Seit dem Start der Waldbrandübung "Eichkater" am vergangenen Donnerstag hat unser Feldküchen-Team beeindruckende 3.500 Mahlzeiten zubereitet. Die engagierten Frauen und Männer verfolgen ein klares Ziel: Jeden Tag frische, nahrhafte Gerichte auf den Tisch zu bringen. Während die Einsatzkräfte oft noch schlafen, ist unser Küchenteam bereits in vollem Einsatz – ob Frühstück, Mittagessen, Abendessen oder eine späte Verpflegung in der Nacht. Was gebraucht wird, wird geliefert.
Das durchweg positive Feedback der Einsatzkräfte spricht für sich. Ein riesiges Dankeschön an das Team für diese herausragende Leistung und euren unermüdlichen Einsatz in der Feldküche. Ihr seid ein unverzichtbarer Bestandteil dieser und aller zukünftigen Übungen und Einsätze – egal, ob in Niedersachsen, Bayern oder wo immer eure Hilfe gebraucht wird.








Im Übungsgebiet herrscht reger Betrieb. Neben der Verpflegung und Logistik findet dort der eigentliche Schwerpunkt der Waldbrandübung Eichkater 2024 statt. Dort wird ein fortgeschrittener Vegetationsbrand angenommen, bei dem Einsatzkräfte aus ganz Niedersachsen und Bayern gemeinsam gegen die Flammen vorgehen.
Hunderte Einsatzkräfte gehen dort zur Brandbekämpfung vor, während Hubschrauber und Löschflugzeuge aus der Luft Wasser über die betroffenen Gebiete abwerfen. Auf der weitläufigen Waldfläche ist ein strategisch abgestimmtes und koordiniertes Vorgehen der Einsatzkräfte unerlässlich. Die Übung im Wald nähert sich dem Ende, jedoch wird der Rückbau des Materials voraussichtlich bis in den späten Nachmittag andauern.






















Die blaue Ehrenamtskarte, die drei Jahre gültig ist, erhalten vom Landratsamt Aschaffenburg auf Antrag in Verbindung mit ihrer Feuerwehr alle Feuerwehrleute des Landkreises Aschaffenburg ab 16 Jahren, die aktiv in ihrer Freiwilligen Feuerwehr tätig sind und über eine abgeschlossene Truppmannausbildung bzw. mindestens über das abgeschlossene Basis-Modul der Modularen Truppausbildung (MTA) verfügen.
Die unbegrenzt gültige goldene Ehrenamtskarte erhalten alle Feuerwehrleute, die eine Dienstzeitauszeichnung nach dem Feuerwehr- und Hilfsorganisationen-Ehrenzeichengesetz (FwHOEzG) für eine mindestens 25-jährige aktive Dienstzeit erhalten haben. Die goldene Ehrenamtskarte wird mit der Verleihung des Ehrenzeichens für 25-jährige aktive Dienstzeit automatisch mit ausgehändigt.
Die blaue Ehrenamtskarte kann mit dem bayernweiten Formular digital beantragt werden.
Übersicht der Akzeptanzpartner im Landkreis Aschaffenburg (PDF, 1.3 MB)
Zusätzlich besteht für Feuerwehrleute im BayWa Bau- & Gartenmarkt Aschaffenburg, Goldbacher Straße 73, unter der Vorlage der Ehrenamtskarte und dem Verweis auf den Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg die Möglichkeiten für vergünstigte Einkäufe.
Welche Vergünstigungen Sie überregional, im Internet oder in Ihrem direkten Umkreis erhalten, erfahren Sie über die kostenlose App „Ehrenamtskarte Bayern" (verfügbar im Apple App Store und Google Play Store).
Zur Suche bzw. Karte aller bayer. Anbieter von Vergünstigungen im Internet
Ablauf der Gültigkeit - Neubeantragung
Die blaue Ehrenamtskarte verliert mit der Zeit ihre Gültigkeit. Die Gültigkeitsdauer kann auf der Rückseite der Karte abgelesen werden. Die Ehrenamtskarte muss dann neu beantragt werden. Für die Verlängerung der Ehrenamtskarte ist eine Bestätigung von der Feuerwehr erforderlich, in der das Ehrenamt erbracht wird.
Weitere Auskünfte zur Bayer. Ehrenamtskarte erteilt das Landratsamt Aschaffenburg unter Tel. 06021/394-5117 oder -5118 und unter
Für Fragen und Hilfen steht den Feuerwehren auch KBR Frank Wissel unter 0160/8341877 und unter
Der Morgen begann erneut früh für unsere Einsatzkräfte: Schon vor Tagesanbruch galt es, das Frühstück vorzubereiten und ab 06:30 Uhr die ersten Kräfte zu versorgen. Mit frischem Kaffee, Rührei und einem reichhaltigen Frühstück stärkten sich die bayerischen und niedersächsischen Einsatzkräfte für die anstehenden Herausforderungen. Während der Übungstage gibt es einen gut organisierten Küchen-, Spül- und Ausgabedienst, bei dem alle tatkräftig mit anpacken.
Seit 07:30 Uhr erhalten die Einheitsführer ihre Einsatzaufträge für den heutigen Tag. Bereits am Morgen waren die ersten Hubschrauber gestartet und in der Luft, während die ersten Feuerwehrkräfte sich auf den Weg ins Übungsgebiet machten. Welche Herausforderungen der Tag bereithält, wird nach der anstehenden Lagebesprechung bekanntgegeben.









