Diese Webseite verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Durch die Nutzung der Webseite akzeptieren Sie die Verwendung von Cookies, weitere Informationen zur Datenschutzerklärung finden Sie unter der Schaltfläche "Datenschutz"

Am 25. und 26.11.2023 fand in dem vom Bergwerksverein für Besucher offen gehaltenen Kupferbergwerk "Grube Wilhelmina" in Sommerkahl wieder der allseits beliebte Barbaramarkt statt.

Die Freiwillige Feuerwehr Sommerkahl-Vormwald übernahm während den beiden Tagen mit dankenswerter Unterstützung der Freiwilligen Feuerwehren Blankenbach und Eichenberg wegen des großen Besucheraufkommens verkehrsregelnde und verkehrslenkende Maßnahmen.

Ohne die ordnende Unterstützung der örtlichen Feuerwehren wäre für die vielen Gäste aus nah und fern die Veranstaltung in dem Besucherbergwerk nicht so reibungslos abgelaufen.

Die Feuerwehren unterstützen in unserer Region im Rahmen ihrer Möglichkeiten regelmäßig viele schöne Brauchtumsveranstaltungen und Vereinsevents damit unsere Heimat liebens- und lebenswert bleibt.

Anhaltestab 4 x Feuerwehr

Wir trauern mit den Kameradinnen und Kameraden des Feuerwehrvereins in Hohl und der Freiwilligen Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund, die heute am 29.11.2023 mit Willi Stein einen beliebten, hochgeschätzten und hochverdienten Feuerwehrkameraden verloren haben.

In einem Nachruf würdigen die Vereinsführung aus Hohl und die Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund Willi Stein. Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband schließen sich diesen nachfolgenden ehrenden Worten an.

In tiefer Trauer müssen die Freiwillige Feuerwehr Hohl e.V. und die Freiwillige Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund mitteilen, dass unser Ehrenkommandant Willi Stein heute, nach kurzer schwerer Krankheit, im Alter von 83 Jahren verstorben ist.

Willi war 65 Jahre Mitglied in der Feuerwehr Hohl. Er war davon 10 Jahre der Kommandant, danach 12 Jahre Jugendwart und zusätzlich 6 Jahre stellvertretender Vorsitzender des Feuerwehrvereins.

Er prägte unsere Feuerwehr wie kein Kommandant vor ihm. Unter seiner Regie als Kommandant wurde die Jugendfeuerwehr 1975 gegründet. Seit 1976 brachte er eine komplette Frauengruppe dazu, aktiven Feuerwehrdienst zu leisten. Mit sehr großem Engagement und Motivation konnte er die Mannschaft um ihn herum begeistern. Unter anderem wurde unter seiner Regie in Eigenleistung damals das erste Tragkraftspritzenfahrzeug aus einem alten Ford Transit umgebaut und 1978 die erste Hohler Zeltkerb gefeiert.

Ab 1982 übernahm er dann die Jugendfeuerwehr Hohl und schaffte es, die Jugendlichen im kleinen Ortsteil Hohl für die Feuerwehr zu begeistern. Er machte die Jugendfeuerwehr über viele Jahre zum Aushängeschild von Hohl. 1994 wurde er deshalb bei seinem Abschied als Jugendwart zum Ehrenjugendwart erklärt.

Auch auf Kreisfeuerwehr-Ebene brachte er sich in den Arbeitskreis der Jugendfeuerwehr ein und war besonders bei den Jugendzeltlagern mit seiner geselligen Art eine Kultfigur.

Im Jahr 2000 wurde er zum Ehrenkommandanten ernannt. Auch nach seiner aktiven Zeit war er immer gerne bei jeder Veranstaltung der Aktiven wie vom Feuerwehrverein dabei – so nahm er noch vor wenigen Wochen am Vereinsausflug des Feuerwehrvereins Hohl teil.

