Beim Lehrgang Absturzsicherung vom 09.03.2017 - 11.03.2017 sind noch einige Plätze frei - anbei die Infos zu diesem Lehrgang. Bitte meldet euch bei Bedarf kurzfristig bei KBM Thorsten Frank von der FF Kleinostheim.
Lehrgang Absturzsicherung in Kleinostheim
Sehr geehrte Kameradinnen und Kameraden,
hiermit bieten wir den Lehrgang Absturzsicherung bei der FF Kleinostheim an.
Der Lehrgang findet innerhalb von drei Tagen (Donnerstag - Abends / Freitag - Abends / Samstag - Ganztags, 09.03.17 - 11.03.17) bei der Feuerwehr Kleinostheim statt.
Die Kosten betragen pro Lehrgangsplatz 80€ inkl. den Verpflegungskosten.
Dieser Betrag ist auch zu entrichten, falls der Lehrgangsteilnehmer vorzeitig ausscheidet.
Wird der zugeteilte Lehrgangsplatz nicht belegt, sind 50% der Lehrgangskosten zu tragen.
Bitte maximal 2 Teilnehmer pro Wehr!!
Teilnahmevoraussetzung:
- Gerätesatz Absturzsicherung am Standort
- abgeschlossenes MTA Basismodul
Weiter Fragen bitte an KBM Thorsten Frank
Am 18.02.2017 wurde auf einer Dienstversammlung der FF Heigenbrücken Patrick Pfister zum Stellvertretenden Kommandanten gewählt.
Am 18.02.2017 wurde auf einer Dienstversammlung der FF Heimbuchenthal Jochen Schnack zum Kommandanten und Daniel Stephan zu seinem Stellvertreter gewählt.
Heute Nachmittag gegen 15.40 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn A3 in Fahrtrichtung Frankfurt zwischen der Anschlussstelle Stockstadt und dem Autobahndreieck zur A45 in Fahrtrichtung Gießen ein Verkehrsunfall mit 2 Pkw und einem Lkw. Bei diesem Unfall wurden 2 Personen leicht verletzt.
Auf der 3-spurigen Autobahn wollte ein 27-jähriger VW Passat Fahrer vom mittleren auf den linken Fahrstreifen wechseln. Dabei übersah er offensichtlich aus bislang ungeklärten Gründen einen von hinten kommenden Audi A6. Der 32 Jahre alte Audi-Fahrer konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Passat auf. Der Passat schleuderte anschließend noch auf einen auf dem rechten Fahrstreifen fahrenden Lkw, der dabei ebenfalls leicht beschädigt wurde. Aufgrund des Unfalls waren alle Fahrstreifen in Richtung Frankfurt blockiert.
Die Feuerwehren Mainaschaff, Kleinostheim, der Verkehrssicherungsanhänger der Feuerwehr Aschaffenburg sowie Kreisbrandmeister Udo Schäffer wurden um 15.44 Uhr zu dem Unfall alarmiert. Die Feuerwehren kümmerten sich zunächst um die Absicherung der Unfallstelle. Danach wurden ausgelaufene Betriebsstoffe mit Ölbindemittel abgebunden. Im weiteren Verlauf wurden die Abschleppunternehmen beim Abtransport der Unfallfahrzeuge unterstützt und die mit Fahrzeugtrümmern übersäte Fahrbahn gereinigt.
Aktuell ist eine Spezialfirma auf dem Weg zur Unfallstelle, um die großflächig durch ausgelaufene Betriebsstoffe verunreinigte Fahrbahn zu säubern. Die Autobahn war in Fahrtrichtung Frankfurt bis gegen 16.50 Uhr voll gesperrt, danach konnte der linke Fahrstreifen für den Verkehr wieder freigegeben werden. Der Verkehr staute sich bis zur Anschlussstelle Bessenbach/Waldaschaff zurück.
Die Feuerwehren sind mit 5 Fahrzeugen und 27 Feuerwehrkräften unter der Leitung des Mainaschaffer Kommandanten Matthias Grimm im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen vor Ort und versorgte die beiden leichtverletzten Unfallbeteiligten. Einsatzende wird gegen 18.15 Uhr sein.
Ein Wohnungsbrand in der Wintersbacher Straße in Dammbach beschäftigte heute Vormittag die Feuerwehren aus Dammbach, Heimbuchenthal, Hessenthal und Hobbach. Gegen 09.30 Uhr kam es aus bislang ungeklärter Ursache zu einem Brand im ersten Obergeschoss eines 3-geschossigen Wohnhauses. Das Haus wird von einer 4-köpfigen Familie bewohnt.
