Die Störung ist beseitigt und der Feuerwehreinsatz konnte damit beendet werden.
Ein detaillierter Bericht zu den Ereignissen wird noch erstellt.
Insgesamt 14 Kinder der Kinderfeuerwehr traten motiviert und voller Vorfreude zu den verschiedenen Prüfungsstufen an. Je nach Schwierigkeitsgrad meisterten sie Aufgaben rund um Feuerwehrwissen, Teamarbeit und praktische Fertigkeiten.
Alle Teilnehmenden bestanden ihre Prüfungen mit Bravour und konnten am Ende stolz ihr Flämmchenabzeichen sowie eine Urkunde in Empfang nehmen. Für einige war es die erste Auszeichnung, andere konnten ihre Abzeichensammlung erweitern und einen weiteren Meilenstein in ihrer Feuerwehrlaufbahn feiern.
Die Freiwillige Feuerwehr Wasserlos gratuliert allen Kindern herzlich und freut sich auf viele weitere gemeinsame Gruppenstunden und spannende Aktivitäten!
Text: Luisa Gollas, Kinderfeuerwehrwartin FF Wasserlos
Es sind bei der Kreisbrandinspektion 160 Feuerwehrdienstbücher für die Freiw. Feuerwehren Bayerns vorrätig, die kostenlos bei Bedarf an alle Feuerwehren im Landkreis abgegeben werden können.
In Bayern können Feuerwehrdienstleistende Dienstbücher zur Dokumentation der Zugehörigkeit, Dienstzeit, Funktionen, Dienstgrade, Auszeichnungen, Leistungsprüfungen, Wettbewerbe und Ausbildungen verwenden. Diese kleinen Hefte im DIN-A6-Format sind eine Art "Lebenslauf" für jedes Feuerwehrmitglied und können von allen Feuerwehrdienstleistenden in Bayern genutzt werden.
Was steht im Feuerwehrdienstbuch?
Feuerwehrdienstbücher aus dem Bestand der Kreisbrandinspektion können bei Kreisbrandrat Frank Wissel unter
Feuerwehrdienstbücher können aber auch von den Feuerwehren in einer erforderlichen größeren Stückzahl direkt vom Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. unter
Die Anzahl der Gebäude, in denen es einen Aufzug gibt, werden auch bei uns im Landkreis immer mehr. Daher steigen auch die Alarmierungszahlen mit dem Stichwort „Aufzugsrettung“ und die unterschiedlichsten Einsatzszenarien mit Aufzügen sind in keiner Gemeinde mehr auszuschließen.
Wir bieten für die Feuerwehren daher erstmals ein Seminar zum Thema „Grundlagen Aufzugstechnik“ auf Kreisebene an, das vom Feuerwehrkameraden Christoph Borbe von der FF Großostheim durchgeführt wird, der für ein Unternehmen der Aufzugsbranche arbeitet und über die entsprechenden Fachkenntnisse verfügt.
Bei Bedarf, wegen einer entsprechenden Nachfrage beim ersten Seminar, werden wir ggf. ein weiteres Seminar im November erneut schriftlich hier anbieten.
Alles weitere zum ersten Seminar im Oktober ist aus dem beiliegenden Einladungsschreiben zu entnahmen.
Download des Einladungsschreibens: Einladungsschreiben_Seminar_Grundlagen_Aufzugstechnik_01-2025.pdf
Die Feuerwehr Kleinostheim traf als Erste am Einsatzort ein und fand das Fahrzeug auf dem Grünstreifen zwischen den beiden Fahrspuren vor. Nach ersten Erkenntnissen hatte der Fahrer vermutlich aufgrund der Witterungsverhältnisse die Kontrolle über sein Auto verloren und war dort zum Stehen gekommen. Weitere Fahrzeuge waren nicht beteiligt.
Die Feuerwehr Karlstein übernahm mit ihrem Verkehrsabsicherungsanhänger die Absicherung des linken Fahrstreifens, während die Feuerwehr Kleinostheim die Erstversorgung der verletzten Person übernahm. Anschließend wurde der Betroffene an den Rettungsdienst übergeben.