In den schweren Stunden sind wir in Gedanken bei seiner Ehefrau Rosa und seiner Familie und wünschen ihnen viel Kraft.

Wir sind unendlich dankbar für die Zeit, die wir mit ihm verbringen durften.

Mach´s gut Willi, vielen Dank für alles.

Deine Kameradinnen, Kameraden und Freunde der Freiwilligen Feuerwehr Hohl e.V. und der Freiwilligen Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund

Sobald uns Informationen zur Beisetzung von Willi Stein vorliegen, werden wir diese hier veröffentlichen.

Willi SteinTrauer 1

Ab Montagabend (27.11.23) war für den Landkreis Aschaffenburg „Großalarm“ angesagt!

Über die Hälfte aller Feuerwehren aus dem Landkreis wurden durch den starken Schneefall zu Unwettereinsätzen gerufen. Bereits kurz nach 16 Uhr erfolgte die erste Alarmierung. Entwurzelte oder umgestürzte Bäume - bedingt durch den nassen schweren Schnee - waren das Hauteinsatz-Szenario.

Aber auch mehrere Stromausfälle forderten die ehrenamtlichen Feuerwehrdienstleistenden in dieser Nacht. So wurden in einigen Gemeinden die Feuerwehrhäuser als Leuchtturm und erste Anlaufstelle für in Not geratene Bürger besetzt.

Die Feuerwehren des Landkreises arbeiteten weit über 250 Einsätze ab.

Vielen herzlichen Dank allen Einsatzkräfte für ihr beherztes Mitarbeiten zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Aschaffenburg.

Danke auch an die Disponenten der Integrierten Leitstelle Bayerischer Untermain für die professionelle und kameradschaftliche Zusammenarbeit.

Frank Wissel
Kreisbrandrat

Am 29. November 2023 um 14:21 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Küchenbrand in die Aschaffenburger Straße in Kleinostheim gerufen. Bei Ankunft der Einsatzkräfte drang massiv Rauch aus dem Dachgeschoss eines Mehrfamilienhauses. Die Anwohner hatten das Gebäude bereits verlassen.

Ein Angriffstrupp unter Atemschutz ging mit einem C-Rohr zur Brandbekämpfung vor. Als Brandherd konnte eine brennende Dunstabzugshaube lokalisiert werden. Im Verlauf des Einsatzes wurden vier Katzen aus dem Brandrauch gerettet. Nach der Brandbekämpfung wurden umfangreiche Belüftungsmaßnahmen durchgeführt und eine abschließende Kontrolle mit einer Wärmebildkamera vorgenommen.

An dem Einsatz waren 35 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Kleinostheim und Mainaschaff beteiligt. Der Feuerwehreinsatzleiter Thorsten Frank wurde von Kreisbrandinspektor Georg Thoma beratend unterstützt.

Zur Absicherung der Einsatzkräfte war der Rettungsdienst vor Ort. Es wurde glücklicherweise niemand verletzt.

Für die Dauer der Löscharbeiten musste die Aschaffenburger Straße (B8) vollgesperrt werden, was im Feierabendverkehr zu erheblichen Behinderungen führte.

Die Polizei, die ebenfalls vor Ort war, hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

DSC_0181_defaced.jpg

DSC_0185.jpg

DSC_0180.jpg

 

FREISCHAUFELN statt ZUSCHAUFELN! Bitte die Hydranten schnee- und eisfrei halten!

Auch in unserer Region ist Winter und zu dieser Jahreszeit gehört halt nun mal Schnee und Eis. Erster Schnee hat bereits in diesen Tagen insbesondere die höheren Lagen getroffen.

Helfen Sie im eigenen Interesse den Feuerwehren und halten Sie neben den Gehsteigen auch die Hydranten vor ihrem Anwesen schnee- und eisfrei, damit die Feuerwehr im Brandfall schnell auch bei Ihnen und ihren Nachbarn löschen kann!

