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Kurzfristig wurden 2 Plätze beim MTA Zusatzmodul THL am kommenden Samstag, den 24.11.18 in Kahl frei.

Beginn ist um 8:30 Uhr - ca. 16:00 Uhr.

Die Teilnehmer benötigen ihre komplette PSA.

Interessierte melden sich bitte umgehend bei KBM Thilo Happ unter der 01702421120 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! 

Um 08:18 Uhr musste die Feuerwehr am Montagmorgen (19.11.2018) in die Märkerstraße ausrücken. Der gemeldete Zimmerbrand entpuppte sich als gelöschtes Feuer in einer Küche im Dachgeschoss. Küchenutensilien sowie die Dunstabzugshaube hatten zu brennen angefangen.

Vor Eintreffen der Feuerwehr war es dem Anwohner jedoch bereits gelungen die Flammen zu ersticken und sich dann selbst in Sicherheit zu bringen. Parallel zu diesen Maßnahmen verließen die Wohnungsinhaberin, ihr Kleinkind und ein Hund unverletzt das Gebäude.
Um eine Rauchvergiftung bei dem 32-jährigen Bewohner auszuschließen wurde dieser vom Rettungsdienst/Notarzt ambulant untersucht. Ein Transport in ein Krankenhaus war nicht notwendig.

Die Feuerwehr übernahm die Nachlöscharbeiten unter Atemschutz mit einem Kleinlöschgerät und verdrängte den giftigen Brandrauch. Abschließend wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert und der Polizei übergeben.

Der Feuerwehreinsatzleiter konnte auf sechs Einsatzfahrzeuge und rund 30 Feuerwehrkräfte der Feuerwehren Alzenau, Kälberau und Wasserlos zurückgreifen. Die Kreisbrandinspektion Aschaffenburg war mit Kreisbrandinspektor Frank Wissel vertreten. Von rettungsdienstlicher Seite waren zwei Rettungswagen, ein Notarzt, ein Einsatzleiter Rettungsdienst sowie die BRK Bereitschaft Alzenau mit ihrem Helfer vor Ort Team im Einsatz. Der Feuerwehreinsatz war gegen 09:15 Uhr beendet. 

Über die Brandursache und den entstanden Sachschaden kann seitens der Feuerwehr keine Aussage getroffen werden.

„Flexible Technik die nicht versagt!“

Unter diesem Motto startet Phillipp Gründel am Freitagabend in das Thema Flip Chart Gestaltung. Als erstes sammeln wir die Vorteile und Anwendungsbereiche dieser Präsentationstechnik. Beispielsweise kann man ein vorbereitetes Chart mehrfach und dennoch flexibel zusammen mit Moderationskarten verwenden. Anders als bei einer Präsentation verschwindet die Folie auch nicht einfach, sondern eine Agenda bleibt über den kompletten Lehrgang sichtbar. Neben dem richtigen Schreiben üben wir auch mit einfachen Grundformen Gegenstände zu zeichnen. Wobei man bei dem ein oder anderen Jugendwart oder Jugendwartin schon von einem künstlerisch kreativen Talent sprechen kann. Anschließend gestaltet jeder in Kleingruppen ein Chart zu einem Thema seiner Wahl. Bei der anschließenden Präsentation räumt das Chart zum Thema „Taktische Einheiten“ für die schönste Gestaltung und beste Übersichtlichkeit den „Schokoladen-Keks-Pokal“ ab. Nach diesem anstrengenden Abendprogramm lassen wir den Abend noch in gemütlicher Runde bei Pizza und Gesellschaftsspielen ausklingen.