Nach rund einer Stunde konnte die Einsatzstelle an die Autobahnmeisterei und die Polizei übergeben werden. Die Einsatzkräfte der beiden Feuerwehren kehrten daraufhin zu ihren Standorten zurück.
Unter der Leitung von Lukas Lötterle (stellvertretender Kommandant) waren insgesamt 24 Feuerwehrleute mit sechs Fahrzeugen im Einsatz.
Bilder: FF Kleinostheim
Text: Thorsten Frank
Am Montagmorgen um 6:31 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Alzenau zu einer Tierrettung in den Mühlweg alarmiert. An einem Wohnanwesen steckte eine Katze im ersten Stock in einem Fensterrahmen fest und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr aus ihrer misslichen Lage befreien.
Die Feuerwehr rückte unter der Leitung von Kommandant Timo Elsesser mit einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug zur Einsatzstelle aus. Vor Ort setzten die Einsatzkräfte diverses Handwerkzeug ein, um das Tier vorsichtig zu befreien. Bereits nach kurzer Zeit konnte die Katze wohlbehalten ihrem erleichterten Besitzer übergeben werden.
Weitere Maßnahmen seitens der Feuerwehr waren nicht erforderlich.
Während des ganzen Sonntags wurden die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg insgesamt neunmal zur Unterstützung des Rettungsdienstes von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain alarmiert:
05:04 Uhr FF Johannesberg mit First Responder Team in den OT Steinbach
05:37 Uhr FF Kleinostheim mit Drehleiter zur Rettung von Person aus dem Gebäude
09:31 Uhr FF Karlstein mit First Responder Team in den OT Dettingen
11:55 Uhr FF Kleinkahl mit First Responder Team in den OT Edelbach
13:46 Uhr FF Laufach mit First Responder Team in Laufach
15:33 Uhr FF Karlstein mit First Responder Team in den OT Dettingen
16:11 Uhr FF Laufach mit First Responder Team in den OT Hain B 26
16:45 Uhr FF Karlstein mit First Responder Team in den OT Dettingen
16:47 Uhr FF Karlstein zur Absicherung Landung Rettungshubschrauberlandung
(Bilder FF Karlstein)
Am Sonntagmittag (20.07.2025, 16:11 Uhr) kam es auf der B26 zwischen den „Sieben Wegen“ und Hain, im Bereich der sogenannten „Eichelgartenkurve“, zu einem Motorradunfall. Ein talwärts fahrender Motorradfahrer verlor aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug, stürzte und kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Fahrer blieb verletzt im angrenzenden Graben liegen.
Ersthelfer und alarmierte Feuerwehrsanitäter übernahmen die Erstversorgung des Verunfallten und unterstützten den Rettungsdienst bei der weiteren medizinischen Betreuung. Die Freiwillige Feuerwehr Laufach war mit Kommandowagen (KdoW), Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF), Mehrzweckfahrzeug (MZF) sowie 20 Einsatzkräften vor Ort. Zusätzlich wurde das Tanklöschfahrzeug (TLF 16) zur Einsatzstelle beordert, da zunächst unklar war, ob ein Rettungshubschrauber landen würde. Das Fahrzeug konnte nach kurzer Zeit wieder aus dem Einsatz herausgelöst werden.
Die Aufgaben der Feuerwehr umfassten neben der Unterstützung des Rettungsdienstes die Verkehrsabsicherung sowie das Sicherstellen des Brandschutzes am verunfallten Motorrad. Ebenfalls an der Einsatzstelle befanden sich die Polizei sowie der Rettungsdienst mit Notarzt.
Bei dem Unfall handelt es sich bereits um den siebten Motorradunfall in diesem Jahr auf dem Streckenabschnitt zwischen Hain und den „Sieben Wegen“, zu dem die Feuerwehr Laufach alarmiert wurde.
Bilder und Text: FF Laufach
Auch in diesem Jahr fand wieder am 19. und 20.07.2025 in Bessenbach auf der Moto-Cross-Strecke des MSC Straßbessenbach auf dem „Sträßer Sattel“ eine große Motorsportveranstaltung statt.
