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Am 07.12.23 um 9:04 Uhr wurden von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwilligen Feuerwehren Mespelbrunn-Hessenthal und Heimbuchenthal sowie Kreisbrandmeister Max Asmar als Vertreter der Kreisbrandinspektion gemeinsam mit dem Rettungsdienst und der Bergwacht zu einer verletzten Person in den Wald bei Mespelbrunn in Richtung Volkersbrunn im Bereich Dreimärker alarmiert.

An einem Rettungstreffpunkt wurden die Feuerwehren und der Rettungsdienst von Forstmitarbeitern empfangen und zu der verletzten Person weiter gelotst.

Am Einsatzort angekommen wurden die Feuerwehrleute in ein Forstgehege geführt, wo eine Person sich beim Aufbrechen eines Rehs mit ihrem Messer eine Schnittverletzung am Oberschenkel zugezogen hat.

Ersthelfer hatten bereits im Rahmen ihrer Möglichkeiten die Wunde versorgt. Von den Feuerwehrsanitätern wurde die Versorgung der Person bis zur Übernahme durch den Rettungsdienst weiter fortgeführt und die verletzte Person für den Transport vorbereitet.

Nach einer ausreichenden Versorgung am Notfallort wurde die Patientin mit Hilfe der Schleifkorbtrage und Unterstützung der Bergwacht zum Rettungswagen getragen.

Dem Feuerwehreinsatzleiter Oswald Goldhammer standen drei Feuerwehrfahrzeuge mit insgesamt 15 Einsatzkräften der Feuerwehr zur Verfügung.

Von Seiten des Rettungsdienstes waren der Rettungswagen, ein Notarzt mit seinem Fahrzeug, der Einsatzleiter Rettungsdienst Pino Giuffida sowie die Helfer-vor-Ort des BRK Heimbuchenthal am Einsatzort.

Von der Bergwacht aus Hösbach war der Bergwacht-Einsatzleiter Florian Geis und ein Bergwacht-Fahrzeug Vorort.

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Am 07. Dezember 2023 um 06:22 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 3, Fahrtrichtung Würzburg, zwischen den Anschlussstellen Rohrbrunn und Marktheidenfeld, gerufen. Bei dem Unfall handelte es sich um einen Alleinunfall eines PKW, der sich mehrmals überschlagen hatte. Bei Ankunft der Feuerwehr befand sich der Fahrer bereits außerhalb des Fahrzeugs. Zudem waren Betriebsmittel ausgelaufen und ein massives Trümmerfeld von über 150 Metern auf der mittleren und linken Fahrspur zu verzeichnen.
 
Die Feuerwehr-Sanitäter leisteten Erste Hilfe und versorgten den verletzten PKW-Fahrer bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. In Zusammenarbeit mit der Freiwilligen Feuerwehr Waldaschaff wurde die mittlere und rechte Fahrspur im Auftrag der Autobahnpolizei gesperrt. Hierzu kam der Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehr Waldaschaff zum Einsatz, der zur Absicherung von Einsatzstellen im Straßenverkehr dient.
 
Die ausgelaufenen Betriebsmittel wurden abgebunden und die Unfallstelle gereinigt. Die Feuerwehr unterstützte zudem die Polizei bei der Unfallaufnahme. Insgesamt waren 20 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Weibersbrunn und Waldaschaff unter der Leitung des stellvertretenden Kommandanten Felix Roth im Einsatz.
 
Der verletzte PKW-Fahrer wurde vom Rettungsdienst, konkret dem Rettungswagen der BRK Rettungswache Hobbach, in ein Krankenhaus eingeliefert.
 
Die Polizei, die ebenfalls vor Ort war, hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. 
 
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Zum 07.12., dem Tag des brandverletzten Kindes, Hinweise zur Erste Hilfe bei einem Kind mit einer Verbrennung oder einer Verbrühung:

- Ruhe bewahren
- Notruf 112 alarmieren
- Rufen Sie immer den Rettungsdienst, wenn sich Ihr Kind schwer verbrannt oder verbrüht hat. Mit kleineren Verletzungen gehen Sie zu Ihrem Kinderarzt oder Ihrer Kinderärztin

Verbrennung: Die eingebrannte Kleidung nicht entfernen.

Verbrühung: Die durchnässte Kleidung sofort ausziehen, auch die Windel.