„Erklär mir mal en´ Fahrrad“

Dass es oft überhaupt nicht notwendig ist die kompletten theoretischen Grundlagen zu kennen um eine Tätigkeit zu erlernen, erläutert Andreas Bömmel an diesem Beispiel. So lässt er uns zunächst einmal die physikalischen Gesetze, benutzten Muskelgruppen und technischen Einrichtungen, welche beim Fahren Anwendung finden, ausdiskutieren. Obwohl wir dabei Größtenteils unsere Ahnungslosigkeit feststellen, können wir alle radeln. Somit lässt sich sagen das Kompetenz das Produkt aus Wissen, Können und Wollen ist. Anschließend zeigt er uns auf, wie man eine Unterrichtseinheit nach diesem „learning by doing“ Prinzip vorbereitet und durchführt. Dazu formulieren wir als erstes unser Ausbildungsziel, nämlich einem Jugendlichen spielerisch den richtigen Umgang mit einem Gerät erlernen lassen. Auch die Rahmenbedingungen der Ausbildung, wie Gruppengröße, Vorbildung, Alter, Örtlichkeit, Motivation gilt es dabei zu beachten. Wenig-Wichtig-Wuchtig als Schlagworte für die didaktische Reduktion beschreiben die Umgangsweise mit Inhalten. Also lieber ein aussagekräftiges Bild, über das die Gruppe diskutiert, als Seitenweise Texte verwenden. Für die Präsentationsmethoden gilt alles was funktioniert ist auch erlaubt, egal ob Gruppenarbeiten, Einzelvorträge, etc. oder ein kleiner Wettkampf. Als letztes sucht man sich das geeignete Medium um die Inhalte zu vermitteln. Hierbei ist es oft von Vorteil zwei Unterschiedliche Medien zu kombinieren. So wie Ein Chart mit einer Präsentation.

„Des mit dene Charts is ja sooo schön“

Und los geht´s am Samstag nach dem Abendessen mit den Gruppenarbeiten. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl bei der Kanutour sucht eine Gruppe nach Alternativen für diesen Ausflug. Leider mussten sie feststellen das lediglich Freizeitparks und große Freizeitbäder unseren Bedarf decken können. Eine weitere versucht die Leistungsprüfungen attraktiver zu gestalten. Dabei stellten sie fest das für viele vermutlich ein eventueller Mehrzeitaufwand und mangelnde Motivation oder auch Verständnis bei den Jugendlichen eine Rolle spielt. Außerdem muss man diese häufig mit anderen Jugendwehren, aufgrund der kleiner werdenden Gruppen, gemeinsam organisieren und durchführen. Ebenso heiß diskutieren wir über unsere Haus- und Lagerordnung für das Landeszeltlager 2019. Diese muss aufgrund der hohen Teilnehmerzahl recht ausführlich ausfallen. Das vierte Team sammelt in einem Brainstorming Ideen für das Landeszeltlager mit Landesjugendfeuerwehrtag welches von 20.-22.06.2019 in Hösbach stattfindet. Nach dem Vorstellen der Gruppenarbeiten durch die Teilnehmer gibt Kreisjugendwart Georg Thoma allgemeine Informationen und Terminankündigungen. Anschließend essen wir gemeinsam zu Mittag und treten die Heimreise an. Abschließend bleibt nur herzlicher Dank an unsere Referenten und an alle Teilnehmer die wieder motiviert, aufmerksam und mit dem nötigen Humor mitgearbeitet haben.

Tim Dedio

Fachreferat Jugendarbeit

Zum siebten Mal in folge organisierte das Fachreferat Kinderfeuerwehr des Kreisfeuerwehrverbandes Aschaffenburg auch im Jahr 2018 wieder einen Kinotag für die Kinderfeuerwehren. Da die Kindergruppen in den Freiwilligen Feuerwehren immer mehr werden und somit auch die Anzahl der Kinder steigt, haben wir uns entschieden zwei Termine an zu bieten, damit alle interessierte Kinder am Kinotag teilnehmen können. So fand am Samstag, den 10. November und am 17. November jeweils um 11:00 Uhr eine Filmvorführung im CASINO-Kino Aschaffenburg statt. Zu sehen war der Film „Elliot – das kleinste Rentier“. Mit einem neuen Teilnehmerrekord von insgesamt 243 Kindern aus 23 Kinderfeuerwehren waren die beiden Kinotage wieder ein voller Erfolg! Die Kinder hatten bei Popcorn und anderen Süßigkeiten wieder sehr viel Spaß und alle freuen sich schon heute auf den Kinotag 2019!

Am vergangenen Samstag trafen sich etwa 60 Gerätewarte unserer Landkreisfeuerwehren im Goldbacher Gerätehaus zur jährlichen Fortbildung.

Die Arbeit der Gerätewarte findet oft im Hintergrund statt, ist aber ebenso wertvoll wie der Einsatzdienst der Aktiven vor Ort. Die Gerätewarte gewährleisten die Funktionstüchtigkeit und Einsatzbereitschaft der vielen verschiedenen feuerwehrtechnischen Geräte.

