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Am vergangenen Samstag den 22.10.2022 legten 27 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund die Leistungsprüfung THL ab.

Angetreten in insgesamt vier Gruppen und mit voran unzähligen Übungstunden, konnte vor den wachsamen Augen der Prüfer eine stattliche Leistung vollbracht werden.

Abgelegt wurden folgende Stufen:

Bronze 12x
Silber 3x
Gold 3x
Gold-grün 4x
Gold-blau 4x
Gold-rot 1x

Allen Teilnehmenden vielen Dank für das Engagement, für die vielen Abendstunden zur Übung und vorallem HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH zur bestandenen Leistungsprüfung.

Ebenso ergeht herzlicher Dank an die Prüfer für die Unterstützung im Vorfeld und bei der Abnahme.

Trotz allem Schweiß und Mühen hatten alle Teilnehmer aus dem Hutzelgrund sehr viel Spaß an der Vorbereitung und der Abnahme zur Leistungsprüfung und konnten die bestandene Prüfung bei einem gemeinsamen Abendessen im Weißen Roß gebührend feiern.

LP Hutzelgrund 1
LP Hutzelgrund 2

LP Hutzelgrund 3
LP Hutzelgrund 4
LP Hutzelgrund 5

Die Freiwillige Feuerwehr Markt Goldbach stellte ihren neuen Einsatzleitwagen ELW 1 in Dienst stellen. Ausgestattet mit aktueller IT- und Funktechnik ist damit eine zeitgemäße Führungsunterstützung an der Einsatzstelle möglich.

Auf Basis eines Mercedes Benz Vito lang (174kW, Automatik, Allrad, 3,2t) erfolgte der Aufbau durch die Fa. GSF in Twist.

Der ELW 1 verfügt über einen fest verbauten Funk- und Computer-Arbeitsplatz mit zwei Monitoren. Ein dritter gespiegelter Monitor am Fahrzeugheck bietet der Einsatzleitung die Möglichkeit Informationen wie Lagekarte, Feuerwehr-Einsatzpläne, etc. in gut lesbarer Größe zu sichten.

Weiterhin besteht die Möglichkeit einen zweiten Funk- und Computer-Arbeitsplatz im Fahrzeug durch Drehen des Beifahrersitzes, oder aber an der Einsatzstelle räumlich abgesetzt, zu nutzen.

Zur Kommunikation sind vier TETRA-Funkgeräte (MRT) fest im Fahrzeug verbaut. Weiterhin stehen der Besatzung drei mobile TETRA-Funkgeräte (HRT) zur Verfügung. Zusätzlich besteht die Möglichkeit der Festnetztelefonie über drei DECT-Telefone.

Der mobile Internetzugang erfolgt über einen 5G-Router, welcher mit zwei SIM-Karten bestückt ist.

Fahrzeugintern erfolgt die Vernetzung durch einen PoE-Gigabit Switch. Mobile Endgeräte können in das WLAN des ELW 1 eingebunden werden.

Zur digitalen Unterstützung der Einsatzführung kommt die Software Fireboard, sowie ein Tablet mit diversen unterstützenden Apps zum Einsatz.

Als Rückfallebene stehen selbstverständlich alle wesentlichen Vorlagedokumente und Karten auch in Papierform sowie ein Whiteboard und als Redundanz zum Digitalfunk für eine Notkommunikation mit der Integrierten Leitstelle ein 4 m Analogfunkgerät mit FMS zur Verfügung.

ELW Goldbach 1

ELW Goldbach 2

ELW Goldbach 3

ELW Goldbach 4

ELW Goldbach 5

Prüfen – Rufen – Drücken - Internationaler Tag der Wiederbelebung auch in der Gemeinde Haibach!

Jeder auf der Welt kann ein Leben retten!

Mehr als 70.000 Menschen erleiden deutschlandweit jedes Jahr außerhalb eines Krankenhauses einen plötzlichen Herzstillstand. Bereits nach 3-5 Minuten wird das Gehirn dauerhaft geschädigt. Nur 10 % der Betroffenen überleben. 9 Minuten braucht der Rettungswagen im Durchschnitt zum Patienten. 42,6 % der Laien helfen in Deutschland. 10.000 Leben könnten jedes Jahr in Deutschland zusätzlich gerettet werden, wenn sofort mit einer Herzdruckmassage begonnen würde.

Prüfen – Rufen - Drücken

PRÜFEN

Prufen web

RUFEN

Rufen web


DRÜCKEN

Drucken web


Zum internationalen Tag der Wiederbelebung stärkten auch die First Responder der Freiwilligen Feuerwehr Haibach das Bewusstsein für die Bedeutung einer frühen Herzdruckmassage.

Was würden Sie tun, wenn Sie plötzlich im Alltag auf eine leblose Person treffen? Dieses Szenario wurde am 15. und 16. Oktober an verschiedenen Standorten in Haibach von der Feuerwehr mit Bürgerinnen und Bürgern simuliert und in Gesprächen und praktischen Unterweisungen die wichtige Botschaft vermittelt: Prüfen – Rufen – Drücken!

