Die Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse (HFUK) Nord hat heute in Zusammenarbeit mit dem Institut für Arbeit und Gesundheit die bundesweite Online-Umfrage „Sicherheits- und Gesundheitsmaßnahmen der Feuerwehren im Umgang mit Extremwetterereignissen“ gestartet. Ziel der Erhebung ist es, Erkenntnisse darüber zu erhalten, ob und mit welchen Extremwetterereignissen die Feuerwehren in Zeiten des Klimawandels vermehrt zu tun haben und wie sie sich diesbezüglich organisieren und vorbereiten. Alle Führungs- und Einsatzkräfte der Feuerwehren sind eingeladen, an der Befragung teilnehmen.
Nach Befragungsende und Auswertung der gewonnenen Daten sollen zu einem späteren Zeitpunkt aus den Ergebnissen bedarfsgerechte Präventionsmaßnahmen und -angebote abgeleitet werden. Dabei sollen besonders die „Schärfung des Gefahrenbewusstseins“ und der „Faktor Mensch“ im Fokus stehen.
Die Befragung dauert ca. 15 Minuten, sie ist freiwillig und anonym. Der DFV freut sich über auf eine starke Beteiligung und die Unterstützung dieses Vorhabens, die Sicherheit und Gesundheit für den Feuerwehrdienst weiter zu verbessern!
Zur Online-Umfrage gelangt man einfach den Link https://befragungen.dguv.de/evasys/online.php?p=GX4R8 oder den nachstehenden QR-Code.
In allen unseren Feuerwehren im Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg gibt es Kameradinnen und Kameraden, die über viele Jahre hinweg mit Freudedienst geleistet haben. Bei Einsätzen, Übungen, Schulungen, Festen und vielem mehr hat man sich über die eigenen Ortsgrenzen hinaus immer wieder einmal gesehen.
Und heute? Über die gesetzliche Altersgrenze hinaus und weg vom Fenster?
Das soll auf keinen Fall so sein. Deshalb haben die Verantwortlichen des Kreisfeuerwehrverbandes alle Alterskameradinnen und -kameraden zu einem Treffen in Großostheim eingeladen.
Der Vorsitzende des KFV Aschaffenburg, Kreisbrandrat Frank Wissel, und sein Stellvertreter Peter Kernhof freuen sich gemeinsam mit Organisator Joachim Taupp über die große Resonanz. Über 60 ehemalige Feuerwehrdienstleistende folgten der Einladung.
Im ersten Teil der Veranstaltung brachten aktive Großostheimer Kameraden den ehemaligen Feuerwehrleuten die umfangreiche landkreiseigene Technik näher, die für überörtliche Einsätze bei der Freiwilligen Feuerwehr Großostheim vorgehalten wird. Für viele gab es dabei doch einiges Neues zu entdecken. Zahlreiche Fragen der Ehemaligen wurden beantwortet, und es wurde viel „gefachsimpelt“.
Im weiteren Verlauf trafen sich die Teilnehmer im Vereinsraum zum gemütlichen Teil.
Bei Kaffee und Kuchen sowie belegten Brötchen und dem einen oder anderen Kaltgetränk wurde nicht nur die Kameradschaft gepflegt, sondern auch über zukünftige Aktivitäten gesprochen. Auf einem vorbereiteten Fragebogen konnte jede(r) die vorgeschlagenen Events bewerten und eigene Vorschläge einbringen.
Eine eigens eingerichtete WhatsApp-Gruppe soll die Kommunikation untereinander erleichtern.
Abschließend bedankten sich die Verantwortlichen bei den Großostheimer Kameraden um Vereinsvorsitzenden Michael Reising für die Bereitstellung der Mittel, die Vorführung der Technik und die Bewirtung, deren Kosten dankenswerterweise vom Kreisfeuerwehrverband übernommen wurden.
Das nächste Treffen findet am 27.07.2025 beim Frühschoppen anlässlich der Feier zum 150-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Sailauf statt.
Für Rückfragen zu den nächsten Aktivitäten oder organisatorischen Dingen steht Joachim Taupp unter






Bilder Joachim Taupp / KBM Fischer
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Wartungsarbeiten ist die ILS Bayerischer Untermain ab sofort wieder im Normalbetrieb.
Alle Dienste stehen wieder vollumfänglich zur Verfügung.
Die Leitung der Integrieten Leitstelle Bayer. Untermain bedankt sich bei allen Einsatzkräften für das entgegengebrachte Verständnis.
Die während des Notbetriebs angefallenen Einsätze werden noch am heutigen Tag nacherfasst.