HydrantenschildWinter Hydrant

10 Jahre eine gemeinsame Freiwillige Feuerwehr in Karlstein
Festveranstaltung am 04.-05.05.2024


Heute, am 29.11.2023, feiert die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Karlstein, ihr 10-jähriges Gründungsjubiläum.

An diesem denkwürdigen Tag vor zehn Jahren fusionierten die vormals organisatorisch selbständigen Freiwilligen Feuerwehren Dettingen, gegründet 1869 sowie Großwelzheim, gegründet 1876, zu einer gemeinsamen Feuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Karlstein.

Diese Fusion war über 12 Jahre von den verantwortlichen Führungskräften geplant und vorbereitet, sie endete am 22.09.2017 mit dem Einzug in das neue, gemeinsame Feuerwehrhaus. Den gemeinsamen Dienstbetrieb nahm die neue gemeinsame Feuerwehr am 01.01.2014 um 00:00 Uhr auf, nach dem formell die beiden Wehren Dettingen und Großwelzheim, zum 31.12.2013 um 24:00 Uhr aufgelöst wurden.

Somit darf heute mit Stolz, der 10. Geburtstag der Feuerwehr in Karlstein gefeiert werden. Das diese Entscheidung die richtige war, ist unumstritten. Viele Synergien wurden genutzt, viele Dinge konnten bis heute in ihrem Ablauf optimiert und verbessert werden. Die Feuerwehrleute in Karlstein sind heute alle stolz, Teil dieser Erfolgsgeschichte zu sein, getreu dem Motto „Gott zur Ehr – dem nächsten zur Wehr“.

Aber auch die bis 2023 insgesamt noch drei eigenständigen Feuerwehrvereine Dettingen, Großwelzheim und Karlstein haben nun 10 Jahre später auch zusammengefunden. So wurde vor wenigen Tagen, die Eintragung im Vereinsregister als „Feuerwehr Verein Karlstein am Main e.V.“ bestätigt. Somit sind die drei alten und eigenständige Vereine, nach der Verschmelzung zu einem Verein, nun ebenfalls Geschichte.

Gefeiert wird das Jubiläum am 04. und 05. Mai 2024 im Rahmen des Florianfestes im Karlsteiner Feuerwehrhaus. Der Termin darf heute schon sehr gerne vorgemerkt werden und ist in unserem KFV-Terminplaner eingetragen. Die Feuerwehr in Karlstein freut sich sich schon heute auf die Festbesucher.

(Bild FF Karlstein, Feuerwehrhaus in Karlstein)
2022 05 26

„Umsichtiges Verhalten ist der beste Schutz“

Der Winter hat gerade erst begonnen und schon stellen erste Schneefälle und gefrierender Regen die Polizei, die Feuerwehren und die anderen Hilfs- und Winterdienste wie auch die Bevölkerung in unserer Region wetterbedingt derzeit vor große Herausforderungen.

„Vorbereitung ist wichtig – sowohl bei den Einsatzkräften als auch bei den Bürgerinnen und Bürgern.

Die Feuerwehren appellieren, sowohl den aktuellen Wetterbericht zu verfolgen als auch Warn-Apps (NINA, KatWarn) zu verwenden, die über akute Gefahren informieren.

Sicherheit auf Winterstraßen

- Lassen Sie Ihr Fahrzeug ausreichend warten und überprüfen, damit ihr Fahrzeug für den Winterbetrieb vorbereitet ist und Sie nicht durch vermeidbare Schäden unterwegs bei winterlichen Straßenverhältnissen liegen bleiben. Vor allem ist eine angemessene geeignete Bereifung für winterliche Straßenverhältnisse wichtig!

- Überprüfen Sie die Sicherheitsausrüstung Ihres Fahrzeugs: Sind die Warnwesten griffbereit im Fahrgastraum? Wo befindet sich das Warndreieck? Ist der Verbandkasten auf aktuellem Stand?