Feuer: Flammen durch Wälzen am Boden, mit einer Decke oder mit Wasser löschen.

Strom: Bei Stromverletzungen sofort den Stromkreis abschalten.

Kühlen:

- Kleinere Verbrennungswunden zur Schmerztherapie ca. 10 Minuten mit handwarmem Wasser kühlen (ca. 20 °C), bis der Rettungsdienst eintrifft.
- Wichtig: Wegen Unterkühlungsgefahr nur die verletzten Stellen kühlen, niemals das ganze Kind kalt abduschen.
- Nicht kühlen bei großflächigen Verletzungen (mehr als 15 % der Körperoberfläche), bei Neugeborenen, Säuglingen und bewusstlosen Personen.
- Achtung: Niemals Hausmittel wie z. B. Mehl, Zahnpasta oder Öl auf Brandwunden geben.

Allgemeine Hinweise zur Ersten Hilfe bei Verbrennungen und Verbrühungen:
Erste-Hilfe_kompakt_Notfallstichwort_Verbrennung.pdf

2021 TDBK Schmetterling

Der „Tag des brandverletzten Kindes" am 7. Dezember möchte:

- auf die hohen Unfallzahlen aufmerksam machen.
- über Unfallgefahren aufklären.
- über die schwerwiegenden Folgen von Verbrennungen und Verbrühungen informieren.
- Behandlungsmöglichkeiten aufzeigen.
- über Erste-Hilfe-Maßnahmen informieren.
- für brandverletzte Kinder eine Lobby schaffen.

Jedes Jahr müssen allein in Deutschland mehr als 30.000 Kinder unter 15 Jahren mit Verbrennungen und Verbrühungen ärztlich versorgt werden, rund 7.000 Kinder verletzen sich so schwer, dass sie im Krankenhaus behandelt werden müssen.

Schützen Sie ihr Kind vor den schwerwiegenden Folgen von Verbrennungen und Verbrühungen!

Nur wenn Eltern die Gefahren kennen, können sie präventive Maßnahmen ergreifen und diese folgenschweren Unfälle verhindern.

„Paulinchen e.V.“ ist eine Initiative für brandverletzte Kinder, um Familien nach Verbrennungs- und Verbrühungsunfällen ihrer Kinder zu beraten, bei Problemen in der Rehabilitationszeit zu helfen sowie präventiv auf die Unfallursachen hinzuweisen.

An dem von „Paulinchen e.V.“ ins Leben gerufene „Tag des brandverletzten Kindes“ wird über Unfallgefahren aufgeklärt.

Das diesjährige Motto „Brandheiß! Brandgefährlich! Brandverletzt!“ soll zeigen, wie schnell ein Unfall passieren kann und Eltern für Unfallursachen sensibilisieren. „Vielen Eltern ist nicht bewusst, dass gerade im häuslichen Bereich die meisten Unfälle passieren und direkt im kindlichen Umfeld „brandheiße“ Gefahren lauern. Die frisch aufgebrühte Tasse Tee, der gerade angezündete Kaminofen oder die Kerze, die kurz unbeaufsichtigt war, können innerhalb von Sekunden zu Verbrühungen oder Verbrennungen der zarten Kinderhaut führen.

Ihr Kind hat sich verbrannt oder verbrüht? Sie haben Fragen, sind verunsichert oder brauchen Trost?
„Paulinchen e.V.“ betreibt die kostenfreie Paulinchen-Beratungshotline 0800 0 112 123.
Hier erreichen Sie täglich zwischen 8 und 20 Uhr einen kompetenten Ansprechpartner. Auch wenn der Anrufbeantworter einmal eingeschaltet sein sollte, rufen wir Sie schnellstmöglich zurück. Hinterlassen Sie einfach eine Nachricht und Ihre Telefonnummer.

Weiterführende Informationen zum Thema brandverletzte Kinder erhalten Sie unter www.paulinchen.de.
Tag des brandverletzten Kindes am 7 12

Anlässlich des Barbaratages der Sapeurs Pompiers de Thaon les Vosges (Lothringen) erhielt die Alzenauer Feuerwehr eine Einladung von ihren Kameraden aus der französischen Partnerstadt. Die heilige Barbara gilt in Frankreich – wie hierzulande der heilige Florian – als Schutzpatronin der Feuerwehrleute.

