Link zum Warnvideo:
https://www.dwd.de/DWD/wetter/film/Unwetterwarnung_1.mp4
Am Freitag, den 18. und am Samstag den 19.07.2025 fand jeweils eine Schulung zur Anwendung eines Larynx-Tubus statt, bei denen sich insgesamt weitere 22 Feuerwehr-Sanitäter erfolgreich weitergebildet haben. Das ist bereits das zweite Wochenende in diesem Jahr, an dem diese Schulungen für unsere Feuerwehr-Sanitäter angeboten wurden.
Der Larynx-Tubus wird seit Jahren bei unseren Feuerwehren bei der Beatmung im Rahmen der Reanimation von dafür weitergebildeten Feuerwehr-Sanitätern eingesetzt.
Für die Schulung konnten wir als Dozenten Herrn Thomas Semmel gewinnen. Herr Semmel ist Notfallsanitäter, Dozent im Rettungsdienst, arbeitet als Clinical Education Manager bei VBM Medizintechnik und ist unter anderem Mit-Autor verschiedener Fach-Publikationen.
Den Einstieg in die Schulung bildete ein interaktiver Vortrag zum Einsatz eines Larynx-Tubus und vermittelte das notwendige theoretische Wissen. Der Schwerpunkt der Schulung war aber die praktische Ausbildung, bei der jeder der 22 Teilnehmer den Einsatz eines Larynx-Tubus an einem Übungsmodell intensiv üben musste.
Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer meisterten die geforderten Stationen souverän und konnten am Ende stolz ihr Flämmchenabzeichen entgegennehmen. Für einige war es die erste Prüfung, andere konnten bereits ein weiteres Abzeichen zu ihrer Sammlung hinzufügen. Die Freude war bei Eltern, Kindern und Betreuern gleichermaßen groß.
Ein weiterer schöner Moment des Tages war der offizielle Übertritt von zwei Kindern aus der Kinderfeuerwehr in die Jugendfeuerwehr. Wir wünschen den beiden viel Freude und Erfolg auf ihrem weiteren Weg in unserer Feuerwehrfamilie!
Ein herzliches Dankeschön gilt allen Betreuerinnen und Betreuern für ihre Arbeit sowie den Eltern für die Unterstützung. Wir sind stolz auf unseren Nachwuchs und freuen uns schon auf die nächsten spannenden Aktivitäten! Das neue Kinderfeuerwehrjahr geht nach der Sommerpause am 19.09.2025 im Feuerwehrhaus Schöllkrippen los.
Bild und Text: Feuerwehr Markt Schöllkrippen
Am 19.07.2025 wurden von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain gegen 9:35 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Waldaschaff und Weibersbrunn und Kreisbrandinspektor Otto Hofmann gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn BAB A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt zwischen der Kauppenbrücke bei Waldaschaff und der Anschlussstelle Waldaschaff/Bessenbach alarmiert.
Bei km 226 waren 4 PKW und ein Anhänger verunfallt. Bei dem Unfall wurde niemand eingeklemmt aber insgesamt vier Personen verletzt, eine davon schwer.
Die Feuerwehrkräfte sicherten die Unfallstelle ab und unterstützen den Rettungsdienst, der unter anderem auch mit dem Rettungshubschrauber Christoph 2 aus Frankfurt Vorort war, bei der Versorgung der Verletzten. Zum Abschluss der Rettungs- und Bergungsarbeiten wurde die Fahrbahn von der Feuerwehr gereinigt.
Die Autobahn war an der Unfallstelle während der Rettungs- und Bergungsarbeiten einige Zeit voll gesperrt.
Kurz vor 10:00 Uhr ereignete sich in gleicher Fahrtrichtung, ca. 2 km hinter der Unfallstelle, bei km 228 ein weiterer Unfall auf der Autobahn.
Die Integrierte Leitstelle alarmierte daraufhin noch zusätzlich die Freiw. Feuerwehr Bessenbach und weitere Rettungsdienstkräfte, unter anderem auch den Rettungshubschrauber Christoph 18 aus Ochsenfurt.
An dieser Unfallstelle waren zwei PKW kollidiert und schwer beschädigt auf der Autobahn zum Stehen gekommen. Von den vier Unfallbeteiligten wurden eine Person schwer und eine Person leichter verletzt.
Auch hier sicherten die Feuerwehrkräfte die Unfallstelle, halfen bei der Versorgung der Verletzten und reinigten zum Abschluss der Rettungs- und Bergungsarbeiten die Unfallstelle.