Am Sonntag, den 23. Mai, wurde im Rahmen der Dienstversammlung eine ganz besondere Ära beendet: Nach über 30 Jahren als erster Kommandant wurde Joachim Hoos mit großem Dank in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.Sein Weg begann 1978 in der Jugendgruppe und bereits 1995 übernahm er die Verantwortung als Kommandant – eine Position, die er bis zuletzt mit Herzblut, Weitblick und unermüdlichem Engagement ausfüllte.„Die meisten der heutigen Einsatzkräfte kennen nur Joachim als Kommandanten“, brachte es Bürgermeister Marcus Grimm in seiner Ansprache auf den Punkt. Im weiteren blickte Grimm in seiner Rede unter anderem auf die vielen Stunden zurück, die er mit Joachim verbrachte - von hitzigen Telefonaten über amüsante Diskussionen bis zu Gesprächen auf Freundesebene Stand Joachim immer für seine Feuerwehr ein.Neben über 9.000 geleisteten Einsätzen, ist er sich für mehr als 35 Fahrzeugbeschaffungen und zahlreiche An- und Umbaumaßnahmen am verantwortlich. Unter seiner Führung wurden im Jahr 2000 die Bambinigruppe und 2003 die First Responder ins Leben gerufen.Auch Landrat Dr. Alexander Legler und Kreisbrandrat Frank Wissel dankten Joachim Hoos für seinen jahrzehntelangen Einsatz – nicht nur im Ort, sondern weit darüber hinaus. Fachlich wie menschlich schätzten sie ihn gleichermaßen. Wissel versprach, sich mit gleichem Nachdruck wie Joachim für den dringend benötigten Neubau des Feuerwehrgerätehauses einzusetzen.In seinen Abschiedsworten dankte Joachim allen Wegbegleitern – Organisationen, Institutionen, Kameradinnen und Kameraden sowie Familie und Freunden – und blickte mit einem Lächeln auf unzählige schöne Momente zurück. Seinem Nachfolger Thorsten Fleckenstein und dem neuen stellv. Kommandanten Dominik Allig wünschte er alles Gute.Für seine Verdienste erhielt Joachim neben zahlreichen Geschenken auch den Ehrenbrief der Gemeinde Waldaschaff – ein Zeichen tief empfundener Anerkennung.Am Ende lässt sich aus Sicht der Freiwilligen Feuerwehr Waldaschaff nur noch sagen: Ohne Joachim wären wir nicht da, wo wir heute stehen. Danke für alles, Joachim!
(v. links 2. Bürgermeister Peter Büttner, Kommandant a. D. Joachim Hoos, Bürgermeister Marcus Grimm)v. links: Christian Hoos mit Freundin Jasmin Schmitt, Sieglinde und Joachim Hoos, Lisa Hoos mit Freund Bijan Müller
(v. links Stv. Vorsitzender Förderverein Michael Schippler, Kommandant Thorsten Fleckenstein, Kommandant a. D. Joachim Hoos, stv. Vorsitzender Förderverein Markus Prößler, Bürgermeister Marcus Grimm)
(v. links Kreisbrandrat Frank Wissel, Kommandant a. D. Joachim Hoos)
(v. links 2. Bürgermeister und Kassier Förderverein Peter Büttner, Stv. Vorsitzender Förderverein Michael Schippler, Bürgermeister Marcus Grimm, Schriftführerin Förderverein Melissa Allig, stv. Vorsitzender Förderverein Markus Prößler, Beisitzer Förderverein Victor Stegmann, Kommandant Thorsten Fleckenstein, Ehrenamtsbeauftrager Förderverein Jürgen Hoppmann, Landrat Dr. Alexander Legler, Stv. Kommandant Dominik Allig)