Dieses Jahr stand auf dem 2-tägigen Programm:
- Seitenwagen Weltmeisterschaft
- Solo Open
- Hessencup Quad
- ADAC Sidecarcross Clubsport Cup
- MSJ Kids-Sidecarcross Meisterschaft
Die örtlich zuständige Freiw. Feuerwehr Bessenbach stationierte die zwei Veranstaltungstage eine Sicherheitswache auf dem Veranstaltungsgelände und stellte mit ihr den Brandschutz und die technische Hilfe für die gesamte Rennstrecke mit den Besucherplätzen, das Fahrerlager, die Übernachtungsplätze, die Festmeile und die angrenzenden Parkflächen sicher.
Die Feuerwehren sind nach dem Bayer. Feuerwehrgesetz verpflichtet, Sicherheitswachen zu stellen, wenn dies von der zuständigen Gemeinde angeordnet oder auf Grund besonderer Vorschriften notwendig ist, die Sicherheitswache nicht durch einen geeigneten Dritten gestellt werden kann und sie rechtzeitig bei der Feuerwehr angefordert wurde.
Die Freiwillige Feuerwehr Bessenbach war an beiden Tagen immer mit 13 Einsatzkräften und insgesamt fünf Feuerwehrfahrzeugen, einem Einsatzleitwagen ELW 1, einem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 10, den Tanklöschfahrzeugen TLF 16/24 und TLF 24/48 und dem Versorgungs-LKW, permanent auf dem Veranstaltungsgelände präsent.
Am Samstag musste die Feuerwehr-Sicherheitswache auf dem Gelände einen Flächenbrand auf einer Wiese löschen, der durch den Gebrauch von Pyrotechnik ausgelöst wurde. Ansonsten waren es für die Sicherheitswache der Feuerwehr glücklicher Weise zwei ruhige Motorsporttage.
Der Veranstalter wurde in seiner Veranstaltungsgenehmigung verpflichtet auf dem gesamten Veranstaltungsgelände während der beiden Renntage auch einen ausreichenden Sanitätsdienst für den Rennbetrieb und die Besucher vorzuhalten. Der Malteser Hilfsdienst Aschaffenburg wurde vom Veranstalter mit dieser sanitätsdienstlichen Absicherung beauftragt.
Die Malteser haben zur Erfüllung dieser Aufgabe neben der Bergwacht auch bei den Freiwillige Feuerwehren aus dem Landkreis Aschaffenburg nach Unterstützung gesucht. Gerne unterstützten am Samstag 23 und am Sonntag 36 Feuerwehr-Sanitäter von den verschiedensten Feuerwehren aus dem ganzen Landkreis die Malteser bei ihrer Arbeit.
Gerne haben die Feuerwehren in kameradschaftlicher Weise diese Unterstützung für die Malteser geleistet, da es für die Feuerwehrsanitäter eine gute Gelegenheit ist die eine oder andere Erfahrung für ihren Dienst dabei zu sammeln. Diese Hilfe durch die Feuerwehr ist möglich, da die Feuerwehren neben ihren originären Pflichtaufgaben auch weitere freiwillige Tätigkeiten übernehmen können, wenn ihre Einsatzbereitschaft dadurch nicht beeinträchtigt wird.
Die Rennstrecke war für die Rennfahrer anspruchsvoll und verlangte von ihnen vieles ab, aber auch das sommerliche Wetter am Wochenende waren für die Rennteams und die Besucher körperlich sehr anstrengend und belastend. Für die eingesetzten Helferinnen und Helfer an der Rennstrecke war dies auch eine Herausforderung, auch für sie waren der Sonnenschutz und eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme an ihren Standplätzen entlang der Rennstrecke immens wichtig.
Von der Einsatzleitung des Sanitätsdienstes wurden an beiden Tagen vier Versorgungen auf der Rennstrecke und 15 medizinische Hilfeleistungen bei Besuchern auf dem Veranstaltungsgelände registriert. Auch hier in diesem Jahr ein alles in allem insgesamt ruhiger Sanitätsdienst.
Während der beiden Einsatztage war die Zusammenarbeit zwischen der Sicherheitswache der Feuerwehr und der Leitung des Sanitätsdienstes vorbildlich.
Die bei den Maltesern eingesetzten Feuerwehr-Sanitäter freuten sich über die tolle Zusammenarbeit mit den Helferinnen und Helfern des MHDs und der Bergwacht.