Während der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste auch hier die Autobahn voll gesperrt werden.
Um 10:55 Uhr schickte die Integrierte Leitstelle ein First-Responder-Team der auf der Autobahn im Einsatz befindlichen Freiw. Feuerwehr Weibersbrunn mit Feuerwehr-Sanitätern noch zu einem medizinischen Notfall in das Tankstellengebäude der BAB-Rastanlage Rohrbrunn-Süd, um bis zum Eintreffen des ebenfalls auf der Anfahrt befindlichen Rettungsdienstes die erforderlichen Maßnahmen einzuleiten.
(Quelle und Bilder Kreisbrandinspektion und FF Waldaschaff)
VU km 226
VU km 228
Am 18.07.2025 wurden gegen 19:45 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Heigenbrücken und Jakobsthal gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall mit einem Motorrad auf die Kreisstraße AB 2 alarmiert.
Ein Motorrad war in Fahrtrichtung Wiesen kurz nach Kreuzung der Kreisstraßen AB2/AB19/AB23 am Engländerhaus alleinbeteiligt verunfallt.
Das ersteintreffende Fahrzeug der Feuerwehr aus Jakobsthal brachte sofort einen Trupp zur Personenrettung zum Einsatz. Leider war keine Hilfe mehr möglich.
Zusammen mit den Feuerwehrleuten aus Heigenbrücken sowie den nachalarmierten Feuerwehrkräften aus Heinrichsthal wurde eine Vollsperrung der AB 2 im Abschnitt Engländerhaus-Heinrichsthal durchgeführt und der Verkehr auf die AB 19 und AB 23 umgeleitet.
Bedingt durch die Einsatzsituation wurde der Bereich an der Einsatzstelle „eingefroren“. Es wurden keine Veränderungen an der Unfallstelle vorgenommen oder weitere feuerwehrtechnische Maßnahmen durchgeführt. Es wurde ein Sichtschutz für die weiteren notwendigen Maßnahmen aufgestellt.
Weiterhin wurde der Brandschutz am bzw. um das Motorrad sichergestellt und für den Sachverständigen wurde der Bereich später noch ausgeleuchtet und auch freigeschnitten.
Parallel wurde ein PSNV-Team durch den Rettungsdienst angefordert, um die Ersthelfer als auch indirekt beteiligte Motorradfahrer zu betreuen.
Nach der Freigabe durch die Polizei wurde dann der Straßenbaulastträger alarmiert, da Betriebsstoffe ausgelaufen waren.
Nach Abschluss der Unfallaufnahme wurden die Einsatzstelle von der Feuerwehr aufgeräumt und gereinigt.
Der Feuerwehreinsatzleiter Christian Schrom (stv. Kdt. der FF Jakobsthal) konnte auf 29 Einsatzkräfte und 6 Fahrzeuge zurückgreifen.
(Quelle Text und Bilder von Achim Büttner, FF Heigenbrücken)
Am Freitag, den 18.07.2025 kam es gegen 18:15 Uhr in Haibach zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Würzburger Straße. Ein 46-jähriger Fahrer eines Mercedes wollte von der Hauptstraße nach links in die Jahnstraße abbiegen. Dabei übersah er offenbar einen entgegenkommenden Motorradfahrer. Der Fahrer des Motorrads kollidierte frontal mit dem Pkw und wurde bei dem Aufprall schwer verletzt.
Zwei Feuerwehrkameraden, die zufällig privat vor Ort waren, leisteten unmittelbar Erste Hilfe. Kurze Zeit später trafen weitere Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Haibach ein und unterstützten die Versorgung des Verunfallten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Der junge Mann wurde nach notärztlicher Erstversorgung mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus eingeliefert. Der Fahrer des Mercedes und seine Mitfahrerin blieben unverletzt.
Die Feuerwehr Haibach übernahm die Absicherung der Unfallstelle, unterstützte die Reinigung der Fahrbahn und regelte den Verkehr. Während der polizeilichen Unfallaufnahme war die Würzburger Straße nur einseitig befahrbar, der Verkehr wurde wechselweise durchgeleitet.
Feuerwehreinsatzleiter Christoph Dietrich konnte bei dem Einsatz auf insgesamt 14 Einsatzkräfte der Feuerwehr sowie die beiden bereits an der Unfallstelle tätigen Feuerwehrmänner zurückgreifen. Die Feuerwehr bedankt sich über die gute Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst und der Polizei, die reibungslos und vorbildlich verlief.
