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Einladung zum 1. Bayerischer Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb am 13.09.2025 in Amberg

Beim 1. Bayerischen Landesfeuerwehr-Leistungsbewerb am 13. September in Amberg kann erstmalig das Wettbewerbsabzeichen des LFV Bayern erlangt werden.

Im Rahmen des 1. Bayerischen Landesfeuerwehr-Leistungsbewerbes findet auch der 14. Oberpfalzcup und der Abschluss des Deutschlandpokals statt.

Auch neue Wettbewerbsgruppen sind ausdrücklich herzlich zur Teilnahme eingeladen!

Der LFV Bayern Fachbereich 11 – Wettbewerbe hat zur Vorbereitung Schulungsvideos bereitgestellt.


Alle Informationen mit den Schulungsvideos und die Anmeldung unter https://www.lfv-bayern.de/landesbewerb2025/

landesbewerb 2025

 

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 21. März 2025

Handreichung für die Kinderfeuerwehren Bayerns in der Neuauflage wieder in gedruckter Form verfügbar

Der LFV Bayern stellt seinen Mitgliedsfeuerwehren - durch die finanzielle Unterstützung durch den VR Gewinnsparverein - kostenlos eine Handreichung für die Arbeit mit Kindern zur Verfügung. Diese Handreichung soll die Betreuer/-innen bei allen Aktivitäten und Unternehmungen mit den Kindern unterstützen. Sie enthält alle elementaren Aspekte ab der Gründung einer Kinderfeuerwehr, über Gruppenstunden, Elternabende oder Ausflüge, bishin zum Übertritt in die Jugendfeuerwehr.

Ab sofort ist die Handreichung für die Kinderfeuerwehren Bayerns in der Neuauflage wieder in gedruckter Form im LFV-Bayern-Shop https://shop.lfv-bayern.de/ für registrierte Nutzer kostenlos verfügbar.

Da die Stückzahl begrenzt ist und damit möglichst die neuen Kinderfeuerwehrgruppen von der Neuauflage der Handreichung profitieren können, bittet der LFV Bayern die Feuerwehren, die bereits über einen Kinderfeuerwehr-Ordner des LFV Bayern verfügen, vorrangig auf die online zur Verfügung gestellten pdf-Dateien zurückzugreifen.

Für den Onlinezugang zur Handreichung ist ebenfalls ein registrieter Zugang erforderlich. Der Zugang ist hier zu finden: https://www.lfv-bayern.de/accounts/login/?next=/angebote/kinderfeuerwehr/handreichung/

Sollte noch kein Onlinezugang zur Handreichung vorhanden sein, dann einfach eine E-Mail mit dem Betreff "Zugangsdaten Handreichung" unter Angabe des Namens und der Feuerwehr an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. schicken, um die Zugangsdaten zu erhalten.

(Quelle und Foto LFV Bayern)
KiFeu Ordner



Den Onlinezugang zur Handreichung finden Sie hier:  https://www.lfv-bayern.de/angebote/kinderfeuerwehr/

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 21. März 2025

Ausschreibung für den Bayerischer Engagiert-Preis 2025

Mehr als 800.000 Menschen engagieren sich allein im Bereich des Bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Sport und Integration ehrenamtlich – von den Feuerwehren und freiwilligen Hilfsorganisationen bis zur Integration, von der Verkehrs- und Schulwegsicherheit bis hin zum Sport. Auch im Jahr 2025 verleiht das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration daher erneut den Bayerischen Engagiert-Preis.

Die Preisverleihung findet in diesem Jahr am Samstag, 26. Juli 2025, in der BMW-Welt in München statt. Der Preis wird in den Kategorien Ausdauer, Feuer & Flamme, Mut, Herz und Sonderpreise verliehen. Die Preisträger der vier erstgenannten Kategorien werden von einer Jury ausgewählt.

Engagierte können ihre Bewerbung für diese hohe Auszeichnung im Freistaat noch bis zum 14. April 2025 an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. richten. Den Aufruf mit weiteren Informationen zur Bewerbung finden Sie auch unter www.wirfuerandere.bayern.de.

Der Bewerbungsbogen kann hier heruntergeladen werden: Bewerbungsbogen_Bayerischer_Engagiert-Preis_2025.docx


Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 21. März 2025

Wichtige Info! ILS Bayer. Untermain wegen Wartungsarbeiten am Montag, den 24.03.25 von 7:00 bis ca. 14:00 Uhr im Notbetrieb

Aufgrund dringend durchzuführender Wartungsarbeiten wird die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain am Montag, den 24.03.2025 in der Zeit von 07:00 Uhr bis voraussichtlich 14:00 Uhr in den Notbetrieb gehen.