- Vor der Abfahrt ist es ratsam zu tanken. Es sollte immer ausreichend Kraftstoff im Tank sein, damit sie in einen Stau mit laufendem Motor für die Heizung von keinem Kraftstoffmangel überrascht werden.

- Unbedingt die Scheiben vor der Abfahrt vollständig von Schnee und Eis befreien!

- Haben sie immer geeignete Kleidung und Schuhwerk dabei, damit sie auch bei winterlichen Straßenverhältnissen ungeplant ihr Fahrzeug verlassen können.

- Die Geschwindigkeit den Straßenverhältnissen anpassen, Vorsicht beim Lenken und Bremsen und wegen des längeren Bremsweges bei Schnee und Eis auf ausreichenden Abstand achten!

- Wenn es gekracht hat und Sie beteiligt sind: Tragen Sie Ihre Warnweste und sichern Sie die Unfallstelle mindestens mit einem Warndreieck ab. Begeben Sie sich nach der Absicherung, wenn möglich hinter die Leitplanke – sie bietet zusätzlichen Schutz vor dem fließenden Verkehr.

- Bilden Sie in einem Stau eine Rettungsgasse, damit die Rettungskräfte schneller an einen Unfallort kommen und umgehend Hilfe leisten können und Winterdienste ihre Arbeit leisten können. Häufig treffen Rettungsfahrzeuge (Feuerwehr, Rettungsdienst) zeitversetzt ein; achten Sie auch beim Vorrücken im Stau darauf, dass die Rettungsgasse stets offenbleibt!

- Wenn bei Unfällen der Einsatz der Feuerwehr oder des Rettungsdienstes notwendig ist, können Sie diese über den kostenfreien Notruf 112 alarmieren. Dieser ist europaweit gültig!

Sicherheit beim Winterausflug

- Meiden Sie bei hohen Schneelasten Wälder und Alleen. Instabile Bäume und herabfallende Äste sind nicht nur während, sondern auch nach dem Schneefall gefährlich!

- Rechnen Sie in Höhenlagen oder exponierten Bereichen mit Windbruch, auch durch morschen Baumbestand.

- Nehmen Sie örtliche Warnhinweise ernst.

- Betreten Sie nur freigegebene Eisflächen.

- Wenn das Eis knistert und knackt, Risse aufweist oder schwallweise Wasser auf die Oberfläche tritt: nicht betreten. Wenn Sie bereits auf dem Eis sind: Flach hinlegen, um das Gewicht auf eine größere Fläche zu verteilen, zum Ufer robben (möglichst wenig ruckartige Bewegungen).

- Vorsicht ist nicht nur bei fließendem Gewässer, verschneiter Oberfläche und bewachsenem Ufer geboten; auch an Ein- und Ausflüssen kann die Eisdicke plötzlich abnehmen. Vor allem an dunklen Stellen kann das Eis zu dünn sein – hier droht Einbruchgefahr!

- Rufen Sie im Unglücksfall sofort über den Notruf 112 Hilfe oder organisieren Sie, dass jemand einen Notruf absetzt! Vor allem bei unübersichtlichem Gelände kann ein Einweiser an einer verabredeten Stelle die Anfahrt der Rettungskräfte erleichtern. Gekennzeichnete Rettungspunkte oder auch die Nutzung von der App What3Words machen der Feuerwehr bzw. dem Rettungsdienst das Auffinden der Einsatzstelle einfacher.

Winter Lkr AB

Am Samstag, den 25. November 2023, wurden im Feuerwehrhaus Glattbach drei neue SAT-Systeme an die bei den Freiwilligen Feuerwehren Glattbach und Mömbris stationierten Unterstützungsgruppen für die Örtliche Einsatzleitung (UG-ÖEL) sowie an die von der Freiwilligen Feuerwehr Hösbach betrieben Informations- und Kommunikations-Einheit (IuK-Einheit) übergeben.