Nur wer einen Kreislaufstillstand schnell erkennt, die Rettungskette durch den Notruf 112 in Gang setzt und sofort und ohne Verzögerung mit der Herzdruckmassage beginnt, kann ein Leben retten.

Früh übt sich - Bereits die Kleinsten können helfen!

Unter den stolzen Augen ihrer Eltern bewiesen auch die Kleinsten ihr Talent zur Lebensrettung, setzten einen professionellen Notruf ab und bemühten sich um eine effiziente Herzdruckmassage.

Heart 1

Vorbereitung auf einen länger andauerten Stromausfall (Blackout)

Die Feuerwehr als Teil der kritischen Infrastruktur muss auch in einem Krisenfall ihre Funktion zum Schutz der Bevölkerung jederzeit erfüllen können. Daher sind für alle möglichen Krisenszenarien im Vorfeld entsprechende Vorkehrungen und besondere Planungen zu treffen. Auch bei einem länger andauerten Stromausfall müssen die Alarmierbarkeit und die Einsatzfähigkeit der örtlichen Feuerwehren erhalten bleiben.

Bei einem längeren flächendeckenden Stromausfall kommt für die Bevölkerung neben vielen anderen Problemen hinzu, dass die vorhandene und gewohnte Kommunikationstechnik ebenfalls sehr schnell ausfällt und Notrufe an Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei nicht mehr überall möglich sind.

Daher sind alle Feuerwehrgerätehäuser in den von einem längeren Stromausfall betroffenen Gemeinden und Ortsteilen als Notrufmeldestellen einzurichten und permanent zu besetzen. In jedem Ortsteil ohne Feuerwehrgerätehaus ist ebenfalls eine weitere von außen erkennbare Notrufmeldestellen an einer zentralen und markanten Stelle einzurichten.

An diesen Stellen können sich die Bürgerinnen und Bürger mit ihren Notfällen wenden und auch wichtige behördliche Informationen erhalten.

Von den Feuerwehrgerätehäusern besteht eine Funkverbindung über BOS-Digitalfunk und als Redundanz über BOS-4 m-Analogfunk zur Integrierten Leitstelle und zum Landratsamt. Gemeindeintern wird von diesen Stellen aus auch die örtliche Verbindung zu Bürgermeister und Gemeindeverwaltung gehalten. Nachts sind die Feuerwehrgerätehäuser bzw. die anderen Anlaufstellen ausreichend zu beleuchten (Leuchtturmfunktion!).

Wir bitten alle Feuerwehren im gesamten Landkreis in nächster Zeit, falls noch nicht geschehen, ihre Vorkehrungen für einen möglichen länger andauernden Stromausfall zu überprüfen.

Unsere früheren Einsatzhinweise zu einem flächendeckenden Stromausfall haben wir nochmals hier beigefügt.

Einsatzplan_Stromausfall_Lkr_Aschaffenburg.pdf

Die Freiwilligen Feuerwehren Daxberg und Mainaschaff haben beispielhaft in den letzten Tagen die Versorgung Ihrer Gerätehäuser mit Notstrom überprüft.


Bilder von der Prüfung bei der FF Daxberg

Daxberg 1

Daxberg 3

Daxberg 2

Daxberg 4Daxberg 6

Daxberg 5

Bilder von der externen Stromeinspeisung am Gerätehaus Mainaschaff

Mff 1

Mff 4

Mff 5

Unterweisung/Schulung zum Transport von Gefahrstoffen und Ladungssicherung bei Feuerwehren

Mittwoch, 16.11.2022 um 19.00 Uhr im großen Sitzungssaal im Landratsamt Aschaffenburg, Bayernstraße 18 in Aschaffenburg

Referent: Alexander Dunstheimer – Gefahrgutbeauftragter des Landratsamtes Aschaffenburg

Dauer: ca. 1 – 1,5 Stunden

Es ist keine Voranmeldung notwendig. Die Teilnehmerzahl für die einzelne Feuerwehr ist nicht begrenzt. Es entstehen selbstverständlich keine Kosten.

Folgender Hintergrund zu dieser Veranstaltung: Es ist davon auszugehen, dass die Feuerwehren mit ihren Fahrzeugen im Rahmen einer möglichen Gaskrise/Stromkrise größere Mengen von Treibstoff mit ihren Fahrzeugen transportieren sollen. Hier wollen wir die Feuerwehren – ausserhalb eines Katastrophenalarms – auf die Rechtslage hinweisen und Tipps für einen Transport und die Ladungssicherung geben.

Teilnehmerkreis: Führungskräfte der Feuerwehren und Maschinisten/Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen.

Der Gefahrgutbeauftragte Alexander Dunstheimer steht auch für weitere Fragen an diesem Abend zur Verfügung.

Ich freue mich über eine große Teilnahme.