Aus diesem Grund wird es zu Beeinträchtigungen im Betriebsablauf der Integrierten Leitstelle kommen.

Die telefonische Erreichbarkeit der Leitstelle und der Notruf 112 sind hiervon nicht beeinträchtigt.

Folgende Dienste sind aufgrund der Wartungsarbeiten betroffen:

  • Schnittstellen zur Polizei, Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst Bayern, Nachbarleitstellen
  • Versand von Alarm-SDS und Info-SMS
  • Fahrzeugstatus
  • Analoge und digitale Alarmierung

Die ILS bittet deshalb alle Feuerwehren und sonstige Einheiten in dieser Zeit zu beachten:

  • Bei einer Alarmierung der Feuerwehr wird die Leitstelle den höchstmöglichen Alarm auslösen. Es kann in diesem Zeitraum daher zu vermehrten Sirenenauslösungen im Landkreis kommen.
  • Statusmeldungen sind zusätzlich in Klartext abzugeben.
  • Es gibt keine Statusquittung.
  • Funkgespräche sind auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Zusatzalarmierungssysteme können aufgrund des Ausfalls der Alarm-SDS nicht mehr angesteuert werden.
  • Fahrzeuge des öffentlichen-rechtlichen Rettungsdienstes sollen in diesem Zeitraum dauerhaft über Funk erreichbar sein.

Nach dem Abschluss der Arbeiten und dem erfolgreichem Wechsel in den Normalbetrieb werden wir unverzüglich hier informieren.

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 21. März 2025

Brand eines mit rund 300.000 Eiern beladenen Sattelaufliegers auf der A3 sorgt für Verkehrsbehinderungen

Am Freitagmorgen (21.03.25) um 07:55 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Bessenbach und Waldaschaff gemeinsam mit dem diensthabenden Kreisbrandmeister Marco Eich zu einem Brandeinsatz auf der Autobahn A3 zwischen den Anschlussstellen Bessenbach und Weibersbrunn alarmiert.

Ein mit Eiern beladener Sattelauflieger geriet aus bislang unbekannter Ursache in Brand. Der Lkw-Fahrer reagierte geistesgegenwärtig und kuppelte die Zugmaschine vom Auflieger ab, wodurch diese unbeschädigt blieb. Das Feuer breitete sich ausschließlich auf dem mit Eierpaletten beladenen Kühlauflieger aus.

Unmittelbar nach dem Eintreffen der Feuerwehr wurde ein Löschangriff mit zwei C-Rohren gestartet. Drei Trupps unter Atemschutz wurden zur Brandbekämpfung eingesetzt. Um das Feuer bzw. letzte Glutnester endgültig ablöschen zu können mussten die rund 300.000 Eier auf der Autobahn ausgeladen werden.

Parallel zu den Löschmaßnahmen musste die Autobahn in Fahrtrichtung Würzburg teilweise vollständig gesperrt werden. Die Sperrung dauerte für die Lösch- und Bergungsarbeiten bis in die Mittagsstunden, was insbesondere im einsetzenden Wochenendverkehr zu erheblichen Behinderungen auf der Autobahn und den Umleitungsstrecken führte.

Die Feuerwehren Bessenbach und Waldaschaff waren unter der Leitung von Robert Hepp (Feuerwehr Bessenbach) vor Ort. Zur Absicherung der Einsatzkräfte stand ein Rettungswagen der Johanniter (Rettungswache Sailauf) bereit, dieser musste jedoch nicht eingesetzt werden.

 

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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 21. März 2025

Infektionsschutz bei Vereinsfesten: Erfolgreiches Seminar in Sailauf

Der sichere Umgang mit Lebensmitteln ist ein wichtiger Aspekt, der bei der Vorbereitung und Durchführung von Vereinsfesten unbedingt beachtet werden muss. Mindestens ein Verantwortlicher jedes Vereins benötigt eine offizielle Schulung, um im Anschluss seine Mithelfenden unterweisen zu dürfen.
Um die ehrenamtliche Vereinsarbeit unserer Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg zu unterstützen und zu fördern, hat der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg zu dieser Schulung in das neue Feuerwehrhaus der Freiwilligen Feuerwehr Sailauf eingeladen.
Peter Kernhof konnte als stellvertretender Verbandsvorsitzender insgesamt 20 Teilnehmer/-innen zu diesem Seminar begrüßen.
Dr. med. Lisa Strohschein führte gekonnt durch die Schulungsunterlagen des Landratsamtes Aschaffenburg. Durch ihre Tätigkeit als Feuerwehrärztin und aktives Vereinsmitglied der Feuerwehr Sailauf konnte die Fachärztin den Vortrag mit vielen praktischen Beispielen sehr kurzweilig gestalten.
 