Die Feuerwehren sowie Kreisbrandinspektor Otto Hofmann wurden um 09.37 Uhr alarmiert. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten sich die beiden anwesenden Bewohner bereits unverletzt ins Freie gerettet. Der Mann hatte zuvor noch mit Feuerlöschern erfolglos erste Löschversuche unternommen. Einsatzleiter Martin Schmitt, Kommandant der Feuerwehr Dammbach, schickte einen Atemschutztrupp über das Treppenhaus zur Brandbekämpfung vor. Ein weiterer Atemschutztrupp stieg über eine Feuerwehrleiter in das Gebäude ein. Im weiteren Einsatzverlauf kam noch ein drittes C-Rohr zum Einsatz. Es wurden insgesamt 6 Atemschutztrupps zum Löschen des Brandes eingesetzt.
Die Feuerwehrleute mussten die Decke des Brandraumes teilweise öffnen, um an die letzten Glutnester zu gelangen. Anschließend wurde der Brandschutt aus der Wohnung geräumt. Die Brandwohnung ist aufgrund der Brand- und Rußschäden nicht mehr bewohnbar. Da die innenliegende Holztreppe, die in das zweite Obergeschoss führt, ebenfalls durch das Feuer stark beschädigt wurde, ist auch dieses Obergeschoss nach Rücksprache mit einem ebenfalls alarmierten Fachberater Bau nicht mehr begehbar.
Die Feuerwehren waren mit 38 Einsatzkräften und 8 Fahrzeugen im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen vor Ort. Der Einsatz war gegen 12.00 Uhr beendet.
Zu einem Kellerbrand wurden die Feuerwehren Alzenau und Kälberau sowie der zuständige Kreisbrandinspektor Frank Wissel am Dienstagvorabend (14.02.2017) um 18:03 Uhr alarmiert.
Durch einen Stromausfall wurden die Bewohner des Einfamilienhauses in der Straße „In den Mühlgärten“ auf das Brandgeschehen aufmerksam und verständigten über Notruf 112 die Feuerwehr. Bis zum Eintreffen der Feuerwehr hatte das Ehepaar das Wohnanwesen verlassen. An der Heizungsanlage kam es aus derzeit ungeklärter Ursache zu einem Entstehungsbrand.
Die Flammen konnten sehr schnell von einem Trupp unter Pressluftatmern mit wenigen Litern Wasser gelöscht werden. Um die Ausbreitung des gefährlichen Brandrauchs zu vermeiden kam ein mobiler Rauchvorhang zu Einsatz. Zwischenzeitlich wurden der Gasversorger sowie eine Heizungsfachfirma hinzugerufen. Nach umfangreichen Lüftungsmaßnahmen und abschließender Kontrolle mit einer Wärmebildkamera wurde die Einsatzstelle den Eigentümern übergeben.
Einsatzleiter stellvertretender Kommandant Günther Knoth konnte auf 24 Einsatzkräfte - darunter 14 Atemschutzgeräteträger – und fünf Einsatzfahrzeuge zurückgreifen. Von Seiten des Rettungsdienstes war ein Rettungswagen der BRK Lehrrettungswache Alzenau zur Absicherung der Feuerwehreinsatzkräfte vor Ort. Der Rettungsdienst musste aber nicht eingesetzt werden. Einsatzende war gegen 19:00 Uhr.
Über die Brandursache sowie den entstandenen Sachschaden kann seitens der Feuerwehr keine Aussage gemacht werden.
Beim Ausflug des Kreisfeuerwehrverbandes sind noch wenige Doppelzimmer frei. Es sind alle Feuerwehrleute des Landkreises herzlich eingeladen.
Ablaufplan:
31.03.2017 Abfahrt 14.30 Uhr In Hösbach Jahnstraße. Kultur + Sportpark.
Fahrt über die BAB nach Bad Salzuflen. Auf halber Strecke kleine Pause mit flüssiger Stärkung aus der Heimat
Zimmerverteilung im 4* Best Western Plus Hotel
Ab ca. 19.00 Uhr gemütlicher Abend im „Hofbräu am Ostertor“
01.04.2017 Frühstück im Hotel.
10.00 Uhr Abfahrt nach Dissen zum Besuch der Fa. Schlingmann.
Die Damen werden wir in der Innenstadt von Bielefeld zum Shoppen absetzen.