In Thaon feiern die Sapeur-Pompiers jedes Jahr am Namenstag der Patronin mit einem Appell, bei dem auch Feuerwehrleute befördert und für langjährigen Dienst geehrt werden.

Am Samstag, den 2. Dezember 2023 machte sich eine Abordnung der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau auf den Weg ins knapp 400 km entfernte Thaon-les-Vosges.

Nach dem Empfang durch die neue Thaoner Feuerwehrführung fand ein Appell am Kriegerehrenmal gegenüber der Kirche und die offizielle Abnahme der Feuerwehr durch die Feuerwehrführung des Departements 88 "Vosges" (vergleichbar mit der Kreisbrandinspektion) sowie Vertreter des Departements (Landkreisverwaltung) und Bürgermeister Cédric Haxaire statt. Hierbei wurden auch Kameraden der SP-Thaon befördert, für langjährige Dienstzeit geehrt, Dienstgrade ernannt und Leutnant Le Roux die Leitung der Feuerwehr Thaon übertragen.

Anschließend fanden im "Salle Verdun" die Ansprachen von Bürgermeister Haxaire (Ville de Thaon-les-Vosges), Departement-Feuerwehrchef, Departement-Feuerwehr-Referent und Kommandant Le Roux, statt.

Nach einem gemeinsamen Abendessen klang dann der harmonische Tag in der „Rotonde“ mit einer Party bis in die frühen Morgenstunden getreu dem Motto: „Zu Gast bei Freunden“ aus.

Am Sonntagmorgen bestand die Möglichkeit, sich mit regionalen Spezialitäten einzudecken. Nach einem gemeinschaftlichen Mittagessen machte sich die Abordnung aus Alzenau am Sonntagmittag dann wieder auf den Heimweg nach Deutschland.

Die Delegation der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau bedankte sich sehr herzlich für die Einladung und die herzliche Gastfreundschaft bei ihren Kameraden der Partnerfeuerwehr.

Ein besonderer Dank gilt auch der Dolmetscherin Andrea Hein, die seit mehr als 25 Jahren unterstützend bei Kontakten mit den französischen Freunden zur Seite steht.

Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau freuen sich auf ein baldiges Wiedersehen mit den französischen Kollegen 2024.

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Am 07.12.2023 um 05:05 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Verkehrsunfall auf der BAB 3, Fahrtrichtung Würzburg, Rasthaus Spessart gerufen. Das Alarmstichwort lautete "Verkehrsunfall mit Lastwagen".
Bei Ankunft der Einsatzkräfte war die Situation wie folgt: Auf dem LKW-Parkplatz war ein LKW aus ungeklärter Ursache auf einen Tankzug aufgefahren. Der Rettungsdienst versorgte den LKW-Fahrer medizinisch im Führerhaus. Der Tankwagenfahrer war leicht verletzt. Aus beiden Fahrzeugen liefen keine Gefahrstoffe aus.
 
Die Feuerwehr unterstützte das Rettungsdienstteam bei der Versorgung des lebensbedrohlich erkrankten LKW-Fahrers. Mit Hilfe eines Spineboards wurde der LKW-Fahrer aus der Kabine gerettet und dem Rettungsdienst übergeben. Während der Rettungsarbeiten leuchtete die Feuerwehr die Einsatzstelle aus und leitete den Verkehr im Auftrag der Polizei um. Beide LKW-Fahrer wurden vom Rettungsdienst in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
 
Einsatzleiter war Felix Roth, stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Weibersbrunn. Er wurde von Kreisbrandinspektor Otto Hofmann und Kreisbrandmeister Max Asmar unterstützt. Auch die Freiwillige Feuerwehr Dammbach war am Einsatz beteiligt.
Über die Ursache des Unfalls sowie die Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.
 
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Am 06.12.2023 unterstützte die Freiwillige Feuerwehr Albstadt, unter der Einsatzleitung der Leiterin der Kinderfeuerwehr Michelle Swimm, den Nikolaus mit vier Feuerwehrdienstleistenden und zwei Feuerwehrfahrzeugen. 