Im Anschluß an die Präsentation führte Peter Kernhof gekonnt durch die gemeinsame Diskussion.
Der Erfahrungsaustausch mit den teilnehmenden Kameraden/-innen war für alle Beteiligten ein voller Mehrwert und neuen Erkenntnissen.
 
Das nächste Seminar zu diesem wichtigen Thema ist bereits in Planung. 
 
Zu den teilnehmenden Feuerwehren gehörten die Freiwilligen Feuerwehren aus Eichenberg, Goldbach, Hessenthal, Hörstein, Hösbach, Kälberau, Krombach, Ombersbach und Schneppenbach.
 
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Text & Bilder: Christian Strohschein, FF Sailauf 
Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 21. März 2025

Alzenau - Reh verirrt sich auf Feuerwehrgelände – Einsatzkräfte helfen schnell

Ein ungewöhnlicher Notfall beschäftigte die Freiwillige Feuerwehr Alzenau am Donnerstagmittag: Gegen 12.30 Uhr entdeckten die hauptamtlichen Gerätewarte ein verirrtes Reh auf dem Gelände des Feuerwehrhauses. Das Tier hatte sich in einem eingezäunten Bereich verirrt und fand allein nicht mehr den Weg zurück in die Kahlauen.

Glücklicherweise hätte sich das Reh kaum einen besseren Ort zum Verlaufen aussuchen können – denn auf dem Gelände der Feuerwehr war schnelle und kompetente Hilfe zur Stelle. Sofort wurden weitere Feuerwehrkameraden hinzugezogen, um das Tier behutsam aus seiner misslichen Lage zu befreien.

Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte bildeten die Feuerwehrleute eine Menschenkette, um das Reh schonend in Richtung seines natürlichen Lebensraums zu geleiten. Um eine Gefahr für das Tier und den Straßenverkehr auszuschließen, wurden die Verkehrswege rund um das Feuerwehrhaus Alzenau vorübergehend abgesperrt. So sollte verhindert werden, dass das Reh in Panik auf die Straße läuft und sich oder andere Verkehrsteilnehmer gefährdet.

Mit vereinten Kräften gelang die Rettung wenig später: Das Tier fand selbstständig den Weg zurück in die Kahlauen.

Auch der Leiter der städtischen Umweltabteilung, Bernd Handlbichler, war vor Ort und unterstützte die Feuerwehr tatkräftig. Insgesamt waren acht Feuerwehrkräfte unter der Leitung von Kommandant Timo Elsesser im Einsatz.

Dank des schnellen und umsichtigen Handelns der Feuerwehrleute konnte das Reh unverletzt in die Freiheit entlassen werden – ein tierischer Einsatz mit glücklichem Ausgang.

 

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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 20. März 2025

Deutscher Feuerwehrverband fordert dringende Anpassung des Zivil- und Katastrophenschutzes - Fachverband der 1,4 Millionen Feuerwehrangehörigen wendet sich an Bundespolitik

„Angesichts der zunehmend spürbaren Auswirkungen des Klimawandels und der aktuellen geopolitischen Veränderungen ist eine dringende Anpassung des Zivil- und Katastrophenschutzes erforderlich“, stellt Karl-Heinz Banse, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), mit Nachdruck fest. Das Präsidium des Deutschen Feuerwehrverbandes hat sich nun mit einem umfassenden Positionspapier an die Bundespolitik gewandt. Hintergrund ist der Plan der designierten Bundesregierung, die notwendigen Investitionen in die zivile Verteidigung zu erhöhen, da eine effektive militärische Verteidigung auch eine funktionierende zivile Verteidigung voraussetzt.