Ca. 14.30 Uhr werden wir die Damen dann in den diversen Butiken wieder auslösen und zum Kaffeeklatsch darf jeder der Herren seine „Flamme“ selbst einladen.
Ca. 16.00 Uhr Rückfahrt nach Bad Salzuflen.
Ca. 19.00 Uhr gemeinsames Abendessen in Restaurant Akropolis. Im Reisepreis enthalten.
Anschließend Gelegenheit zum Besuch des Honky Tonk® Kneipenfestival in Bad Salzuflen!
02.04.2017 Frühstück im Hotel.
Anschließend Stadtrundgang und freies Erkunden der Stadt.
Ca. 14.00 Uhr Rückfahrt in die Heimat.
Abschluss in einem Lokal im Landkreis
Leistung: Fahrt in einen 4* Bus mit Vollausstattung Kleine Stärkung auf der Anfahrt 2 Übernachtungen mit Frühstück im DZ im 4* Hotel Best Western Plus Abendessen mit Cola / Limo / Wasser/ Bier/ Wein am Samstagabend Nette Gespräche und viel Spaß mit Freunden.
Preis: p. P im DZ 150.-- €. EZ Zuschlag 40.-- €
Es steht ein Bus mit 55 Sitzplätzen zur Verfügung.
Anmeldungen: ab sofort formlos bei Robert Etzel. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Bitte nach der Anmeldung den Reisepreis mit Angabe des Namens auf das Konto des KFV IBAN DE 52 7955 0000 0000 2858 09 überweisen.
260 Feuerwehrführungskräfte des Landkreises Aschaffenburg haben am Samstag, 11.02.2017 die diesjährige Winterschulung und Fortbildungsveranstaltung des Kreisfeuerwehrverbandes Aschaffenburg besucht. Der für die Ausbildung zuständige Kreisbrandmeister Thilo Happ konnte auch in diesem Jahr wieder hochkarätige Referenten gewinnen. Nach kurzer Begrüßung durch Kreisbrandinspektor Frank Wissel und einem Grußwort des Kahler 1. Bürgermeisters Jürgen Seitz stellten Markus Horwath und Stefan Wagner vom Landkreis Nürnberger Land die dort eingeführte Methode zur technischen Rettung bei Verkehrsunfällen vor und erläuterten anschaulich die Vorgehensweise. Weiter gingen sie auch auf die alternative Rettungsmethode mit Hilfe von Ketten ein.
Philipp Renninger von der Staatlichen Feuerwehrschule Würzburg stellte in seinem Vortrag die künftige personelle Entwicklung bei den Freiwilligen Feuerwehren in den Fokus. Er gab einen Überblick über die Feuerwehrbedarfsplanung, die als Chance für die Feuerwehr zu sehen sei. Weiter gab er Anregungen zur Personalgewinnung und ging auf Alternativen bei Einsätzen mit Personalmangel ein.
Mike Steigerwald, der Webmaster der Internetseite des Kreisfeuerwehrverbandes stellte Neuerungen auf der Seite vor und informierte über die künftige Vorgehensweise bei Online-Buchung von Landkreislehrgängen.
Höhepunkt der Fortbildungsveranstaltung war der Bericht von Kreisbrandrat Richard Schrank, Lkr. Rosenheim und dem ehem. Kommandanten der FF Bad Aibling Wolfram Höfler über das Zugunglück in Bad Aibling am 09.02.2016 mit 12 Toten und 94 Verletzten. Nach der detaillierten Schilderung des Einsatzablaufes, die vorgefundene Lage und die getroffenen Maßnahmen waren die Teilnehmer sichtlich beeindruckt.
Nach der Mittagspause informierte Kreisbrandinspektor Otto Hofmann über Auffälligkeiten bei den Besichtigungen der Feuerwehren. Er gab wichtige Hinweise zu den Themen Atemschutz und Geräteprüfungen, die regelmäßig bei den Besichtigungen auffallen.
Kreisbrandinspektorin Kerstin Schmitt aus dem Landkreis Bayreuth berichtete im Anschluss über den Absturz eines F-16 Kampfjets der US-Streitkräfte in einem Waldgebiet im Landkreis Bayreuth und die damit verbundenen Schwierigkeiten im Hinblick auf Bewaffnung und Gefahrstoffe an Bord des Kampfjets.