An insgesamt 56 Einsatzstellen im Ortsgebiet gelang es, zusammen mit dem (h)eiligen Mann (und mit logistischer Unterstützung von Edeka Stenger), 109 Kinder mit einer kleinen Aufmerksamkeit aus Schokolade und Nüssen im Jutesäckchen zu versorgen. Und das in gut einer Stunde.

Gegen 18:10 Uhr konnte der Einsatz zur Zufriedenheit des Nikolauses und der Dorfjugend beendet werden.

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Bilder und Text: S. Rheker, FF Albstadt

 

Der LFV Bayern hat noch kurzfristig freie Plätze für drei Workshop-Angebote in der Online-Serie DIGITAL-VEREIN(T) zu den Themen Öffentlichkeitsarbeit & Digitalisierung

13.12.2023, 18:30-20:00 Uhr Online-Workshop: Spenden: Grundlagen kennen, Tools nutzen und Kampagnen starten

19.12.2023, 18:30-20:30 Uhr Online-Workshop: Fotos im Netz: Rechte klären und online stellen

09.01.2024, 18:30-20:30 Uhr Online-Workshop: Finanzen im Netz: Rechte klären und online stellen

Anmeldung unter https://lfvbayern.idloom.events/OnlineWorkshops

Am 13.12.2023 um 20.30 Uhr sind noch 6 Plätze bei der Belastungsübung für die Atemschutzgeräteträger im Atemschutzzentrum in Goldbach frei.

Anmeldungen bitte über das Buchungsportal.

Anstelle auf dem Renntierschlitten soll in unserem Landkreis der Nikolaus heute auch schon in Feuerwehrfahrzeugen gesichtet worden sein.

So ist in der Kindertagesstätte „Villa Kunterbunt“ im Mömbriser Ortsteil Hohl der Nikolaus mit Blaulicht und Martinshorn in einem Feuerwehrfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund vorgefahren.

Mit seinem großen Buch mit den guten aber auch den bösen Taten beeindruckte der Nikolaus die Kinder. Mit Hilfe der örtlichen Feuerwehr war es eine gelungene, für die Kinder sicherlich unvergessliche Nikolausfeier in der Kindertagesstätte.

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Das Sachgebiet Feuerwehren und Hilfeleistungsorganisationen der DGUV hat die „Hinweise für die Brandbekämpfung von Lithium-Ionen-Batterien bei Fahrzeugbränden“ aktualisiert.

Das sechsseitige Dokument will Hilfestellung geben bei Fragestellungen zu möglichen Gefahren und zur sicheren Brandbekämpfung bei Fahrzeugbränden, bei denen auch Lithium-Ionen-Batterien (LIB) vom Brandgeschehen betroffen sind.

Grundsätzlich unterscheidet sich die Brandbekämpfung bei Fahrzeugbränden mit Beteiligung von LIB nicht wesentlich von Bränden bei konventionell angetriebenen Fahrzeugen (zum Beispiel Benzin- oder Dieselfahrzeuge).

Die aktualisierten Hinweise stehen unter FBFHB-024; Hinweise für die Brandbekämpfung von Lithium-Ionen-Akkus bei Fahrzeugbränden (dguv.de) zum Download zur Verfügung.

Fortbildung als Online-Veranstaltung für Betreuer*innen von Kinderfeuerwehren

Die nächste Runde der von der Jugendfeuerwehr Bayern angebotenen Online-Reihe „Dazwischengefunkt“ ist ein Austauschrunde zu Themen aus der Kinder- und Jugendarbeit in den Freiwilligen Feuerwehren.
Am 31.01.2024 findet über MS Teams von 18 -20 Uhr eine offene Runde zum Thema Kinderfeuerwehr statt. Bei dieser Austauschrunde soll es für 30 Betreuer*innen von Kinderfeuerwehren um ihre Fragen, Probleme und Themen in ihren Kinderfeuerwehren gehen.

Weitere Informationen und Anmeldung über: https://kurzelinks.de/uagh

Dazwischengefunkt JFw Bayern

Fortbildung als Tagesseminar für Verantwortliche in den Kinder- und Jugendfeuerwehren

Die Jugendfeuerwehr Bayern bietet am 24.02.2024 in Landsberg am Lech (Oberbayern) ein Tagesseminar zum Thema „Notfallmanagement im Zeltlager oder bei Veranstaltungen“ an, das mit dem Referenten Roland Herzog von der Jugendsiedlung Hochland durchgeführt wird. Ein schwerer Unfall oder ein Unwetter während eins Zeltlagers, es gibt viele extreme Ereignisse die plötzlich auftreten können und Menschen aus dem Alltag reißen. Dieses Seminar soll helfen die nötigen Kompetenzen im Umgang mit solchen plötzlichen Ereignissen bei der Kinder- Jugendarbeit zu erwerben.