In diesem Jahr wurden bei der Fortbildung die Themen Anschlagmittel, Hebekissen, Prüfung von Saug- und Druckschläuchen und die jährliche Prüfung der LKW-Rettungsplattform behandelt. Neben der theoretischen Unterweisung wurde vor allem Wert auf die praxisorientierte Vermittlung gelegt. Danke an dieser Stelle an die Ausbilder Stefan Ullrich, Fridolin Kerber, Norbert Hepp, Wolfgang Bedel und Achim Büttner, die sehr anschaulich ihr Wissen weitergaben.

Verantwortlich an diesem Tag war Stefan Ullrich (Großostheim). Er vertrat den im September verstorbenen Kreisbrandmeister Christian Schüssler, der diesen Tag noch maßgeblich mitgeplant hatte.

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Fotos und Text: Martin Scheiner, Pressesprecher der Feuerwehr Goldbach

Nach dem Datenbankupdate am Einsatzleitrechner ELDIS 3 By in der 46. KW folgt nun am 21.11.18 ein Update der EMS (Einsatznachbearbeitung). Dieses startet am 21.11.18 gegen 8:00 Uhr und wird voraussichtlich gegen 17:00 Uhr beendet sein.

In dieser Zeit steht die EMS nicht zur Verfügung.
Über die Beendigung der Arbeiten werden wir Sie auf gleichem Wege informieren.

Die Einsätze vom Montag und Dienstag wurden durch die ILS nacherfasst. Die Übertragung an die EMS ist wieder freigeschaltet.

Die ILS befindet sich wieder im Regelbetrieb.

In der Hahnenkammhalle im Alzenauer Stadtteil Wasserlos wurde ordentlich gefeiert und getanzt. Dort fand zum zweiten Mal der Kreisfeuerwehrball der Feuerwehren des Landkreises Aschaffenburg statt. Rund 200 Gäste folgten der Einladung des Kreisfeuerwehrverbandes. 

Kreisbrandrat Karl-Heinz Ostheimer konnte in seiner Funktion als Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes die Besucher am Samstagabend (10.11.2018) im herbstlich dekorierten Ballsaal begrüßen. Auch in diesem Jahr konnte der Kreisbrandrat neben den  Feuerwehrleuten mit ihren Partnern wieder Gäste aus der Politik und Sponsoren herzlich willkommen heißen. Besonders begrüßte Ostheimer Landrat Prof. Dr. Ullrich Reuter nebst Gattin, sowie und den Hausherren, den erster Bürgermeister der Stadt Alzenau Dr. Alexander Legler.
Mit einem Shuttle-Service wurden die Ballbesucher vom Parkplatz zur Halle chauffiert, wo sie von der Vorstandschaft auf einem roten Teppich bei einem Sektempfang begrüßt wurden. Die Showband „The BeatGs“ sorgte in bewährter Art und Weise für Schwung und Stimmung und bot ein ausgewogenes Repertoire alter und neuer Melodien, sodass jeder Ballbesucher auf seine Kosten kam. Um den Abend kurzweilig zu gestalten verzauberte ein Tischzauberer die Gäste. Ein besonderer Dank gilt der Feuerwehr Wasserlos welche sich unübertroffen um das leibliche Wohl der Gäste sorgte.
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Fotos: Martin Scheiner, Pressesprecher der Feuerwehr Goldbach

Am Dienstag, den 13.11.2018, wurden auf dem Ehrenabend der Raiffeisenbank Aschaffenburg anläßlich dem 200. Geburtsjahr von Friedrich Wilhelm Raiffeisen im Aschaffenburger Hofgarten Kabarett an verschiedene gemeinnützige Vereine und Institutionen Spenden übergeben.

Unser Kreisfeuerwehrverband bekam einen Scheck über 10.000 € ausgehändigt.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Raiffeisenbank Aschaffenburg für diese großzügige Unterstüzung.    

Das Update ist abgeschlossen. Folgende Dienste stehen wieder zur Verfügung:

  • Alarmfax
  • SDS
  • Info-SMS
  • FMS (analog und digital)

In den nächsten Tagen werden noch Konfigurationen am Verwaltungsserver vorgenommen. Weithin müssen alle Einsätze der letzten zwei Tage durch die ILS im Einsatzleitsystem nacherfasst werden.

