Am 28.01.2024 wurde gegen 9:30 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwillige Feuerwehr Waldaschaff gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn A 3 in Fahrtrichtung Würzburg zwischen der Kauppenbrücke und der Anschlussstelle Weibersbrunn alarmiert. Den ersten Anruf zu dem Unfall kam von einer privaten Sicherheitsleitstelle, die einen automatisierten eCall aus dem verunfallten PKW erhalten hatte.
An der Unfallstelle war ein in Richtung Würzburg fahrender PKW mit einem LKW zusammengestoßen, prallte dann noch auf das Heck eines Schwertransporters und an der rechten Leitplanke zum Stehen.
Der Fahrer des PKWs wurde schwer verletzt und nach einer ersten Versorgung an der Unfallstelle in eine Klinik eingeliefert. Die LKW-Fahrer wurden vom Rettungsdienst gesichtet, benötigten aber keine weitergehende Behandlung. Ein auf dem Anflug befindlicher Rettungshubschrauber konnte daraufhin abbestellt werden.
Die Waldaschaffer Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab und führte verkehrslenkende Maßnahmen durch. Während der Erkundung und der Rettungsmaßnahmen waren alle Fahrbahnen Richtung Würzburg voll gesperrt. Während der polizeilichen Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten konnte der Verkehr auf zwei Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.
Der verunfallte PKW wurde von einem Abschleppunternehmer abgeholt, die beiden LKW konnten mit geringeren Beschädigungen ihre Fahrt selbständig fortsetzen.
Zum Abschluss wurde die gesamte Unfallstelle noch von der Feuerwehr und der Autobahnmeisterei gereinigt.
Die zusätzliche Halle dient als Übergangslösung bis zur Fertigstellung eines unbedingt notwendigen neuen Feuerwehrhauses für die Feuerwehr in Alzenau.

Wir haben an der Feuerwehrschule in Würzburg einen Lehrgangsplatz Drehleitermaschinist (Hubrettungsfahrzeug mit Waagrecht-Senkrecht-Abstützung) vom 15.09.2025 - 19.09.2025.
Interessenten melden sich bitte bei KBR Frank Wissel oder KBI Thilo Happ.
Wir trauern mit den Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden aus Schneppenbach um die aktive Feuerwehrfrau und Betreuerin der Schneppenbacher Kinderfeuerwehr Jennifer Bea, die im Alter von nur 37 Jahren an einer schweren Krankheit verstorben ist.
Die Gedanken der Schneppenbacher Feuerwehrleute sind bei ihrer Familie, ihrem Mann und den beiden Kindern. Auch unser aller Beileid und Anteilnahme gehören ihrer ganzen Familie.
Die Freiwillige Feuerwehr Schneppenbach ist in tiefer Trauer. Die Feuerwehren werden an Jenny ein stets ehrendes Andenken bewahren.
Der Ausbildungsnachmittag der Freiwilligen Feuerwehr Gemeinde Haibach stand am vergangenen Samstag ganz im Zeichen des Schulzentrums Haibach und des Kinderhorts. Nach einer Einführung und einem strategischen Planspiel konnten die Einsatzkräfte – unterstützt von der engagierten Jugendfeuerwehr – das theoretisch Erlernte in zwei realitätsnahen Szenarien praktisch umsetzen.
Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Darstellung von realistischen Szenarien, die im Rahmen eines regulären Schulbetriebs auftreten können. Dank der Unterstützung der Wasserwacht, deren Mitglieder als vermisste Personen agierten, konnte die Dynamik eines Ernstfalls simuliert werden.
Diese Übung bot nicht nur den Nachwuchskräften die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und aktiv in die Abläufe eingebunden zu werden, sondern stärkte auch die Zusammenarbeit und Abstimmung aller Beteiligten. Solche Einsätze sind ein wesentlicher Bestandteil der Einsatzvorbereitung, um in einem Ernstfall schnell, sicher und koordiniert handeln zu können. Bei Pizza konnte dann die Ausbildung noch einmal in entspannter Atmosphäre nachbereitet werden.
Die Freiwillige Feuerwehr Haibach bedankt sich herzlich bei allen Mitwirkenden für ihr Engagement, ihre Zeit und die hervorragende Zusammenarbeit, die diesen Übungstag zu einem Erfolg gemacht haben!
Text und Bild: Stefan Xhonneux, Freiwillige Feuerwehr Haibach
Am gestrigen Abend um 18:31 Uhr wurden die Feuerwehren Waldaschaff und Weibersbrunn von der Leitstelle Untermain zu einem Verkehrsunfall mit einem LKW auf die BAB 3 zwischen Kauppenbrücke und Anschlussstelle Bessenbach/Waldaschaff alarmiert.
In dem genannten Abschnitt hat ein LKW-Fahrer aus derzeit ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren, was zur Folge hatte, dass sich dieser mit seinem beladenen 40-Tonner gedreht hat und seitlich zum Stehen kam. So wurde mit dem Fahrzeug die komplette Autobahn blockiert.
Der LKW-Fahrer wurde vom Rettungsdienst versorgt und zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus verbracht.