Weitere Informationen und Anmeldung über: https://kurzelinks.de/n2ns

Tagesseminar Notfall JFw Bayern

 

DFV und DJF: Mahnung zum Tag des Ehrenamtes: Nicht bei Feuerwehren kürzen!
DFV-Präsident Karl-Heinz Banse: „Rahmenbedingungen für freiwilligen Einsatz erhalten“ / DJF-Stv. Bundesjugendleiter Jörn-Hendrik Kuinke betont Bedeutung des Kinder- und Jugendplans


Angesichts des heutigen Tags des Ehrenamtes mahnt Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), vor finanziellen Kürzungen bei den Feuerwehren: „Die Rahmenbedingungen für den freiwilligen Einsatz müssen erhalten bleiben! So dürfen beispielsweise die Bundesmittel für die ergänzende Ausstattung im Zivilschutz nicht gekürzt werden, sondern müssen erhalten und erweitert werden, um die Feuerwehren hier mit zeitgemäßen Fahrzeugen und leistungsfähigem Gerät auszurüsten.“ Die Kommunen als Träger der örtlichen Gefahrenabwehr, die Kreise und Länder, die zuständig sind für den Katastrophenschutz, und der Bund als Garant für den Zivilschutz seien in der Pflicht, für eine den Anforderungen entsprechende und ausreichend dimensionierte Ausstattung zu sorgen.

Jörn-Hendrik Kuinke, stellvertretender Bundesjugendleiter der Deutschen Jugendfeuerwehr (DJF), betont die Bedeutung des Kinder- und Jugendplans für die Jugendarbeit: „Wir hoffen, dass die Rücknahme der Kürzungen für 2024 auch angesichts der neuen Haushaltslage seit dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts Bestand haben wird. Alles andere wäre ein fatales Signal für die Kinder und Jugendlichen, aber auch für die ehrenamtlich Engagierten in den Kinder- und Jugendfeuerwehren! Nur eine angemessene, verlässliche Finanzierung der Jugendverbandsarbeit bildet die Basis dafür, die Qualität unserer Angebote zu halten.“

In Deutschland sind mehr als eine Million Personen in den Freiwilligen Feuerwehren aktiv. Die Jugendfeuerwehren haben mehr als 300.000 Mitglieder. Damit sind die Feuerwehren eine starke Gemeinschaft und ein verlässlicher Partner für Sicherheit – vornehmlich im Ehrenamt getragen. Die flächendeckende Gefahrenabwehr trägt der dichten Besiedlung Deutschlands Rechnung und bringt den Bürgern schnelle Hilfe an jedem Ort. Die Jugendfeuerwehren bilden nicht nur den Nachwuchs aus, sondern sind auch eine der größten Jugendorganisationen Deutschlands, in denen Werte wie Teamgeist und Demokratie gelebt werden.
DFVJugendfeuerwehr Deutschland

what3words veranstaltet am 18.12.2023 von 11:30 bis 12:30 Uhr ein kostenloses Webinar für alle Interessierte aus Leitstellen, Rettungsdiensten/HiOrg´s und Feuerwehren im deutschsprachigen Raum, zu dem alle herzlich eingeladen sind.

Das Webinar richtet sich an Disponenten, Einsatzkräfte, IT-Teams, Presse-Abteilungen und alle, die mehr über what3words in Notfällen und bei Einsätzen erfahren möchten.

Der Zoom Einladungslink: https://what3words.com/de/business/emergency/webinar

What3Words

 
 

Gewalt ist ein No-Go! Wer Einsatzkräfte angreift, schadet denen, die uns helfen, und uns selbst. Setzt gemeinsam mit den Unfallkassen und Berufsgenossenschaften ein Zeichen gegen Gewalt und für Respekt.

Einsatzkräfte und alle, die sich in den Dienst der Allgemeinheit stellen, haben unsere Anerkennung verdient!