Dies hat folgende Auswirkungen für die Bereiche Feuerwehr und Rettungsdienst:

  • RD: Die ILS informiert in den nächsten Tagen die Rettungswachen über die Patienten-/ Fahrzeugnummern.
  • RD: Die Übertragung von Einsätzen in das ZAST-Portal wird von der ILS überprüft.
  • FW: Einsätze werden in den nächsten Tagen durch die ILS nacherfasst.
  • FW: Die Übertragung von Einsätzen in die EMS wird von der ILS überprüft.

© Franz Kurz, Wasserwacht Berchtesgaden 112 Newsletter

112 Newsletter - Ausgabe vom 13. November 2018

Liebe Leserinnen und Leser,

Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat uns erneut an die Spitze des Innenministeriums berufen. Wir freuen uns sehr, unsere Aufgaben auch in dieser Wahlperiode fortführen zu können.

Auch in den kommenden Jahren werden wir uns den vielfältigen Herausforderungen unseres Ressorts weiterhin mit großem Elan stellen. Wir wollen auch künftig für ein Höchstmaß an Sicherheit in Bayern sorgen. Dafür stärken wir unsere Einsatzkräfte in Feuerwehren, Rettungsdienst und Katastrophenschutz. Insbesondere werden wir prüfen, ob Rettungskräfte die Befugnis erhalten, Platzverweise auszusprechen, und ob es eine Erhöhung des Bußgeldes für Rettungsgassen-Blockierer geben soll.

Wir freuen uns auf die gute Zusammenarbeit mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und unseren zahlreichen Partnern in den Sicherheits- und Blaulichtorganisationen sowie deren Verbänden zum Wohle aller Menschen in Bayern.

Mit besten Grüßen Ihr Joachim Herrmann, MdL Staatsminister

Ihr Gerhard Eck, MdL Staatssekretär

UNSERE THEMEN

Joachim Herrmann und Gerhard Eck erneut an die Spitze des Innenministeriums berufen

Ministerpräsident Dr. Markus Söder hat Joachim Herrmann und Gerhard Eck mit Zustimmung des Bayerischen Landtags erneut an die Spitze des Innenministeriums berufen. Das Ministerium führt ab sofort die Bezeichnung "Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration". Herrmann wurde außerdem zum weiteren Stellvertreter des Ministerpräsidenten bestimmt. "Ich freue mich sehr über diese Bestätigung meiner bisherigen Arbeit und über die Herausforderung für die nächsten Jahre. Ich will im Team mit dem gesamten Kabinett mit voller Kraft für eine sichere und starke Zukunft Bayerns arbeiten", betonte Herrmann.

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Neuer Zivilschutz-Hubschrauber für die bayerische Luftrettung

Hochmoderne Technik für die Rettung von Menschenleben: Bayerns Innenminister Joachim Herrmann hat von Bundesinnenminister Horst Seehofer einen neuen Zivilschutz-Hubschrauber aus der Flotte des Bundes für den Luftrettungsstandort Traunstein entgegengenommen. Der neue H135 mit Rettungswinde löst damit nach zehneinhalb Jahren das Modell EC 135 T2i ab und erweitert mit seiner Leistungsfähigkeit die Einsatzoptionen vor allem im hochalpinen Gelände. "Ich danke dem Bund für diesen neuen hoch modernen Hubschrauber am Luftrettungsstandort von 'Christoph 14' in Traunstein, der die Einsatzkräfte zuverlässig bei der Rettung von Menschenleben unterstützen wird", sagte Herrmann.

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Herrmann ehrt langjährige Aktive der Freiwilligen Feuerwehren Erlangen

"Tag und Nacht sind Sie unermüdlich mit selbstlosem Engagement für die Sicherheit von Mensch und Tier im Einsatz, teils unter lebensgefährlichen Bedingungen. Sie, liebe Feuerwehrfrauen und ‑männer der Freiwilligen Feuerwehren Erlangen, verdienen meinen höchsten Respekt." Mit diesen Worten hat Innenminister Joachim Herrmann beim diesjährigen Feuerwehr-Ehrungsabend in Erlangen die zahlreichen Aktiven begrüßt. Der teils jahrzehntelange Einsatz der Anwesenden zeuge laut Herrmann von einem besonders hohen Verantwortungs- und Pflichtbewusstsein den Mitbürgerinnen und Mitbürgern gegenüber. Aktive, die seit 15 Jahren im Feuerwehrdienst stehen, erhielten eine städtische Ehrung, alle 25- beziehungsweise 40-jährigen Aktiven eine staatliche.