Die SAT-Systeme dienen als Rückfallebene für die drei Einheiten im Falle eines Ausfalls des mobilen Internets bzw. der Mobiltelefonnetze, um trotzdem die Kommunikation der Führungsstellen über Internet oder IP-Telefonie aufrechterhalten zu können.

Die neuen SAT-Systeme sind von der Firma Starlink und basieren auf der Satelliteninternetverbindung von SpaceX. Die Systeme sind kostengünstig und einfach zu installieren. Zudem wurden die neuen Systeme durch den Kreisbrandmeister für IuK Andreas Ullrich in mobile Transportkoffer verbaut, in denen auch die komplette Technik der SAT-Anlage integriert ist (Router, 230V und RJ45-Anschluss). Zudem dient der Koffer als Standfuß der SAT-Anlage und kann so auch im abgesetzten Betrieb eingesetzt werden.

Die Anschaffung der neuen SAT-Anlagen war notwendig, da die zuvor genutzten SAT-Systeme bei den drei Einheiten im vergangenen Jahr abgekündigt wurden. Die bisher verbaute Technik konnte leider nicht mehr zur SAT-Kommunikation eingesetzt werden.

Die Ersatzbeschaffung der neuen SAT-Systeme sichert weiterhin die mobile Kommunikationsfähigkeit im Einsatzfall über Internet oder IP-Telefonie der Feuerwehren und des Katastrophenschutzes im Landkreis Aschaffenburg.

(Bilder Transportkoffer offen und Transportkoffer als Standfuß)
Sat Koffer im geöffnetten ZustandSat Koffer als SAT Halter

Die Kreisstraßen AB 6, AB 7 und AB 15 bleiben auf Grund der massiven Schneefälle in der vergangenen Nacht und den daraus resultierenden Baumbrüchen vorerst gesperrt.

Die AB 6 und die AB 15 können voraussichtlich im Verlauf des morgigen Mittwochs, den 29. November 2023 freigegeben werden. Betroffen ist die AB 6 auf ihrem Verlauf von der Abzweigung zur St 2317 bei Rothenbuch bis nach Lichtenau. Die AB 15 ist auf ihrer Strecke von der Abzweigung zur St 2317 bei Dammbach bis zur Landkreisgrenze Miltenberg in Richtung Altenbuch betroffen.

Die AB 7 von Heinrichsthal bis zur Einmündung auf die AB 23 bei Heigenbrücken bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Hier kommen Forstmaschinen zum Einsatz, um die Straße beräumen zu können.

Die Kreisstraße AB 23 von Jakobsthal bis zur Einmündung auf die St 2317 bei Heigenbrücken musste in der vergangenen Nacht ebenfalls gesperrt werden. Die Räumarbeiten konnten bereits am heutigen Mittag abgeschlossen werden, so dass sie wieder für den Verkehr freigegeben ist.

Allgemein gilt der Hinweis, in Waldgebieten - egal ob im Straßenverkehr oder zu Fuß -besondere Vorsicht zu zeigen. Je nach Witterungsbedingungen kann es durch Neuschnee oder Wind erneut zu Gefahrensituationen kommen.

Orginal Pressemeldung des LRA Aschaffenburg - https://www.landkreis-aschaffenburg.de/aktuelles/pressemitteil/index.html?news_id=120609&fbclid=IwAR1UjmoLUcKQhGRFuD5FlDzbIqUs_lie_O_UuUURfkVbu5MxdCG-5m112Ko

 

In dieser Woche (KW 48) werden bzgl. des ALUS-Service (Alarmierungs-Update-System) erweiterte Wartungsarbeiten durchgeführt. Während der nachfolgend aufgeführten beiden Zeiträume steht ALUS leider nicht zur Verfügung:

1. Wartungszeitraum von Dienstag, 28.11.2023 um 16.00 Uhr bis Mittwoch, 29.11.2023 um 8.00 Uhr.

2. Wartungszeitraum von Freitag, 01.12.2023 von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr.

 

 
Seit Montagabend (27.11.23) werden die Feuerwehren zu witterungsbedingten Einsätzen im Landkreis Aschaffenburg gerufen. Die starken Schneefälle in der Nacht hatten bis zum Morgen zu rund 130 Feuerwehreinsätzen geführt.
Die Hauptaufgabe der Feuerwehr bestand darin, umgestürzte Bäume zu beseitigen, die durch die hohe Schneelast umgefallen waren. Dies führte dazu, dass mehrere Straßen für den Verkehr gesperrt werden mussten. Die Feuerwehren waren mit insgesamt 220 Einsatzkräften vor Ort, um die Situation zu bewältigen.
 
Zusätzlich zu den umgestürzten Bäumen kam es in den Orten Rückersbach, Hessenthal, Heigenbrücken und Laufach zu einem Stromausfall. In diesen Fällen wurden die Feuerwehrgerätehäuser als Anlaufstellen für die Bürger besetzt. Diese dienten als sogenannte "Leuchttürme", um den betroffenen Bürgern eine Anlaufstelle zu bieten.
 
IMG-20231128-WA0002.jpg
IMG-20231128-WA0000.jpg
IMG-20231128-WA0011.jpg
IMG-20231128-WA0009.jpg
IMG-20231128-WA0004.jpg
406069646_745206160981412_4834950934021856897_n.jpg
IMG-20231128-WA0016.jpg
IMG-20231128-WA0015.jpg
IMG-20231128-WA0014.jpg
 
 
 
 
 

Auf der Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Steinbach wurde Yannik Zilch zum neuen Kommandanten-Stellvertreter gewählt.

Herzlichen Glückwunsch an Yannik zur Wahl und viel Erfolg im neuen Amt.

Die Einsatzliste mit der Veröffentlichung der Einsätze der Feuerwehren des Landkreises auf der ersten Seite der Homepage des KFV ist aktuell gestört.

Hintergrund sind die Stromausfälle der letzten Nacht. Diese Einsatzliste wird erst gegen Abend wieder zur Verfügung stehen.

Der erste ergiebige Schneefall der Saison beschert den Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg aktuell (Stand: 21.20 Uhr) einige Einsätze: Aufgrund des hohen Gewichts durch den nassen Schnee halten einige Bäume dieser Belastung nicht stand und fordern den Einsatz der Feuerwehrkräfte. Zuerst musste die Freiwillige Feuerwehr Dammbach kurz vor 16 Uhr zur Beseitigung eines umgestürzten Baums ausrücken, im Verlauf des Abends folgten unter anderem die Feuerwehren aus Alzenau, Glattbach, Schimborn, Sailauf, Eichenberg, Heigenbrücken, Jakobsthal, Laufach, Hemsbach, Glattbach und Mömbris-Hutzelgrund. Manche Feuerwehren wurden mehrfach alarmiert; es ist zu erwarten, dass sich dies auch in den Nachtstunden fortsetzen wird.

Neben der Gefahr durch plötzlich umfallende oder abknickende Bäume sind auch die Straßenverhältnisse in Teilen des Landkreises äußerst ungünstig, manche Straßen sind nur noch mit Schneeketten befahrbar.

Sollten Sie sich aktuell im Freien befinden, so achten Sie auf Ihre Umgebung und begeben Sie sich nicht unnötig in Gefahr. Wir wünschen Ihnen, dass Sie Ihr Ziel sicher erreichen.

Im Zeitraum September bis November fand in Mömbris ein Lehrgang Feuerwehrsanitäter für die Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg statt.

Insgesamt 22 Teilnehmer haben den Lehrgang Feuerwehrsanitäter erfolgreich abgelegt und sind nun in der Lage im Falle eines medizinischen Notfalles professionell erste Hilfe zu leisten.