Mehr unter: www.gewalt-angehen.de

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„Unter anderem bei verunglückten Wanderern oder Radfahrern im Spessartwald ist eine genaue Ortsangabe für Anrufer am Notruf oft sehr schwierig“, sagt Alexander Herzing, Leiter der Integrierten Leitstelle Bayerischer Untermain (ILS). Um trotzdem schnelle Hilfe an den Unglücksort schicken zu können, kann die ILS bei modernen Smartphones über ein sogenanntes AML-System den Standort des Anrufers auf wenige Meter genau orten.

Erst vor wenigen Tagen war ein Mann nahe des Heimatenhofes bei Heimbuchenthal verunfallt. Als der Notruf in der Leitstelle hörte Disponent Jonas Braun lediglich eine auffällige Atmung des Anrufers, ein Sprechkontakt zum Notrufteilnehmer war jedoch nicht möglich.

Da von einem ernsten Notfall auszugehen war, entschieden sich die Leitstellenmitarbeiter das Handy des Anrufers zu orten und die Rettungskette in Gang zu setzen.

Über das System AML (Advanced Mobile Location – auf Deutsch: fortschrittliche mobile Ortung) konnte der Notrufteilnehmer auf den Meter genau geortet werden. Umgehend wurde ein Rettungswagen sowie Feuerwehr und Polizei zu der Einsatzstelle geschickt.

Den anrückenden Einsatzkräften wurde die Position über das what3words-System übermittelt, welches es ermöglicht eine genaue Ortsangabe mittels einer eindeutigen Kombination von drei Wörtern zu jedem 3×3-Meter großen Quadrat auf der Welt anzugeben.

Binnen kürzester Zeit sei der unterkühlte Verletzte im Wald aufgefunden und anschließend durch den Rettungsdienst in eine Klinik verbracht worden.

Eines der größten Probleme bei der Bearbeitung von Notrufen sei die Ermittlung des Standortes, so Leitstellenleiter Herzing. Gerade wenn der Notruf über Mobilfunk in der Rettungsleitstelle eingeht, sei es dem Disponenten nur über eine genaue Abfrage möglich in Erfahrung zu bringen, wohin die Rettungskräfte entsendet werden sollen. In Extremsituationen könne der Notrufende meist sehr schwer oder ungenau erklären, wo er sich befindet. Noch schwieriger wird dies an Orten ohne feste Adresse, beispielsweise außerhalb von Ortschaften, unter anderem in den Spessartwäldern.

Advanced Mobile Location (AML) sei ein Dienst in modernen Smartphones, welcher bei der Wahl des Notrufes die aktuelle Position übermittelt. Das Mobiltelefon erkennt dabei, wann es sich um einen Notruf handelt (beispielsweise bei der Wahl der 112), aktiviert die interne Ortungsfunktion per GPS und sendet die Positionsdaten automatisch zur Notrufzentrale. AML ist ohne Installation einer App direkt in das Betriebssystem der meisten Smartphones integriert und wird erst bei der Wahl der Notrufnummer aktiviert.

Die Genauigkeit der übermittelten Position hänge von den äußeren Umständen ab, erklärt der Leitstellenleiter. Bei gutem GPS-Empfang seien Genauigkeiten mit einem Unsicherheitsradius im einstelligen Bereich möglich.

AML sei schneller, einfacher und vor allem genauer als die bisher genutzten Techniken zur Ortung von Notrufen. Ein großer Vorteil sei, dass es ist im Betriebssystem der Smartphones integriert ist und keiner zusätzlichen App bedürfe. Dabei sei der Datenschutz gewährleistet und die Positionsermittlung nur bei der Wahl des Notrufes möglich ist. Voraussetzung sei allerdings eine Mobilfunkverbindung.

(Quelle RH, Homepage FF AB)

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23 12 05 Tag des EhrenamtDer 5. Dezember ist der internationale Tag des Ehrenamtes. In Deutschland engagieren sich viele Millionen Menschen ehrenamtlich.

318.000 Menschen engagieren sich in Bayern ehrenamtlich aktiv bei den Freiwilligen Feuerwehren für den Schutz und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in Bayern.

Der Feuerwehrdienst wird in Bayern zum ganz überwiegenden Teil ehrenamtlich geleistet und das nicht nur in der Freizeit, sondern rund um die Uhr und das ganze Jahr.