KBR Frank Wissel

Der Zug Sandsack-Füllen des Landkreis Aschaffenburg besteht aus den Feuerwehren Schimborn, Königshofen, Hemsbach und Schöllkrippen. Die Aufgabe dieser Einheit ist es, wenn bei einem Hochwasserereignis Sandsäcke benötigt werden, diese in größerer Menge zu Füllen. Dies ist eine logistische Mamutaufgabe: Sand beschaffen – mit Radlader Sand in die Sandsackfüllmaschine kippen – sieben Füllstände á drei Personen besetzen (Füllen / Zubinden / Stapeln) – Transport zum Verbau.

Am Samstag (22.10.2022) trafen sich ab 09:00 Uhr die Feuerwehren des Zuges Sandsack-Füllen und einige Kameraden des THWs in Schirmborn am Feuerwehrgerätehaus.

Zunächst wurden in einem kurzweiligen Theorieteil durch zwei Kollegen vom Technischen Hilfswerk – Ortsverband Alzenau (Zugführer Jochen Stromberg und Gruppenführer Thomas Leibl) die möglichen Arten, sowie Vor- und Nachteile von einem Sandsackdamm erläutert. Ebenso wichtig ist beim Füllen der Sandsäcke die Füllmenge, das korrekte Verschließen und vor allem das richtige Stapeln der Sandsäcke auf Paletten zum Transport.

Benjamin Weidinger (Kommandant Feuerwehr Schimborn) erklärte im Anschluss noch kurz das Konzept der Feuerwehr mit den Aufgaben am Füllplatz.

Im zweiten Teil ging des an die Sandsackfüllmaschine. Hier wurden durch die Teilnehmer mehrere Kubikmeter Sand verarbeitet. Die fertigen Sandsäcke wurden mit System auf Paletten gestapelt um anschließend auf Transport-LKWs verladen zu werden. Diese wurden für die nachfolgende Übungsstation benötigt.

Im dritten Teil des Ausbildungstages wurde das Stabilisieren eines Dammes, das Absichern eines Hanges und die Errichtung eines Sandsackwalls beübt.

Als Fazit der Übung kann gesagt werden, dass es ein gelungener Tag war und es wichtig ist die Abläufe regelmäßig zu üben.

Vielen Dank auch den Ausbildern und Kameraden des THWs.

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Nach einer pandemiebedingter Pause konnte heuer wieder eine Leistungsprüfung „Die Gruppe im Hilfeleistungseinsatz“ abgelegt werden. Zwei Gruppen legten diese in verschiedenen Stufen ab, mit dabei waren diesmal auch Kameraden der Feuerwehr Blankenbach.

Als Übungsvorgabe wurde ein PKW-Unfall angenommen. Die Gruppe muß innerhalb einer vorgegebenen Zeit die Unfallstelle sowie das Fahrzeug sichern, das Rettungsequipment vorbereiten und vornehmen und den Brandschutz sicherstellen. Zuvor wurden von den Prüflingen verschiedene Truppaufgaben bewerkstelligt und Prüfungsfragebögen ausgefüllt. Besonders zu erwähnen ist, dass die „THL-Leistungsabeichen-Anfänger“ das Leistungsniveau und Aufgaben der höheren Stufen absolvierten!

Beide Gruppen legten die Prüfung fehlerlos in einer hervorragenden Zeit!

Folgende Aktive nahmen an der Leistungsprüfung teil:

Stufe 1: Sebastian Kaltwasser, Daniel Himmel, Nico Saul, Luca Hofmann, Michel Schickling, Mike Pielberg (FF Blankenbach), Sebastian Milleder (FF Blankenbach)

Stufe 2: Andreas Thoma, Roland Milleder (FF Blankenbach)

Stufe 3: Laura Glaser, Christian Weller, Daniel Krämer

Stufe 4: Christian Kaltwasser, Maximilian Glaser

Stufe 5: Tobias Bopst

Stufe 6 (und somit fertig): Andreas Hausotter, Ines Debes

Als Schiedsrichter fungierten Reinhold Schmitt (FF Mömbris-Hutzelgrund), Winfried Ehinger (FF Mömbris) und Norbert Hepp (FF Feldkahl-Rottenberg).

Die Schiedsrichter lobten neben der sehr guten Leistung insbesonders die hervorragende Zusammenarbeit als Team.

Kommandant Jörg Klingmann bedankte sich im Namen der Feuerwehr Markt Schöllkrippen bei den Aktiven für die geopferte Zeit die diese für das Gemeinwohl der Bürger investiert haben. Besonders bedankte er sich bei den Ausbildern für die gute Vorbereitung.