„Der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine im Jahr 2022 hat die Friedensordnung in Europa erheblich destabilisiert und erfordert eine sicherheitspolitische Neuausrichtung. Deutschland und seine Bevölkerung müssen wehrhafter und resilienter werden. Diese Herausforderungen können nicht ausschließlich militärisch bewältigt werden; sie erfordern eine gesamtstaatliche und gesamtgesellschaftliche Anstrengung. Der Bevölkerungsschutz muss sich auf die aktuellen Bedrohungen und die territoriale Verteidigung in Frieden, Krise und Krieg einstellen“, resümiert Banse.

Nach einer Erläuterung der finanziellen, organisatorischen und gesetzlichen Rahmenbedingungen geht das Präsidium konkret auf notwendige Maßnahmen und Strategien zur Krisenbewältigung ein. Genannt werden hier unter anderem die Umsetzung der bestehenden Ausstattungsprogramme der ergänzenden Ausstattung der Katastrophenschutzeinheiten, Ausbildung, zivil-militärische sowie internationale Zusammenarbeit, Bürgerbeteiligung und Resilienz sowie Kooperation mit Industrie und Handwerk.

„Die Umsetzung eines effektiven Zivil- und Katastrophenschutzes in Deutschland erfordert eine umfassende, koordinierte und flexible Strategie auf allen Ebenen – von der Ausbildung über die Ausstattung der Katastrophenschutzeinheiten bis hin zur internationalen Zusammenarbeit und der Einbindung der Bevölkerung. Nur durch einen ganzheitlichen Ansatz, der alle relevanten Akteure – von staatlichen Institutionen bis hin zur Industrie und der Zivilgesellschaft – in die Vorbereitung und Bewältigung von Krisen einbezieht, kann Deutschland die Herausforderungen der Zukunft erfolgreich meistern“, heißt es im Positionspapier.

Das umfassende Dokument steht unter https://www.feuerwehrverband.de/fachliches/publikationen/positionspapier-zivil-und-katastrophenschutz/ zum Herunterladen zur Verfügung.

DFV

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 20. März 2025

Freier Lehrgangsplatz THL Block 1- Grundtätigkeiten am 08.05.2025

Wir haben beim Tageslehrgang THL Block 1 - Grundtätigkeiten am 08.05.2025 an der Feuerwehrschule in Geretsried einen Lehrgangsplatz.

Eine Anreise einen Tag vor dem Lehrgang macht hier Sinn - wegen der großen Entfernung. Eine Übernachtung in der Feuerwehrschule ist hier nicht möglich - es sollte daher ein Hotel genommen werden. Diese Hotelkosten werden vom Landkreis übernommen.

Interessenten melden sich bitte bei KBR Frank Wissel unter Tel. 0160 8341877 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Geschrieben von: KBR Frank Wissel
Veröffentlicht: 20. März 2025

DFV-Beirat und DFV-Förderkreis tagen in Berlin zum Thema „Wie gut könnte Deutschland auf große Katastrophen und besondere Notlagen reagieren?“ dabei wurden große Herausforderungen für Feuerwehren analysiert

„Wie gut könnten wir in Deutschland ad hoc auf Katastrophen und Notlagen reagieren, wie sie weltweit derzeit geschehen? Wir alle hoffen, dies nie erleben zu müssen – aber wir sehen, dass wir diese Fragen nicht einfach so abtun können. Als Beirat wollen wir den Deutschen Feuerwehrverband mit Rat und Tat bei der Wahrnehmung der Aufgaben unterstützen!“ Claudia Crawford, Vorsitzende des Beirats des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), überzeugte mit der aktuellen Einordnung der weltpolitischen Lage. Knapp 100 Mitglieder tauschten sich bei der Tagung des DFV-Beirats in Berlin aus und informierten sich mit Fachvorträgen über Themen am Puls der Zeit. Der Beirat besteht aus Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, die den Fachverband der mehr als 1,4 Millionen Feuerwehrangehörigen in Deutschland beraten, Kontakte herstellen und Projekte unterstützen. Informationen zum Beirat gibt es unter https://www.feuerwehrverband.de/dfv/organe/.