Zu guter Letzt stellte Joachim Taupp von der FF Mainaschaff als Leiter des Schaumtrainerteams den Ablauf einer Ausbildung mit dem landkreiseigenen Schaumtrainer vor, bevor KBM Thilo Happ sich bei allen Anwesenden für den Besuch der Fortbildung bedankte und den Fortbildungstag gegen 16.30 Uhr beendete.
Am 12.02.2017 wurde auf einer Dienstversammlung der FF Rothenbuch Timo Krimm zum Kommandanten und Christian Krimm zu senem Stellvertreter gewählt.
Heute Nachmittag gegen 17.00 Uhr ist ein 16-jähriger Junge im Großostheimer Sonnecksee auf dem Eis eingebrochen. Ein ebenfalls 16-jähriger sicherte bis zum Eintreffen der ersten Rettungskräfte mit einem Surfboard den Eingebrochenen . Um 17.12 Uhr wurden die Feuerwehr Großostheim, die Feuerwehr Stockstadt, der Wasserrettungszug mit Feuerwehrtauchern der Feuerwehr Aschaffenburg sowie Kreisbrandmeister Udo Schäffer zur Rettung der Verunglückten alarmiert. Die ersteintreffenden Feuerwehrleute der FF Stockstadt ließen sogleich ein Schnelleinsatzboot mit einem Eisschlitten auf das brüchige Eis des Sonneck-Sees. Gemeinsam mit Feuerwehrtauchern in Eisrettungsanzügen gelang es die beiden in das Boot zu ziehen und sicher an Land zu bringen. Dort wurden sie von Rettungsdienstkräften versorgt. Der Einsatz war gegen 18.15 Uhr beendet. Die Feuerwehren waren mit insgesamt 57 Einsatzkräften, 7 Fahrzeugen und 3 Booten im Einsatz. Aufgrund des Alarmstichwortes „Technische Hilfeleistung im Wasser“ wurden auch die Wasserrettungseinheiten der Hilfsorganisationen alarmiert. Die Wasserwachten aus Stockstadt und Mainaschaff waren mit 12 Personen vor Ort, mussten aber nicht mehr tätig werden. Der Rettungsdienst war mit 3 Rettungswägen und einem Notarzt an der Einsatzstelle.
In diesem Zusammenhang darf ich nochmals darauf hinweisen, dass die Eisdecke auf Seen und anderen Gewässern bei den aktuell herrschenden Temperaturen auf keinen Fall tragfähig ist. Das Betreten von Eisflächen ist lebensgefährlich! Durch das leichtsinnige Betreten von Eisflächen bringt man nicht nur sicht selbst, sondern auch Ersthelfer und Rettungskräfte in Lebensgefahr.
Auf der Dienstversammlung der Feuerwehr Kleinostheim wurde Kommandant Thorsten Frank und sein Stellvertreter Torsten Eisert in ihren Ämtern für weitere 6 Jahre bestätigt.
Auf der anschließenden Mitgliederversammlung der Feuerwehrvereins Kleinostheim wurde Lukas Lötterle (bisher 2. Vorsitzender) zum neuen 1. Vorsitzenden gewählt. Neue 2. Vorsitzende ist Simone Geis.
Herzlichen Glückwunsch an die neuen Verantwortlichen der FF Kleinostheim und viel Erfolg bei ihrer Arbeit.
Ausnahme von EU‑Emissionsgrenzwerteverordnung 2016/1628 dank Europäischer Norm DIN EN 14466
Dank der Existenz der Europäischen Norm DIN EN 14466 konnte für Tragkraftspritzen (PFPN) endgültig eine Ausnahmeregelung von der Verordnung (EU) 2016/1628 über Emissionsgrenzwerte mobiler Maschinen und Geräte erreicht werden. Tragkraftspritzen nach DIN EN 14466 sind von der EU‑Verordnung ausgenommen.
In der
wird in Artikel 2 „Geltungsbereich“, Absatz 2 unter l) festgelegt, dass diese EU‑Verordnung u.a. nicht für Motoren tragbarer Feuerlöschpumpen im Sinne und gemäß der europäischen Norm EN 14466 gilt.