Kreisbrandmeister Norbert Ries beglückwünschte die Teilnehmer im Namen der Kreisbrandinspektion und des Kreisfeuerwehrverbandes zu der bestandenen Prüfung. Er stellt fest das die Feuerwehr Markt Schöllkrippen kontinuierlich im Wechsel die Leistungsprüfung "Gruppe im Löscheinsatz" und "Gruppe im THL-Einsatz" ablegt. Besonders gefreut hat ihn, das auch Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Blankenbach zusammen mit den Schöllkrippenern als Team geübt haben und sich der Prüfung sehr erfolgreich gestellt haben. Er wünschte sich, dass zukünftig sich vielleicht auch weitere Wehren aus seinem KBM-Bezirk das als Vorbild nehmen und gemeinsam Leistungsprüfungen ablegen falls eine einzelne Wehr nicht genügend Teilnehmer für eine eigene Gruppe stellen kann.

Text/Bilder: Lukas Glogowski (Feuerwehr Schöllkrippen)

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Am Samstag (22.10.22) nahmen 23 Feuerwehrfrauen aus dem Landkreis Aschaffenburg am THL-Tag für Feuerwehrfrauen zum Thema „Technische Hilfeleistung bei einem Verkehrsunfall“ in Karlstein teil. Die Leiterin vom Fachreferat Frauen Sabrina Rohmann konnte Holger Schultze und Frank Siedhoff vom Verband der Feuerwehren in Nordrhein-Westfalen als Referenten verpflichten.

In zwei Gruppen ging es nach einem Impulsvortrag an drei Stationen an die Rettung von Personen in nachgestellten Unfallszenarien. Es wurden drei Lagen dargestellt (PKW nach Verkehrsunfall / PKW auf Dach / PKW auf der Seite). Auch neue Fahrzeugtechnologien und alternative Antriebe wurden von den Instruktoren thematisiert. An den unterschiedlichen Stationen wurden nicht nur die verschiedenen Szenarien und deren Besonderheiten besprochen, sondern auch der Umgang mit unterschiedlichen Gerätschaften und deren Handhabung. Es wurden zudem alternative Rettungsmöglichkeiten aufgezeigt. Dabei stand und steht immer das patientengerechte Retten im Vordergrund.

Alle Teilnehmerinnen bescheinigten am Ende des Ausbildungstages ihre vollste Zufriedenheit und bedankten sich für die hilfreichen Tipps und Hinweise für ein sicheres, ergonomisches und effektives Arbeiten bei THL-Einsätzen.  Sabrina Rohmann bedankte sich abschließend bei den interessierten Teilnehmerinnen, bei den Referenten für ihre kurzweiligen Ausführungen, bei der Feuerwehren Kahl und Karlstein für die Bereitstellung der Hilfeleistungslöschfahrzeuge sowie bei der gastgebenden Feuerwehr für die Verpflegung und das Bereitstellen der Räumlichkeiten.

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Am Samstag (22.10.2022) um 17:18 Uhr wurden der Leitstelle über Notruf – 112 - durch mehrere Anrufer ein PKW-Brand in der BAB 3 - Einhausung zwischen der Anschlussstelle Goldbach und Aschaffenburg-Ost gemeldet. Fast zeitgleich löste auch die Brandmeldeanlage der Einhausung aus. Daraufhin wurden die Feuerwehren Markt Goldbach, Markt Hösbach und die beiden Verkehrssicherungsanhänger (VSA) der Feuerwehr Waldaschaff alarmiert.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stand ein PKW bereits im Vollbrand. Zwei Trupps mit jeweils einem C-Rohr unter Atemschutz konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen und ablöschen.

Einsatzleiter Peter Schmitt (Feuerwehr Markt Goldbach) konnte auf 34 Einsatzkräfte zurückgreifen. Kreisbrandmeister Max Asmar stand ihm beratend zur Seite. Der ebenfalls mitalarmierte Kreisbrandmeister Andreas Ullrich übernahm die Besetzung der Tunnelzentrale.

Von seitens des Rettungsdienstes war ein Rettungswagen zur Absicherung der Einsatzkräfte in Bereitschaft, musste aber glücklicherweise nicht eingesetzt werden. Die Polizei war ebenfalls mit mehreren Streifen vor Ort

Die Autobahn in Richtung Frankfurt war für eine Stunde voll gesperrt.

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Am Freitag (21.10.2022) um 00:10 Uhr wurden die Feuerwehren aus Bessenbach, Waldaschaff und Weibersbrunn zu einem Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die BAB 3 zwischen der Anschlussstelle Bessenbach/Waldaschaff und der Kauppenbrücke in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert. Auf regennasser Fahrbahn kam ein Mercedes-Fahrer alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrfach und blieb auf der mittleren Fahrbahn auf dem Dach liegen.

Den ersteintreffenden Einsatzkräften bot sich ein Trümmerfeld über mehreren hundert Metern. Der Fahrer des Mercedes war in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Mit hydraulischem Rettungsgerät wurde eine Rettungsöffnung geschaffen um den Verletzten schnellstmöglich aus dem Wrack zu befreien. Nach wenigen Minuten konnte der lebensbedrohlich verletzte Fahrer an den Rettungsdienst übergeben werden. Leider verstarb die Person an ihren schweren Verletzungen kurze Zeit später im Krankenhaus.