DFV-Präsident Karl-Heinz Banse nutzte gerne die Gelegenheit und informierte über die großen Herausforderungen der Feuerwehren als stärkste Komponente im Bevölkerungsschutz. Er ist bereits seit einiger Zeit im engen Austausch mit der Bundeswehr, die sich im Rahmen des „Operationsplans Deutschland“ auch auf die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren verlässt. „Es gibt auch Feuerwehrangehörige, die als Reservisten in der Bundeswehr aktiv sind – die stehen im Ernstfall natürlich nicht für beide Bedarfe zur Verfügung“, gab Banse Einblicke in die Personalplanung. Vor dem Hintergrund der aktuellen Entwicklungen betonte der DFV-Präsident die Bedeutung der Zusammenarbeit auf europäischer Ebene: „Es kann uns nur guttun, nicht nur militärisch und wirtschaftlich, sondern auch insgesamt zusammenzurücken.“

Oberst Andreas Reitz vom Operativen Führungskommando der Bundeswehr berichtete in einem nachdrücklichen Vortrag über den „Operationsplan Deutschland“ und die Aufgaben, die Deutschland unter anderem als „Drehscheibe“ ereilen würden. Anhand zahlreicher aktueller Beispiele wie die Beschädigung von Datenkabeln in der Ostsee, Schiffsunfällen oder Drohnensichtungen stellte er mögliche Krisenfälle mit einem direkten Bezug zu Deutschland vor, schlug aber auch den Bogen zu internationalen Herausforderungen mit dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, dem Gaza-Krieg, der Lage in Syrien und den Attacken der Huthi-Miliz.

Fachlich schloss sich hieran der Beitrag von Christian Seel und Wolfgang Lohmann (Zukunftsforum öffentliche Sicherheit) zum „Grünbuch Zivil-Militärische Zusammenarbeit 4.0 im militärischen Krisenfall“ an: „Die Zivil-Militärische Zusammenarbeit ist im Rahmen der neuen sicherheitspolitischen Realität zu erweitern, da der Schwerpunkt seit dem Kalten Krieg auf Katastrophenhilfe und Amtshilfe lag. Die veränderte Bedrohungslage erfordert nun eine stärkere Ausrichtung auf die Resilienz gegenüber hybriden Bedrohungen und die Ausrichtung auf die Landes- und Bündnisverteidigung“, so die Referenten. Die Zivil-Militärische Zusammenarbeit müsse auf allen Ebenen von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Bevölkerung als gesamtgesellschaftliche Aufgabe verstanden werden.

Mit einem Paradigmenwechsel befasste sich auch Mathias Bessel, stellvertretender Vorsitzender des Fachausschusses Zivil- und Katastrophenschutz der deutschen Feuerwehren in seinem Vortrag. Im Bereich des Fähigkeitsmanagements stellte er die Umkehr der Anforderungspraxis in den Mittelpunkt seiner Ausführungen: „Wir brauchen keine szenarienorientierte, sondern eine fähigkeitsorientierte Anforderung. Es ist egal, ob 10.000 Sandsäcke für Hochwasser oder als Splitterschutz nötig sind – Hauptsache, sie werden geliefert und gefüllt!“ Das neue Konzept zum Fähigkeitsmanagement bezeichnete Bessel als „den richtungsweisenden Lösungsansatz für die einheitliche, länderübergreifende Anforderung von Kräften und Mitteln ohne Eingriff in die Konzepte und Planungen der Länder“.

„Deutlich machen, was die Feuerwehr in unserer Republik leistet!“

Vor der Tagung des Beirats fand die Mitgliederversammlung des Förderkreises des Deutschen Feuerwehrverbandes statt. Der Verein unterstützt die Arbeit des DFV als Spitzenverband der deutschen Feuerwehrwesen seit mehr als 20 Jahren. „Diese wichtige finanzielle Hilfe ist nur durch die beständig wachsende Zahl an Mitgliedern möglich: Seit der letzten Tagung sind 17 neue hinzugekommen, so dass es jetzt 129 Unternehmen und Einzelpersonen gibt, auf deren Beitrag wir uns verlassen können!“, dankte DFV-Präsident Karl-Heinz Banse.

„Wir leben mit und von der Feuerwehr: Wir müssen deutlich machen, was die Feuerwehr in unserer Republik leistet!“, betonte der Förderkreisvorsitzende Dr. Christian von Boetticher die Dringlichkeit der anstehenden Aufgaben. Derzeit erarbeite der Vorstand des Förderkreises Ideen für ein breites Bekenntnis aus der Wirtschaft zur Feuerwehr und zum Feuerwehrwesen in Deutschland. Dr. Christian von Boetticher, Christoph Hampe und André Jänicke stellten sich erneut als Vorstandsmitglieder zur Verfügung und wurden einstimmig gewählt. Informationen zum Förderkreis gibt es unter https://www.feuerwehrverband.de/dfv/netzwerk/.

 

DFV

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 19. März 2025

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