Hauptgrund: Mit dem Zusatzgewicht der notwendigen Abgasnachbehandlungstechnologie wären die maximal zulässigen 200 kg der tragbaren Feuerwehrpumpe bei großen PFPN‑Typen nicht mehr möglich gewesen. Die weitere Nutzung wäre aus ergonomischen Gründen ausgeschlossen, mit für die Feuerwehr sehr großen einsatztaktischen Nachteilen. Zudem sind die Betriebsstunden einer PFPN sehr gering und damit im Hinblick auf das Schutzziel der EU‑Verordnung vernachlässigbar.
Ohne die Existenz der Europäischen Norm wäre diese Ausnahmeregelung zum Fortbestand der Tragkraftspritzen nicht möglich gewesen. Die generelle Wichtigkeit einer einheitlichen europäischen Normung hat sich durch diesen Sachverhalt erhöht. Es ist nämlich nicht gelungen, Stromaggregate in die Ausnahmenliste aufzunehmen, weil die EU‑Kommission befürchtet, dass dann eventuell Geräte für die Feuerwehranwendung deklariert werden, obwohl diese dafür in der Praxis gar nicht verwendet werden. Für Feuerwehr-/ Katastrophenschutz-Stromaggregate gibt es keine einheitliche Europäische Norm, nur nationale Normen, und dass reichte der EU-Kommission in den geführten Gesprächen nicht aus.
Fazit: Nur Europäische Normen legen europaweit einheitliche Standards fest. Dies hat sich in den Gesprächen mit der EU-Kommission als unabdingbar für die Anerkennung einer evtl. Ausnahmeregelung von EU‑Verordnungen herausgestellt.
Geplante Strafrechtsverschärfung: DFV mahnt präventive Maßnahmen an
„Eine Vielzahl der Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner in Deutschland hat schon einmal Erfahrungen mit gegen sie gerichteter Gewalt gemacht. Wir begrüßen grundsätzlich die geplante Strafrechtsverschärfung. Diese reicht aber nicht aus, da wir zudem einen Umdenkprozess in der Bevölkerung schaffen müssen. Daher braucht es präventive Maßnahmen, um Gewalt gegen Einsatzkräfte zu verhindern“, bewertet Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), den nun durch das Kabinett beschlossenen Gesetzesentwurf.
Der Entwurf sieht vor, dass der Schutz von Feuerwehrangehörigen verbessert wird: Der tätliche Angriff auf diese soll als selbstständiger Straftatbestand mit einem verschärften Strafrahmen einer Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren ausgestaltet werden. Kräfte der Feuerwehr, des Katastrophenschutzes und der Rettungsdienste sind Vollstreckungsbeamten damit hierbei gleichgestellt. „Der neue Straftatbestand verzichtet für tätliche Angriffe gegen Vollstreckungsbeamte auf den Bezug zur Vollstreckungshandlung. Damit werden künftig tätliche Angriffe gegen Vollstreckungsbeamte auch schon bei der Vornahme allgemeiner Diensthandlungen gesondert unter Strafe gestellt“, heißt es im Gesetzesentwurf. Paragraph 115 StGB soll künftig auch den Schutz der Feuerwehrangehörigen regeln.
Deutscher Feuerwehrverband e.V.
Notruf 112: Dran bleiben rettet Leben
500 Millionen Menschen, ein Notruf: Über die kostenfreie Telefonnummer 112 erhalten Hilfesuchende in allen Ländern der Europäischen Union Schutz und Hilfe von Feuerwehr, Polizei und Rettungsdiensten. Um diese Nummer bekannter zu machen, findet am 11. Februar der europaweite Notruftag statt. „Wir wollen die Menschen darüber informieren, dass der Notruf 112 nicht nur in Deutschland, sondern europaweit für schnelle, zuverlässige Hilfe steht“, erklärt Frank Hachemer, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV).
„Man sollte es kaum glauben, aber manchmal übermannt Anrufer einfach die Aufregung. Sie legen dann zum Beispiel sofort wieder auf, nachdem sie nur schnell gemeldet haben, dass es bei ihnen brennt“, so Hachemer. Er beruhigt die potenziellen Anrufer: „Niemand muss sich einen Fragenkatalog oder Merksätze merken, um einen hilfreichen Notruf abzusetzen. Die Disponenten am anderen Ende der Leitung fragen alles ab, was sie wissen müssen. Da lautet die ganz einfache Devise: Dran bleiben. Da erhält man auch hilfreiche Anweisungen, was man selbst in diesem Moment tun kann.“ Sein Fazit: „Notrufe sind keine Hexerei, dafür aber Lebensretter – und das in ganz Europa!“
Der Notruf 112 ist in Europa der einheitliche und direkte Draht zu schneller Hilfe. Auch in sämtlichen Handynetzen führt sie zur zuständigen Notrufzentrale. Der DFV informiert anlässlich des europäischen Notruftags über die einheitliche Nummer:
- Der Hintergrund: Dienstreise, Urlaub oder einfach so: Die Mobilität innerhalb Europas ist hoch; eine EU-weit einheitliche Notrufnummer also sehr sinnvoll. So müssen die Bürger sich statt mehrerer Notrufnummern nur noch die 112 merken – und bekommen überall adäquate Hilfe!