Einsatzleiter - Kommandant Martin Gadau (FF Bessenbach) - konnte auf 14 Fahrzeuge und ca. 60 Einsatzkräfte zurückgreifen. Kreisbrandrat Frank Wissel und Kreisbrandinspektor Otto Hofmann standen dem Einsatzleiter beratend zur Seite.

Es waren drei Rettungswagen, ein Notarztfahrzeug sowie ein Einsatzleiter Rettungsdienst im Einsatz. Die Polizei war mit mehreren Streifen vor Ort. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Unfallsachverständiger zur Unfallrekonstruktion hinzugezogen.

Der Verkehr in Fahrtrichtung Würzburg wurde mit Verkehrssicherungsanhängern (VSA) durch die Feuerwehr Waldaschaff und der Autobahnmeisterei an der Anschlussstelle Hösbach abgeleitet. Die Feuerwehr Hösbach-Bahnhof unterstützte bei der Verkehrslenkung auf der Umleitungsstecke.

Die BAB 3 ist für Unfallaufnahme sowie anschließend für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten für mehrere Stunden gesperrt.

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Sehr geehrte Damen und Herren,

mit Blick auf die gegenwärtig diskutierte Energiemangellage, die in diesem Winter vorherrschen könnte, möchten wir hier auf die angehängte Information „Umgang mit der Energiemangellage in den Feuerwehrhäusern“ aufmerksam machen, die sich mit konkreten Maßnahmen/Auswirkungen in den Feuerwehrhäusern beschäftigt: DFV-Info_Energiemangellage_Feuerwehrhäuser.pdf

Ergänzend sei zur weiteren Vertiefung auch auf die „Handlungsempfehlung zur Einsatzplanung Katastrophenschutzes bei des Brand und einer Gasmangellage“ des hessischen Innenministeriums hingewiesen: https://feuerwehr.hessen.de/sites/feuerwehr.hessen.de/files/2022-08/handlungsempfehlung_brand-kats_gasmangellage_stand_180822.pdf

Gerne kann die Nachricht an interessierte Kreise weitergeleitet werden.

Mit freundlichen Grüßen/Yours sincerely

Im Auftrag

Carsten-Michael PIX  

Referent für Facharbeit/
Specialist Fire Services

Deutscher Feuerwehrverband
Reinhardtstraße 25
D - 10117 Berlin

Tel.:      +49 30 28 88 48 8-28
Fax:       +49 30 28 88 48 8-09

www.feuerwehrverband.de
www.facebook.de/112willkommen
www.twitter.com/FeuerwehrDFV

Werte Feuerwehrkameraden/innen,

seit diesem Jahr wollen wir die Vorschlagslisten für die Feuerwehr-Ehrenzeichen digital bearbeiten – auch das Landratsamt wird in der Digitalisierung von Verwaltungsvorgängen immer fortschrittlicher.

Folgende Vorgehensweise:

Bitte folgende Internetseite des Landratsamtes Aschaffenburg öffnen:

https://formulare.lra-ab.de/frontend-server/form/alias/1/Feuerwehrehrenzeichen/

LRA

Bitte hier weiter anmelden mit „Ohne Bürgerkonto anmelden“.

Die Vorschlagsliste für die Verleihung der Feuerwehr-Ehrenzeichen nach langjähriger Dienstzeit für 25, 40 und 50 Dienstjahre müssen künftig online mit dem oben beigefügten Link / QR Code eingereicht werden, nachdem die Feuerwehren ihre Daten und die zu Ehrenden eingetragen haben, werden diese automatisiert an die Kommunen weitergeleitet, damit diese etwaige Versagungsgründe prüfen und eintragen.

Nach Bearbeitung durch die Kommunen werden die Anträge automatisiert an das Landratsamt Aschaffenburg Fachbereich Feuerwehrwesen / Katastrophenschutz weitergeleitet.

Ebenso erinnerne ich nochmals an die Anträge für Ehrungen der Feuerwehrverbände, die bei mir oder über das Landratsamt einzureichen sind. Die Formulare können auf der KFV-Homepage im Menü unter <FEUERWEHR> und <Downloads> heruntergeladen werden. 

Wichtig! Die Vorschlagslisten für staatliche Ehrungen für 25, 40 und 50 Dienstjahre und die Anträge für Verbandsehrungen für den Ehrenabend 2023 müssen bis zum 31.10.2022 im Landratsamt eingetroffen sein.

Vielen Dank für Eure Mithilfe und schnelle Bearbeitung!

Mit freundlichen Grüßen

Frank Wissel
Kreisbrandrat

Für etwaige Rückfragen gerne auch bei Kevin Krott im Landratsamt im Fachbereich Feuerwehrwesen | Katastrophenschutz melden

Kevin Krott
Landratsamt Aschaffenburg
Bayernstraße 18
63739 Aschaffenburg

Tel.: 06021/ 394-238
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

Die Feuerwehr Haibach und die gesamte Feuerwehrfamlie trauert um Peter Amrhein von der Freiwilligen Feuerwehr Haibach.