Die Feuerwehren übernahmen neben dem Sicherstellen des Brandschutzes auch die Verkehrsabsicherung, leuchteten die Unfallstelle aus und zogen den verunfallten LKW mittels des RW 3 – Kran aus der Böschung. Anschließend wurde dieser unter Begleitung von Polizei und Feuerwehr auf den nächsten Parkplatz verbracht.
Die Autobahn war aufgrund des Unfalls und der Aufräumarbeiten für etwa eine Stunde in Richtung Frankfurt vollgesperrt.
Aus Waldaschaff konnte Einsatzleiter Dominik Allig auf rund 25 Einsatzkräfte auf vier Fahrzeugen mit zwei Anhängern zurückgreifen. Gegen 20:00 Uhr war der Einsatz beendet.
Unterstützt wurden wir hierbei seitens der Kreisbrandinspektion von Kreisbrandinspektor Georg Thoma (Land 3) und Kreisbrandmeister Marco Eich (Land 2/3).
(Text und Bilder: Feuerwehr Waldaschaff)
Am 23.01.2025 wurden gegen 07:30 Uhr die Feuerwehren aus Bessenbach und Waldaschaff sowie die Kreisbrandinspektion mit dem Stichwort "THL 4 - Verkehrsunfall, mehrere PKW, mehrere Personen eingeklemmt" auf die AB 4 in Richtung Waldaschaff alarmiert. Im Kreuzungsbereich der Anschlussstelle Bessenbach/Waldaschaff hatte sich ein Unfall zwischen zwei Kleintransportern ereignet. Entgegen der ersten Meldungen war glücklicherweise keiner der beiden verletzten Fahrzeuglenker eingeklemmt. Der aufgrund der ersten Annahme mit einer Vielzahl an Rettungsmitteln alarmierte Rettungsdienst übernahm umgehend die Versorgung der Patienten.
Die Aufgaben der Feuerwehr beliefen sich auf die Sicherstellung des Brandschutzes, das Ausleuchten der Unfallstelle, die Verkehrslenkung, die Aufnahme von Betriebsstoffen sowie die finale Reinigung der Fahrbahn. Zudem wurde durch die Feuerwehr Waldaschaff die Abfahrt der AS Bessenbach/Waldaschaff auf der Autobahn mittels Verkehrssicherungsanhänger gesperrt, um einen gefährlichen Rückstau auf die Autobahn zu vermeiden.
Dem Einsatzleiter Florian Fleckenstein (stv. Kommandant der FF Bessenbach) standen von der Feuerwehr Bessenbach 21 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen und von der Feuerwehr Waldaschaff 14 Einsatzkräfte mit 4 Fahrzeugen und 2 Anhängern zur Verfügung. Vor Ort machten sich ebenfalls Kreisbrandrat Frank Wissel und Kreisbrandmeister Marco Laske ein Bild von der Lage. Der Rettungsdienst war unter der Führung von Florian Ewald (Einsatzleiter Rettungsdienst) im Einsatz.
Text und Fotos: Feuerwehr Bessenbach
Am Freitagnachmittag gegen 16:10 Uhr ereignete sich auf der Staatsstraße 2312 zwischen Hessenthal und Oberbessenbach ein schwerer Frontalzusammenstoß zwischen einem Dacia Dokker und einem Toyota Proace. Sechs Personen, darunter ein 8-jähriges Kind, wurden teils schwer verletzt. Fünf Insassen des Dacia waren nach der Kollision im Fahrzeug eingeschlossen, während der Fahrer des Toyota verletzt, aber nicht eingeschlossen war.
Die Feuerwehr begann nach ihrem Eintreffen sofort mit der Rettung der Eingeschlossenen und entfernte die Türen des Dacia mithilfe mehrere hydraulischer Rettungsgeräte. Bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes wurden die Insassen durch Feuerwehrsanitäter betreut. Bereits nach wenigen Minuten konnten alle Insassen aus dem Fahrzeug befreit werden.
Bis zu sieben Notärzten waren zeitweise an der Einsatzstelle, darunter auch ein Arzt, der zufällig vorbeikam und spontan half. Zwei der Schwerverletzten wurden per Rettungshubschrauber in Kliniken geflogen, die anderen Verletzten, einschließlich des Kindes, wurden mit Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Insgesamt waren 48 Einsatzkräfte der Feuerwehren Heimbuchental, Mespelbrunn-Hessenthal und Weibersbrunn im Einsatz. Die Einsatzleitung lag bei Max Goldhammer, Kommandant der Feuerwehr Mespelbrunn-Hessenthal. Seitens der Kreisbrandinspektion waren Kreisbrandrat Frank Wissel, die Kreisbrandmeister Marco Eich und Markus Fischer sowie Pressesprecher Fabien Kriegel vor Ort und unterstützten die Maßnahmen. Der Rettungsdienst war mit sechs Rettungswagen, zwei Rettungshubschraubern und der Sanitäts-Einsatzleitung stark vertreten.
Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Neben den Verletzten des Unfalls gab es auch einen Feuerwehrmann, der sich im Rahmen des Einsatzgeschehens leicht verletzte. Er musste einer ambulanten Behandlung im Krankenhaus zugeführt werden.