- Der Anruf: Die Notrufnummer 112 kann von überall her erreicht werden: Egal ob Festnetz, öffentliches Telefon oder Mobiltelefon. Beim Handy muss allerdings eine SIM-Karte eingelegt sein.
- Die Kosten: Das Gespräch über die Notrufnummer ist immer kostenlos!
- Die Antwort: Wer bei der 112 ans Telefon geht, ist auf Notfälle vorbereitet: In Abhängigkeit vom jeweiligen nationalen System für den Bevölkerungsschutz kommt der Notruf zumeist bei Feuerwehr, Rettungsdienst oder Polizei an. Die dortigen Mitarbeiter sind für die Notrufabfrage geschult und sprechen beispielsweise in Deutschland häufig auch Englisch; in Grenznähe auch die Sprache der Nachbarregion.
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Der Schutz von Vollstreckungsbeamten, insbesondere Polizisten, sowie von Rettungskräften ist ein wichtiges Anliegen.
Kommt es bei der Ausübung des Dienstes zu einem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, werden diese nicht als Individualpersonen angegriffen, sondern als Repräsentanten der staatlichen Gewalt. Daher zielt dieser Gesetzentwurf auf eine Stärkung des Schutzes dieser Personengruppe. Die Tatbegehungsform des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte wird aus § 113 StGB herausgelöst und in § 114 StGB-E als selbständiger Straftatbestand mit verschärftem Strafrahmen (Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren) ausgestaltet. Der neue Straftatbestand verzichtet für tätliche Angriffe gegen Vollstreckungsbeamte auf den Bezug zur Vollstreckungshandlung. Damit werden künftig tätliche Angriffe gegen Vollstreckungsbeamte auch schon bei der Vornahme allgemeiner Diensthandlungen gesondert unter Strafe gestellt. Darüber hinaus werden die Regelbeispiele für den besonders schweren Fall (§ 113 Absatz 2 Satz 2 StGB-E) erweitert.
Über die angepasste Verweisung für Hilfskräfte der Feuerwehr, des Katastrophenschutzes und der Rettungsdienste kommen die Änderungen auch diesem Personenkreis zu Gute (§ 115 StGB-E).
Flankierend sollen Änderungen beim Landfriedensbruch (§§ 125, 125a StGB) vorgenommen werden.
Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz
Ein technischer Defekt an einem Backofen hat am Mittwochmorgen (08.02.2017) gegen 01:30 Uhr einen Feuerwehreinsatz der Freiwilligen Feuerwehren Michelbach, Albstadt und Alzenau im Michelbacher Streuweg ausgelöst. Nach der Zubereitung eines Abendessens kam es an einem Elektroherd zu einem Schmorbrand mit einer starken Rauchentwicklung.
Eine Hausbewohnerin bemerkte das Brandgeschehen und setzte den Notruf ab. Sechs anwesende Personen konnten bis zum Eintreffen der Feuerwehr das Wohnanwesen unverletzt verlassen.
Bereits vor Eintreffen der Feuerwehr erlosch das Feuer von selbst. Lediglich gefährlicher Brandrauch konnte noch im Einfamilienhaus festgestellt werden. Ein Atemschutztrupp kontrollierte die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera. Weitere Maßnahmen der Feuerwehr waren nicht von Nöten. Nachdem das Einfamilienhaus natürlich belüftet wurde, konnten die Bewohner in das Haus zurückkehren und die Einsatzstelle übergeben werden.
Von der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg war Kreisbrandinspektor Frank Wissel an der Einsatzstelle. Die knapp 40 alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr mit den sieben eingesetzten Fahrzeugen sowie ein Rettungswagen der BRK Rettungswache Alzenau konnten die Einsatzstelle nach knapp 25 Minuten wieder verlassen.