Peter Amrhein trat als Jugendlicher am 01.06.1974 in die Freiwillige Feuerwehr Haibach ein.

Von 1978 bis 1980 unterstützte er den amtierenden Jugendwart als stellvertretender Jugendwart.       

Im Jahr 1980 übernahm Peter das Amt des Jugendwarts, das er bis 1990 inne hatte.

Von 1990 bis 1998 begleitete er das Amt des stellvertretenden Kommandanten und ab 1998 bis März 2004 war er der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Haibach.

In der Amtszeit als Kommandant wurden die Grundsteine für die im Jahr 2009 durchgeführte Fusion der drei Ortsteilfeuerwehren FF Haibach, FF Grünmorsbach und FF Dörrmorsbach gelegt.

Die Freiwillige Feuerwehr Gemeinde Haibach ist in diesen schweren Stunden in Gedanken bei seinen Angehörigen.

Wir werden Peter in ehrendem Gedenken behalten.

Die Beerdigung ist am Mittwoch, 26.10.2022 um 14.00 Uhr auf dem Waldfriedhof in Haibach.

 

Der Kommandant

Freiwillige Feuerwehr Gemeinde Haibach

Michael Bauecker

Die FF Sommerkahl-Vormwald hat ein Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser Logistik (TSF-W L) in Dienst gestellt.

Der Funkrufname lautet "Florian Sommerkahl-Vormwald 46/1".

Das Fahrzeug wurde als gebrauchtes Fahrzeug beschafft und ersetzt ein älteres Löschgruppenfahrzeug LF 8. Der FF Sommerkahl-Vormwald steht damit zukünftig ein Mehrzweckfahrzeug, ein Mittleres Löschfahrzeug und das Tragkraftspritzenfahrzeug-Wasser Logistik zur Verfügung.

Als Allrad-Fahrgestell mit Staffelkabine dient ein Mercedes Benz Atego 2025 4x4. Das Fahrzeug führt neben seiner Beladung, die aus den beigefügten Bildern zu entnemen ist, 600 Liter Löschwasser mit und kann über eine Hebebühne am Heck wechselweise Rollcontainer oder andere zusätzliche Beladung aufnehmen, 

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Der Feuerwehrverein Pflaumheim lädt am 19.11.2022 von 11:00 bis 16:00 Uhr zu einem Lakefleischessen in die Feuerwache Großostheim ein.

Hierzu sind alle Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden aus Nah und Fern und die Bevölkerung recht herzlich eingeladen.

Wegen der langen Garzeit des Lakefleisches wird die Essenausgabe auf drei Zeiten,11:00 Uhr, 12:30 Uhr sowie 14:45 Uhr, aufgeteilt. 

Für eine bessere Planbarkeit ist eine Vorbestellung der Lakefleischportionen bis zum 13.11.2022 erforderlich.

Die Bestellung unter Angabe der Anzahl der Portionen Lakefleisch, der Wunschuhrzeit und der Name des Bestellers mit einer Rückrufnummer wird unter E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder unter 0171/2432405 direkt telefonisch oder über Whatsapp entgegengenommen. Die eingegangene Bestellung mit der Ausgabezeit wird abschließend bestätigt.

Außerdem werden ohne Vorbestellung auch Rinds- oder Bockwürste im Brötchen und Kaffee und Kuchen angeboten.

Die Feuerwehrleute aus Pflaumheim freuen sich auf Ihren Besuch.

Pflaumheim

  Feuerwehrverein Pflaumheim e.V.

Ab sofort wird bei Alarmierungen zu einem Kaminbrand - B2 Brand im Gebäude Kaminbrand - automatisch immer eine Drehleiter mit dazu alarmiert.

Wir gehen davon aus, dass es - aufgrund dem veränderten Heizverhalten bei vielen Bürgern - es zu mehr Kaminbränden kommen wird. Auch hat sich bei den letzten Einsätzen bei Kaminbränden oft gezeigt, wie sinnvoll und nützlich eine Drehleiter hier ist.

Feuerwehrehrung 2022 im Markt Mömbris

In der Marktgemeinderatssitzung am Dienstag, den 18. Oktober 2022 in der Schulturnhalle Schimborn ehrte Bürgermeister Wissel folgende Feuerwehrdienstleistenden für 25 bzw. 40 Jahre aktiven Feuerwehrdienst:

Von der Feuerwehr Daxberg:
Steffen Kraus, Jens Hesbacher, Christian Kraus (25 Jahre)
Dietmar Bauer (40 Jahre)

Von der Feuerwehr Dörnsteinbach:
Markus Rohmann, Andreas Staab, Sabrina Rohmann (25 Jahre)

Von der Feuerwehr Hemsbach:
Heiko Gündling (25 Jahre)
Rainer Friedmann (40 Jahre)