Die Freiwillige Feuerwehr Alzenau konnte in der vergangenen Woche ihre neue Leichtbauhalle am Feuerwehrgerätehaus offiziell in Betrieb nehmen. Mit dem zusätzlichen Raum wird die angespannte Platzsituation entschärft.
In der neuen Halle finden nun der Gerätewagen Umweltschutz, das Mehrzweckfahrzeug sowie das Flachwasserschubboot ihren Stellplatz. Zusätzlich wurde ein Schwerlastregalsystem errichtet, das dringend benötigten Stauraum für Ausrüstung und Material bietet.
Die Feuerwehr Alzenau zeigt sich erfreut über den Ausbau der Infrastruktur. Gleichzeitig hoffen die Feuerwehrkräfte weiterhin auf den Baubeginn des neuen Feuerwehrgerätehauses, dessen Planungen bereits seit fast 20 Jahren laufen. „Die neue Halle ist ein wichtiger Schritt, aber ein modernes Gerätehaus bleibt unser langfristiges Ziel“, so Kommandant Timo Elsesser.
Am vergangenen Wochenende fanden bei mehreren Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg die Dienstversammlungen mit den turnusmäßigen Kommandantenwahlen statt. In den Feuerwehren Westerngrund, Wiesen, Königshofen und Waldaschaff wurden neue Führungskräfte gewählt oder im Amt bestätigt.
Bei der Feuerwehr Westerngrund bleibt Peter Swiatkowski weiterhin Kommandant, da er in seinem Amt bestätigt wurde. Neu in die Führungsspitze rückt Louis Rosenberger auf, der erstmals zum stellvertretenden Kommandanten gewählt wurde.
Auch in Wiesen setzt die Feuerwehr auf bewährte Führung: Kommandant Stefan Bathon-Pfaff und sein Stellvertreter Patrick Stenger wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Die Wahl zeigt das Vertrauen der Kameraden in ihre bisherigen Führungskräfte und ihre geleistete Arbeit.
Bei der Feuerwehr Königshofen wurde Kai Färber einstimmig erneut zum Kommandanten gewählt. Die Mitglieder der Feuerwehr setzen damit weiterhin auf seine Erfahrung und sein Engagement für die Wehr.
In Waldaschaff gab es eine Veränderung auf der Position des stellvertretenden Kommandanten. Mit großer Mehrheit wurde Dominik Allig in das Amt gewählt. Sein Vorgänger, Thorsten Fleckenstein, war bereits im Januar zum Kommandanten gewählt worden, sodass die Position vakant war.
Der Kreisfeuerwehrverband und die Kreisbrandinspektion gratulieren allen Gewählten und wünschen eine glückliche Hand bei ihren Entscheidungen sowie viel Freude an der verantwortungsvollen Arbeit für die Feuerwehren und die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises.
von links nach rechts:stv. Kommandant Louis Rosenberger, Bürgermeisterin Brigitte Heim, Kommandant Peter Swiatkowski
von links nach rechts: KBM Jörg Klingmann, Kommandant Stefan Bathon-Pfaff, stv. Kommandant Patrick Stenger und Bürgermeister Willi Fleckenstein

von links nach rechts: KBR Frank Wissel, Kommandant Kai Färber, KBM Markus Rohmann und Bürgermeister Felix Wissel
von links nach rechts: stv. Kommandant Dominik Allig und Kommandant Thorsten Fleckenstein
Am Samstag, 22.03.2025, hatte die Feuerwehr Stockstadt a. Main zwei Lehrgänge zum MTA Modul 5 zu Gast. Am Vormittag den MTA Lehrgang Bezirk 2-1 und am Nachmittag den MTA KFV-Lehrgang mit insgesamt 46 Teilnehmern.
Thema des Tages war „ABC Gefahren“. Nach dem theoretischen Teil konnten die Teilnehmer ihr Wissen an drei Stationen praktisch vertiefen. Thema waren hier radiologische Messtechnik, chemische Messtechnik und der Aufbau einer Notdekontamination.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus den Feuerwehren Schimborn, Westerngrund, Laufach, Hörstein, Daxberg, Geiselbach-Omersbach, Unterafferbach, Mömbris-Huzelgrund, Michelbach, Dörsteinbach, Hösbach, Feldkahl-Rottenberg, Großostheim, Stockstadt, Mainaschaff, Haibach und Glattbach.
(Text und Fotos: Armin Lerch, FF Stockstadt)










Einsätze unter Atemschutz gehören zu den gefährlichsten Einsätzen im Feuerwehralltag. Hierbei kommt es hin und wieder zu Notfallsituationen, die das Einsatzgeschehen abrupt verändern. Deshalb ist es unerlässlich, diese Notfallsituationen zu üben, um im Ernstfall besonnen und richtig zu reagieren. Übungen zu dieser Thematik finden im Atemschutzzentrum des Landkreises Aschaffenburg regelmäßig als Aus- und Fortbildung statt.
Am heutigen Samstag, den 22.3.2025, konnten sich acht Teilnehmer mit den Notfallsituationen, der dafür vorhandenen Ausrüstung und den richtigen Verhaltensweisen und Techniken vertraut machen. Die Übungen fanden unter annähernd realen Bedingungen statt, das heißt, den Trupps wird mit Feuer, Hitze und Rauch ordentlich eingeheizt und eine Stresssituation erzeugt.
Alle acht Teilnehmer haben die Übungssituationen gut überstanden und waren am Ende des Tages sichtlich erschöpft, aber auch um viele Erfahrungen reicher.
(Bilder und Informationen: KBM Oliver Jäger)