Stockstadt. Spaß und Ausbildung standen bei der Winterrallye 2017 der Jugendfeuerwehren des Landkreises Aschaffenburg auf dem Programm. Insgesamt 173 Mädchen und Jungen aus 16 Feuerwehren trafen sich am Samstag, den 04.02.2017 in Stockstadt zu der alljährlich durchgeführten Veranstaltung. Die Teilnehmer kamen aus den Feuerwehren Kleinostheim, Krombach, Kleinkahl, Schöllkrippen, Gunzenbach, Goldbach, Hofstätten, Karlstein, Feldkahl-Rottenberg, Mainaschaff, Schneppenbach, Haibach, Großostheim, Hösbach, Sailauf, Eichenberg und Stockstadt.
Nach der Registrierung im Feuerwehrhaus Stockstadt starteten die Teilnehmer um 12:00 Uhr zu ihrem Marsch durch den Hübnerwald. Auf der ca. sieben Kilometer langen Strecke waren Bilder und Begriffe von Feuerwehrgeräten angebracht, welche die Teilnehmer finden und notieren mussten. Auf halber Strecke hatten Helfer der Feuerwehr Stockstadt einen Rastplatz eingerichtet. Es gab heiße Getränke, Kuchen und ein Lagerfeuer zum Aufwärmen. Bei einem Geschicklichkeitsspiel konnten die Teilnehmer weitere Wertungspunkte für den Wettbewerb sammeln.
Gegen 16:00 Uhr erreichten die jungen Feuerwehrleute wieder das Stockstädter Feuerwehrhaus. Hier wartete schon ein Imbiss auf die Teilnehmer, und das Jugendwartteam machte sich an die Auswertung des Wettbewerbs. Den ersten Platz belegte die Jugendfeuerwehr aus Kleinostheim. Kreisjugendwart Georg Thoma überreichte den glücklichen Gewinnern den Wanderpokal des Wettbewerbs. Auf Platz zwei kam die Jugendfeuerwehr Krombach und auf Platz drei die Jugendlichen der Feuerwehr Kleinkahl. Auch Stockstadts Bürgermeister Peter Wolf gratulierte den Gewinnern und freute sich über die hohe Teilnehmerzahl. Georg Thoma bedankte sich bei den Mitgliedern des Fachreferates und der Feuerwehr Stockstadt für die gute Vorbereitung und professionelle Durchführung der Veranstaltung.
Armin Lerch, Feuerwehr Stockstadt
Am Sonntagvormittag, den 05.02.2017 haben 17 Teilnehmer die erste Hürde der Atemschutzausbildung genommen, indem Sie die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger absolviert haben. Zwei Teilnehmer konnten nicht alle Übungen durchführen, sie werden diese Teile jedoch zeitnah nachholen.
Jetzt geht es für die Lehrgangsteilnehmer an den nächsten Wochenenden weiter mit der Ausbildung „zusätzliche Schutzausrüstung im Atemschutz“.
Es folgt dann im April das Wärmegewöhnungsseminar im Brandübungscontainer in Goldbach. Hier findet dann auch die Übergabe der Zeugnisse statt.
Der Abschluss der Atemschutzausbildung ist der Durchgang im holzbefeuerten Brandübungscontainer Stockstadt im letzten Drittel dieses Jahres.
ATL 01/2017 |
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Nr.: |
Feuerwehr: |
Name: |
Vorname: |
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1 |
Haibach |
Heeg |
Felix |
2 |
Alzenau |
Zeller |
Lucas |
3 |
Waldaschaff |
Paul |
Sascha |
4 |
Waldaschaff |
Hofmann |
Bastian |
5 |
Waldaschaff |
Rausch |
Niklas |
6 |
Bessenbach |
Fehlhauer |
Marcus |
7 |
Kleinostheim |
Emmel |
André |
8 |
Kleinostheim |
Schwigon |
Stephan |
9 |
Wasserlos |
Leipnitz |
Fabian |
10 |
Wiesen |
Becker |
René |
11 |
Kälberau |
Höfler |
Tim |
12 |
Weibersbrunn |
Schreck |
Adam |
13 |
Hösbach |
Blumhardt |
Nico |
14 |
Hösbach |
Kromelis |
Simon |
15 |
Hösbach |
Rüfner |
Fabian |
16 |
Mömbris |
Geis |
Thomas |
17 |
Glattbach |
Mässing |
Marvin |