Von der Feuerwehr Hutzelgrund:
Christian Hofmann, Ludwig Stenger, Meike Ehrl, Lydia Pacholik (25 Jahre)
Berthold Eizenhöfer, Hartmut Sauer, Gerold Dedio, Volker Kraus, Silvia Dedio (40 Jahre)

Von der Feuerwehr Königshofen:
André Schaab (25 Jahre)
Reinhard Alig, Joachim Schickling, Roland Kempf (40 Jahre)

Von der Feuerwehr Mömbris:
Mirko Lugaric (25 Jahre)
Ralf Stadtmüller (40 Jahre)

Von der Feuerwehr Niedersteinbach:
Martin Albert, Stefan Anzmann, Fabian Benad, Veit Elbert, Daniel Glaser, Martin Jung, Sabine Karl (25 Jahre)
Udo Grünewald, Armin Mader, Rüdiger Geis (40 Jahre)

Von der Feuerwehr Schimborn:
Denis Brückner (25 Jahre)

Bürgermeister Wissel dankte den Feuerwehrleuten in einer Laudatio für ihren Einsatz, den sie, wenn es erforderlich ist, rund um die Uhr und an jedem Tag des Jahres, zum Wohle aller Einwohner des Marktes Mömbris leisten. Er überreicht als äußere Wertschätzung jeder Feuerwehrfrau und jedem Feuerwehrmann eine Dankurkunde.

Die Feuerwehrdienstleistenden, die für 25 Jahre aktiven Dienst geehrt werden, erhalten zusätzlich einen Gutschein des Mömbriser Gewerbevereins, der vielfältig einsetzbar ist.

Die Feuerwehrleute, die für 40 / 50 Jahre aktiven Dienst geehrt werden, erhielten vom Landratsamt für sich selbst einen Gutschein für einen Aufenthalt im Feuerwehrheim Bayerisch Gmain. Dieser Vorgehensweise schließt sich der Markt Mömbris seit 2015 an und die Geehrten erhalten einen weiteren Gutschein vom Markt Mömbris für eine Begleitperson als ehrende Anerkennung.

Die Feuerwehrleute, die an der Ehrung aus den verschiedensten Gründen (Krankheit, Urlaub, Dienst etc.) nicht teilnehmen konnten, werden im nächsten Jahr zur Ehrung 2023 erneut eingeladen.

Ehrung Mömbris

Gelebte Solidarität mit den Kameraden in der Ukraine

Weiterer Hilfskonvoi des LFV Bayern für die Feuerwehren in der Ukraine startet

Die Hilfsbereitschaft der bayerischen Feuerwehren, Städte und Gemeinden für die Feuerwehren in der Ukraine ist nach wie vor hoch.

Nach den erfolgreichen Material- und Hilfstransporten im April und Mai diesen Jahres, bei dem neben 49 to Feuerwehrausrüstung bereits 19 gespendete Fahrzeuge überführt wurden, wird am 21.10.2022 nach Anforderung des ukrainischen Generalkonsuls in München und mit Unterstützung des Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration sowie der Bayerischen Staatskanzlei ein weiterer Hilfskonvoi aus Bayern in Richtung polnisch-ukrainische Grenze aufbrechen.

“Die Hilfe für die ukrainischen Feuerwehren ist weiter dringend nötig. Deshalb größter Dank an alle, die den nun schon dritten Transport vorbereiten, unterstützen und natürlich besonders an die, die sich wieder auf den rund 1000 km langen Weg machen. Als LFV sind wir stolz, die weltweit spürbare Solidarität unter den Feuerwehren erneut ganz konkret mit Leben zu erfüllen.“, so Johann Eitzenberger, Vorsitzender des LFV Bayern.

Bei diesem Transport werden Ausrüstungsgegenstände sowie acht durch Gemeinden gespendete Einsatzfahrzeuge nach Polen für die ukrainischen Feuerwehren überführt werden. Die Fahrzeugübergabe an den ukrainischen Katastrophenschutz wird durch den polnischen Feuerwehrverband organisiert.

Für den Transport der Materialien werden die eingesetzten Versorgungs-LKW des Freistaates Bayern der Standorte Emmering (Landkreis Ebersberg), Buch (Lkr. Starnberg), Seubersdorf (Lkr. Neumarkt i.d. Opf.), Kirchberg i. Wald (Lkr. Regen), Freyung (Lkr. Freyung-Grafenau), Burgau (Lkr. Günzburg) und Leiblfing (Lkr. Straubing-Bogen) am Freitagmittag an der Sammelstelle am Feuerwehrübungsplatz in Unterföhring beladen werden. Zusammen mit dem eingesetzten Kommandowagen des LFV Bayern, dem Wechselladefahrzeug der Feuerwehr Pegnitz (Lkr. Bayreuth) und dem Bus der Feuerwehrschule Geretsried, wird der Konvoi gegen 17:00Uhr in Kirchdorf am Inn erwartet.