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Herrmann und Eck spenden Blut

Innenminister Joachim Herrmann und Innenstaatssekretär Gerhard Eck haben im Innenministerium gemeinsam mit anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Blut gespendet. "Ich möchte den heutigen Termin nutzen und selbst mit gutem Beispiel vorangehen", so Herrmann. Dem schloss sich der Innenstaatssekretär an: "Ich hoffe, dass wir viele andere Menschen in Bayern motivieren können, Blut zu spenden und damit Leben zu retten." Zwar sehen 94 Prozent der Menschen Blutspenden als wichtig an, allerdings spenden trotzdem in Bayern nur weniger als sechs Prozent aktiv Blut.

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Die kostenlose bvfa-App "Feuerlöscher-Rechner ASR A2.2" zur Berechnung der erforderlichen Anzahl Feuerlöscher ist - inhaltlich komplett überarbeitet und technisch auf den neuesten Stand gebracht - ab sofort online verfügbar. Die Inhalte wurden auf Basis der im Frühjahr 2018 veröffentlichten Überarbeitung der Arbeitsstättenrichtlinie ASR A2.2 „Maßnahmen gegen Brände“ entsprechend aktualisiert. Die bvfa-App hilft Sachverständigen, die Menge der benötigten Feuerlöscher schnell und zuverlässig festzustellen. Sie ist als IOS, Android und Web-Version verfügbar.

Die bvfa-App "Feuerlöscher-Rechner ASR A2.2" ist ein Tool zur Ermittlung der Anzahl von Feuerlöschern, die für die Gewährleistung des Brandschutzes für Arbeitsstätten erforderlich sind. In der im Mai veröffentlichten Überarbeitung der Arbeitsstättenrichtlinie ASR A 2.2 hat es Änderungen bei der Berechnungsbasis gegeben, die in unserer App berücksichtigt wurden. Die Arbeitsstättenrichtlinie ASR A 2.2  verpflichtet den Arbeitgeber, das Brandrisiko selbst festzustellen. Berechnet werden muss die erforderliche Anzahl von Feuerlöschern an der Arbeitsstätte. Diese hängt u.a. von der jeweiligen Größe des Betriebes und der Brandgefahr ab. Die kostenlose bvfa-App hilft dem Sachverständigen bei der Berechnung der Anzahl der Feuerlöscher und erleichtert den Entscheidungsprozess. Einbezogen werden auch die vorhandenen Wandhydranten. Die Berechnung erfolgt nach Eingabe entsprechender Daten, die beim Sachverständigen durch einfache Menüführung abgefragt werden. Das Berechnungsergebnis kann per E-Mail übermittelt werden.

Die App kann unter folgenden Links kostenfrei genutzt bzw. heruntergeladen werden:

·         Link zur Android Version: https://play.google.com/store/apps/details?id=de.bvfa.android

·         Link zur IOS Version: https://itunes.apple.com/de/app/feuerl%C3%B6scher-rechner-nach-asr-a2-2/id580777113

·         Link zur Webapp: https://app.bvfa.de

Bereits am vergangenen Freitag den 09.11.18 kehrten fünf Quereinsteiger der Feuerwehr Albstadt vom Basismodul der Modularen Truppausbildung heim und konnten stolz ihre bestandene erste Prüfung präsentieren.

Nach nun 110 Stunden Theorie & Praxis rund ums Feuerwehrwesen, mit rechtlichen Grundlagen, Erste Hilfe, Knotenkunde und diversen anderen Themen, legten alle Teilnehmer ihre Zwischenprüfung mit Erfolg ab und setzten den Grundstein für die weiter folgenden Teile der Modularen Truppausbildung, die jetzt in zwei Jahren, insbesondere innerhalb der Feuerwehr Albstadt erfolgt und mit einer MTA-Prüfung abschließt. Die abschließende erfolgreiche MTA-Prüfung befähigt die Übernahme von Truppfunktionen innerhalb taktischer Einheiten (Trupp, Staffel und Gruppe). 

Die Feuerwehr Albstadt möchte sich auch an dieser Stelle nochmals bei ihren Absolventen für die aufgebrachte Zeit, die investierte Energie und auch die Bereitschaft bedanken, einen so umfangreichen Lehrgang abseits des hauptamtlichen Berufsbildes zu absolvieren!

Weiterführend ist aktuell geplant dass vier Teilnehmer im Frühjahr 2019 eine Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger belegen werden und ein Teilnehmer wird in das Team der Kinderfeuerwehr einsteigen und dort tatkräftig unterstützen.