Viele der Teilnehmer werden ihr erlerntes Wissen künftig im Rahmen ihrer Tätigkeit in den einzelnen First-Responder Gruppen ihrer Feuerwehr auch praktisch anwenden können und Menschen in medizinischen Notfällen helfen.

Im Rahmen des 80-stündigen Lehrganges wurde den Teilnehmern umfangreiches medizinisches Wissen in Theorie und Praxis vermittelt. In unzähligen Fallbeispielen galt es, sich auf den Ernstfall vorzubereiten.

Bereits zum wiederholten Male fand der Lehrgang im Markt Mömbris statt.

Vielen Dank an dieser Stelle dem gesamten Ausbilderteam der Feuerwehr Mömbris um Lehrgangsleiter und Feuerwehrarzt Julian Reus.

Wir gratulieren an dieser Stelle allen Teilnehmern der Feuerwehren

Albstadt

Bessenbach

Eichenberg

Geiselbach-Omersbach

Glattbach

Kleinkahl

Kleinostheim

Michelbach

Mömbris-Hutzelgrund

Niedersteinbach

Sailauf

Schimborn

Wenighösbach

herzlich zum bestehen des Lehrganges.

Vielen Dank für euer Engagement in der Feuerwehr. Wir wünschen euch, dass ihr euer erlerntes Wissen im Einsatzfall anwenden könnt und immer wieder heil von allen Einsätzen zurückkommt.

Marco Grünewald, Feuerwehr Markt Mömbris
 
 
FW-San_Pressebericht.jpg

Am Montagnachmittag, 27.11.2023 kurz nach einbrechender Dunkelheit und Schneefall wurde die Feuerwehr Stockstadt um 16:40 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die B26 im Kreuzungsbereich zur Industriestraße alarmiert. Die Alarmmeldung über eingeklemmte Personen bestätigte sich glücklicherweise nicht. Vor Ort hatte sich ein Auffahrunfall mit einem PKW und einem Behindertentransporter ereignet. Der Fahrer des PKW blieb unverletzt. Der Fahrer des Behindertentransporter und eine Begleitperson wurden verletzt, wobei der Fahrer mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus kam.

Als Insassen waren zwei Kinder im Transporter. Beide wurden vor Ort untersucht, blieben unverletzt und konnten von ihren Eltern abgeholt werden. Von Seiten der Feuerwehr wurde die Unfallstelle ausgeleuchtet und die Kinder bis zum Eintreffen der Eltern betreut. Die B26 war unfallbedingt bis ca. 18:00 Uhr voll gesperrt. Die Feuerwehr Stockstadt war mit fünf Fahrzeugen und 27 Mann im Einsatz. Der Rüstwagen aus Großostheim konnte die Alarmfahrt abbrechen. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen vor Ort. 

Bilder und Text: Armin Lerch, Freiwillige Feuerwehr Stockstadt

Einsatz_2023-266_Bild-02.jpg

Einsatz_2023-266_Bild-03.jpgEinsatz_2023-266_Bild-01.jpg

 

Das renommierte Fachsymposium "Wipfelfeuer" öffnet wieder seine Türen für Experten und Interessierte im Bereich Vegetationsbrandbekämpfung. Nutzt die Gelegenheit, um Euch mit Fachleuten auszutauschen, Euer Wissen zu erweitern und an praxisorientierten Workshops teilzunehmen.

15. Juni 2024

FILharmonie Filderstadt (Baden-Württemberg)

Mehr Informationen und Anmeldung: www.wipfelfeuer.de

Sichert Euch den Frühbucherrabatt bis zum 31. Dezember 2023!

Wipfelfeuer2024

TV-Tipp: Unter dem Titel "Freiwillige Feuerwehr am Limit" läuft die 30-minütige Sendung am 05.12.2023 um 19.40 Uhr auf Arte sowie in der Arte-Mediathek.