Alle gespendeten Eisatzfahrzeuge werden am 21.10.2022 bis 17:00 Uhr ebenfalls am Treffpunkt in Kirchdorf am Inn (Feuerwehrhaus Kirchdorf) erwartet, bevor sich die Einsatzkräfte nach einer kurzen Nachtruhe nach Straszecin/Polen aufbrechen.

Gespendet werden folgende Fahrzeuge:
Ein Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) der Gemeinde Dietramszell
Fünf Löschfahrzeuge (2xLF8 und 3xLF16) der Städte und Gemeinden Obergünzburg, Bobingen, Kempten, Baiersdorf und Durach.
Zwei Tanklöschfahrzeuge (2xTLF16/25) aus Kempten und Dollnstein

Alle gespendeten Fahrzeuge sind in den jeweiligen Gemeinden außer Dienst genommen und nicht mehr für den Einsatzdienst vorgesehen.

Im Einsatz für den Hilfstransport sind insgesamt 36 Einsatzkräfte des Landesfeuerwehrverbandes Bayern e.V., der Staatlichen Feuerwehrschule Geretsried, sowie der Feuerwehren der Standorte der V-LKW und der gespendeten Fahrzeuge.

Aus unserem Landkreis haben die Freiwilligen Feuerwehren von Feldkahl-Rottenberg und Hösbach-Bahnhof diverse Ausrüstungsmaterialien und Gerätschaften für den aktuellen Hilfstransport gespendet, um die Feuerwehren in die Ukraine zu unterstüzen.

Wer die Hilfe für die Feuerwehren in der Ukraine finanziell unterstützen möchte, kann dies auch über den Deutschen Feuerwehrverband tun.

Der DFV hat ein Konto für Geldspenden für die ukrainischen Feuerwehren erstellt:

IBAN: DE31 3816 0220 4500 4200 28
Bank: VR-Bank Bonn
Konto: „Feuerwehrhilfe Ukraine“
Inhaber: Deutscher Feuerwehrverband e.V

LFV Ukraine

Der Landesfeuerwehrverband Bayern veröffentlicht nachfolgende Trauernachricht zum Tode von Waldemar Ehm:

Wir haben die traurige Pflicht Ihnen mitteilen zu müssen, dass unser Gründungsvorsitzender und Ehrenmitglied Waldemar Ehm am 17.10.2022 im Alter von 90 Jahren verstorben ist.

Waldemar Ehm trat am 10.09.1950 in die Feuerwehr Rehau ein, die er von 1962 bis 1970 als Kommandant leitete. 1969 wurde er zum Kreisbrandinspektor des damals noch bestehenden Landkreises Rehau bestimmt und am 01.07.1972 zum Kreisbrandrat des Landkreises Hof gewählt. Dieses Amt führte er über 20 Jahre aus.

Am 01.01.1987 wurde Waldemar Ehm Geschäftsführender Sprecher der Freiwilligen Feuerwehren Bayerns. In dieser Zeit setzte er sich mit seinen damaligen Mitstreitern gegen viele Widerstände für die Gründung des Landesfeuerwehrverbands Bayern ein, die schließlich mit ihm als Gründungsvorsitzenden im Oktober 1993 vollzogen wurde. Daneben war er von 1993 bis 1995 auch Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands Hof. Mit Ausscheiden aus dem Amt des Landesverbandsvorsitzenden wurde er zum Ehrenmitglied es Landesfeuerwehrverbands Bayern ernannt.

In seinen vielfältigen Ämtern und Tätigkeiten hat sich Waldemar Ehm herausragend für das bayerische Feuerwehrwesen eingesetzt. Als Geschäftsführender Sprecher der bayerischen Feuerwehren stellte er die Weichen für eine zukunftsgerichtete Verbandsarbeit, die immer das Ziel verfolgte, das Ehrenamt in der Freiwilligen Feuerwehr attraktiv und das Feuerwehrwesen insgesamt zukunftsfähig zu gestalten.

Waldemar Ehm hat sich in seinem 45-jährigen Wirken für die bayerischen Feuerwehren bleibende Verdienste erworben. Diese Verdienste wurden durch zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen gewürdigt, unter anderem mit dem Steckkreuz des Bayerischen Feuerwehrehrenzeichens, dem Bayerischen Feuerwehr- Ehrenkreuz in Gold, dem Deutschen Feuerwehr- Ehrenkreuz in Gold, dem Bayerischen Verdienstorden und dem Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.

Der Landesfeuerwehrverband Bayern verliert mit Waldemar Ehm nicht nur einen weitblickenden Feuerwehrfachmann, sondern auch einen geschätzten Kameraden. Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt seiner Familie. In Dankbarkeit und Anerkennung werden wir Waldemar Ehm ein ehrendes Gedenken bewahren.

Mit stillem Gruß

Johann Eitzenberger                                                    Uwe Peetz
Vorsitzender                                                                 Landesgeschäftsführer