Dass die Feuerwehrdienstleistenden ihre Arbeit, ihre Freizeitaktivitäten, Familienfeiern wie den Kindergeburtstag verlassen oder nachts aus dem Schlaf gerissen werden, um ihren Mitmenschen zu helfen, ist in der breiten Bevölkerung leider nicht hinreichend bekannt.

Viele denken, dass nach dem Absetzen eines Notrufs grundsätzlich die Berufsfeuerwehr käme. Dass das nur für sieben Städte in Bayern der Fall ist, in der Regel aber Ehrenamtliche 24/7 unbezahlt bereitstehen, um zur Hilfe zu eilen, scheint für viele Bürgerinnen und Bürger unvorstellbar zu sein.

Freiwillige Feuerwehr - 𝗠𝗔𝗖𝗛𝗘𝗡 𝗪𝗔𝗦 𝗪𝗜𝗥𝗞𝗟𝗜𝗖𝗛 𝗭Ä𝗛𝗟𝗧!
Freiwillige Feuerwehr - 𝗨𝗡𝗕𝗘𝗭𝗔𝗛𝗟𝗕𝗔𝗥!

Warum ist dieses Wissen in der Bevölkerung über die Freiwillige Feuerwehr überhaupt wichtig? Nur wenn Menschen überhaupt wissen, dass der Feuerwehrdienst in ihrer Stadt, in ihrer Gemeinde ehrenamtlich ist, können sie sich auch für dieses wichtige Ehrenamt (statt möglicherweise eines anderen) entscheiden.

Feuerwehrdienst ist ein Ehrenamt, das jede und jeder jederzeit für sich entdecken darf. Feuerwehrdienst bereichert das eigene Leben und ist eine gute und sinnvolle Möglichkeit sich für die Gesellschaft einzusetzen.

Am Tag des Ehrenamtes ein herzliches Danke an die 318.000 Frauen und Männer der Freiwilligen Feuerwehren in Bayern und insbesondere an unsere Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner im Landkreis Aschaffenburg.

Rücken wir alle gemeinsam das Ehrenamt in der Feuerwehr in den Fokus der Öffentlichkeit, um auch in der Zukunft immer ausreichend Menschen für diesen wichtigen ehrenamtlichen, unbezahlten Einsatz für die Gesellschaft in den Freiwilligen Feuerwehren zu haben.

Die Feuerwehren in Bayern in Zahlen:
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Am Sonntag, den 17.12.2023 ist es wieder soweit. Der Markt Großostheim bekommt ab 16 Uhr Besuch vom Blaulichtweihnachtsmann. 

Damit alle kleinen und großen Blaulichtfreunde den Blaulichtweihnachtsmann persönlich treffen können, wird der Weihnachtsmann mit Einsatzfahrzeugen mit einer Lichterfahrt durch den ganzen Markt Großostheim begleitet.

Die Freiwillige Feuerwehr Großostheim, die Freiwillige Feuerwehr Wenigumstadt, das BRK Großostheim und die Wasserwacht Großostheim machen sich mit bunt geschmückten Einsatzfahrzeugen mit dem Weihnachtsmann auf den Weg durch die Großostheimer Ortsteile und halten an sechs Stationen in allen vier Ortsteilen an.

Die bunt geschmückten Einsatzfahrzeuge und der Blaulichtweihnachtsmann sind an folgenden sechs Stationen anzutreffen:

Am Friedhof in Wenigumstadt 16:00 Uhr - 16:25 Uhr
Auf dem Parkplatz des TeGut Einkaufsmarktes in Pflaumheim 16:30 Uhr - 16:55 Uhr
Am TSV Sportplatz in Pflaumheim 17:00 Uhr - 17:25 Uhr
Vor der Kirche St. Pius in Ringheim 17:35 Uhr - 18:05 Uhr
Auf dem Parkplatz des EDEKA Einkaufmarktes in Großostheim 18:20 Uhr - 18:40 Uhr
Auf dem Marktplatz in Großostheim 18:45 Uhr - 19:15 Uhr

Der Markt Großostheim lädt hiermit zur Lichterfahrt ein, um diese vorweihnachtliche Aktion gemeinsam mit den Großostheimer Einsatzkräften zu erleben. 


Lichterfahrt 2023