(Quelle und Bilder FF Haibach)
vfdb-Merkblatt des TWB-02 „Erkenntnisse zu Batteriespeicheranlagen mit Lithium-Ionen-Batterien“ vom Februar 2025
Download: vfdb-MB_TWB-02_Erkenntnisse_zu_Batteriespeicheranlagen_mit_Lithium-Ionen-Batterien_02-2025.pdf
(Quelle vfdb-Newsletter vom Juli 2025)
Der Bericht der Feuerwehr Aschaffenburg zur der Indienststellung auf ihrer Homepage:
https://feuerwehr-aschaffenburg.de/2025/07/18/indienststellung-der-schwimmenden-bootshalle/
Zur Unterstützung des Rettungsdienstes bei einer vitalen Bedrohung durch eine akute Atemnot wurden von der Integrierten Leitstelle am 17.07.25 gegen 19:20 Uhr die First Responder in Karlstein alarmiert.
Ausgerückt mit vier als First-Responder besonders qualifizierten Feuerwehrleuten konnten die Einsatzstelle sehr zeitnah erreicht und das therapiefreie Intervall bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes und des Notarztes durch erste helfende Maßnahmen überbrückt werden.
Bei der weiteren Stabilisierung des Patienten durch den Rettungsdienst und der Vorbereitung für einen Transport wurde der Rettungsdienst durch die mind. als Feuerwehrsanitäter ausgebildeten Feuerwehrleute unterstützt.
Um eine schonende Rettung aus dem Gebäude zu ermöglichen, wurde gegen 19:40 Uhr die Karlsteiner Drehleiter, gemeinsam mit dem Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug HLF 20, zur Unterstützung an die Einsatzstelle nachgefordert. Nach Eintreffen dieser Fahrzeuge wurde die technische Rettung aus dem Gebäude vorbereitet und in Absprache mit dem Rettungsdienst durchgeführt.
Die beteiligten Karlsteiner Feuerwehrleute danken allen am Einsatz Beteiligten für die hervorragende Zusammenarbeit bei der Versorgung des Patienten und dem anschießenden Transport aus dem Gebäude.
(Quelle und Bild FF Karlstein)
Geeignet ist das Angebot für alle Einsatzkräfte, Fachkräfte und Interessierte, die sich mit der Thematik beschädigter Energiespeicher auseinandersetzen wollen. Der Vortrag bietet sowohl theoretische Grundlagen als auch praxisnahe Einblicke in aktuelle Produkte.
22.09.2025 | 10:00 – 12:00 Uhr | Daimlerstraße 6 in 63768 Hösbach
22.09.2025 | 17:00 – 19:00 Uhr | Daimlerstraße 6 in 63768 Hösbach
01.10.2025 | 10:00 – 12:00 Uhr | Kalterer Straße 21 in 64646 Heppenheim
01.10.2025 | 17:00 – 19:00 Uhr | Kalterer Straße 21 in 64646 Heppenheim
Ziel der Vorträge
Die Teilnehmer erhalten einen kompakten Überblick über den sicheren Umgang mit beschädigten Energiespeichern in Elektrofahrzeugen, lernen relevante Hochvolt-Komponenten kennen und informieren sich über neueste Produkte zur Rettung bei Unfällen mit E-Fahrzeugen.
Inhalte des Vortrags
Die Inhalte sind auf die aktuellen Anforderungen und Entwicklungen abgestimmt und umfassen:
• Impulsvortrag zum Umgang mit beschädigten Energiespeichern (E-Fahrzeug-Batterien)
• Ausstellung eines Energiespeichers sowie weiterer Hochvolt-Komponenten
• Produktvorstellung: Rettungsprodukte für den Einsatz bei Verkehrsunfällen mit Elektrofahrzeugen
Teilnehmerzahl
15 – 20 Personen (Wenn die Mindestteilnehmerzahl nicht erreicht wird, behalten wir uns vor, den Lehrgang abzusagen)
Bitte haben Sie Verständnis, dass wir aktuell pro Feuerwehr drei Personen berücksichtigen können.
Teilnahme
Die Teilnahme ist kostenlos. Enthalten sind die Vorträge inklusive praktischer Produktvorführungen und Unterlagen. Eine Voranmeldung ist zwingend notwendig.
Die Anmeldung erfolgt über eine Mail an