FALB MTA

Text: Andreas Laumer, FF Albstadt

Am Samstag, 10.11.2018 haben 27 Teilnehmer ihre Prüfung zum Einsatz- / Feuerwehrsanitäter erfolgreich abgelegt. Vorausgegangen war ein fünf wöchiger Lehrgang, der immer Freitags abends, Samstags den ganzen Tag und Sonntags den halben Tag gedauert hat. Zusätzlich haben sich die Teilnehmer freiwillig an weiteren Abenden getroffen und so ihr Wissen gefestigt und vertieft. In diesem Lehrgang wurden die Grundlagen für die erweiterten Erste-Hilfe Maßnahmen vermittelt, nun gilt es an den Standorten weitere Erfahrungen zu sammeln, das Wissen weiter zu Vertiefen und in den Handlungen sicher zu werden.

In der Prüfung mussten die Teilnehmer erst ihr theoretisches Wissen bei einer schriftlichen Prüfung zeigen, im Anschluss musste einmal ein Reanimationsfallbeispiel und ein weiteres Praxisfallbeispiel sicher und richtig abgearbeitet werden.

Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer aus den Reihen der Feuerwehr und der Malteser, die an der über 90 stündigen Ausbildung teilgenommen haben und sich in ihrer Freizeit im medizinischen Bereich ausgebildet haben.

Ein herzliches Dankeschön an die Feuerwehr Mainaschaff, die uns für diesen Lehrgang seit vielen Jahren schon ihre Räumlichkeiten zur Verfügung stellen und die Teilnehmer verpflegen.

Vielen Dank an alle Ausbilder der Malteser und der Feuerwehr, die den hohen Ausbildungsstand vermitteln und mit ihrer Fachkompetenz für eine erfolgreiche Ausbildung stehen.

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Bild und Text:

KreisFeuerwehrVerband Aschaffenburg
Fachreferat 8
Sozialwesen, Seelsorge, Gesundheitswesen
Tobias Brinkmann
Stellv. Leiter Fachreferat 8

Bund: 100 Millionen Euro zusätzlich für Feuerwehr in den nächsten vier Jahren

Berlin – Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat in seiner gestrigen Sitzung zusätzliche 100 Millionen Euro für die Fahrzeugbeschaffung der Feuerwehren im ergänzenden Katastrophenschutz bewilligt. „Nach einer langjährigen Durststrecke ist diese Stärkung der Feuerwehren ein Meilenstein. Der Bund bringt damit seine Wertschätzung für die Leistung der Feuerwehren zum Ausdruck", erklärt Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).

Ziebs hatte zuletzt beim Berliner Abend der deutschen Feuerwehren vor mehr als 100 Parlamentariern gefordert, die Mittel für die Fahrzeugersatzbeschaffung durch den Bund auf 100 Millionen Euro aufzustocken. „Auch im Rahmen des Neuen Konzeptes zur zivilen Verteidigung gibt es kein Einsatzszenario, das ohne den massiven Einsatz der Feuerwehrleute bearbeitet werden kann", stellt der Verbandspräsident klar. „Das Ausstattungskonzept aus 2007 muss endlich konsequent umgesetzt werden. Auf dieser Grundlage soll auch der neue strategische Ansatz ,Konzeption zivile Verteidigung‘ aufgesetzt werden!", so Ziebs.

In den Jahren 2019 bis 2022 wird das Budget somit jeweils um 25 Millionen Euro aufgestockt. Hiermit sollen vor allem Löschgruppenfahrzeuge und Schlauchwagen beschafft werden. Hinzu kommen die dafür auch notwendigen Stellen im Beschaffungsamt des Bundes.

Hintergrund: Die Menschen in Deutschland können sich auf schnelle, professionelle Hilfe der Feuerwehren an jedem Ort jederzeit verlassen. Die Kommunen als Träger der örtlichen Gefahrenabwehr, die Kreise und Länder, die zuständig sind für den Katastrophenschutz, und der Bund als Garant für den Zivilschutz sind in der Pflicht, dafür eine zeitgemäße und ausreichend dimensionierte Ausstattung bereit zu stellen. Gemäß § 13 ZSKG ergänzt der Bund den Katastrophenschutz der Länder in den Aufgabenbereichen Brandschutz, Betreuung, ABC- und Sanitätswesen.