Mit der 2. Umfrage zur Gewalt gegen Einsatzkräfte wollen DFV und DGUV dieses wichtige Thema, das Kameradinnen und Kameraden genauso wie Kolleginnen und Kollegen gleichermaßen bewegt, nicht nur stärker wissenschaftlich aufarbeiten werden, sondern auch so oft wie möglich in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung rücken.
Bitte nehmen Sie an der Umfrage teil und informieren auch weitere Angehörige der Feuerwehren über diese Möglichkeit. Umso mehr Teilnehmende die Umfrage hat, umso fundierter und repräsentativer ist das Ergebnis. Mehr Informationen und auch den Link zur Umfrage finden Sie hier: https://www.feuerwehrverband.de/kampagnen/keine-gewalt/.
Die Umfrage richtet sich an alle Feuerwehrangehörigen, sei es Freiwillige, Berufs- oder Werkfeuerwehren und natürlich auch an Beschäftigte in den Leitstellen. Sie läuft bis zum 25. Oktober 2024. Anschließend erfolgt die Auswertung, über die wir natürlich informieren werden.
Am Freitag, den 27.09.2024 wurde um 19:17 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Mainaschaff mit dem diensthabenden Kreisbrandmeister Marco Eich gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Gebäudebrand in der Mainaschaffer Hauptstraße alarmiert.
Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte aus Mainaschaff stand ein nebenstehendes Gebäude bereits massiv in Flammen.
Der Brand wurde sofort mittels drei C-Strahlrohren von drei Einsatztrupps unter Atemschutz bekämpft.
Zur Unterstützung der Löscharbeiten wurde zudem die Drehleiter in Stellung gebracht, um von oben einen weiteren gezielten Löschangriff zu ermöglichen.
Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte der Brand nach inem schnellen intensiven Löschangriff zeitnah unter Kontrolle gebracht werden und auf den beim Eintreffen vorgefundenen Umfang begrenzt werden.
Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Der alarmierte Rettungsdienst wurde nur zur Absicherung der Einsatzkräfte eingesetzt.
Die anwesende Polizei nahm die Ermittlungen zur Brandursache auf.
Der alarmierte Kreisbrandmeister Marco Eich verschaffte sich ebenfalls ein Bild der Lage.
Der Feuerwehreinsatz wurde nach knapp 1,5 Stunden beendet.
(Quelle und Bilder FF Mainaschaff)
Nachdem die Logistiktransporte erfolgreich in das simulierte Schadensgebiet der Waldbrandübung "Eichkater 2024" abgeschlossen waren, stand für unser Küchenteam erneut die Verpflegung von 500 hungrigen Einsatzkräften auf dem Programm. Ab 18:00 Uhr konnten die ersten Helfer mit frisch zubereiteten Speisen versorgt werden, was bei den Kameradinnen und Kameraden großen Anklang fand.
Am Abend zog ein unerwartetes Unwetter auf, das starke Sturmböen mit sich brachte. In kürzester Zeit war es nötig, sämtliche Zelte und Ausrüstungen gegen die starken Winde zu sichern. Trotz der wetterbedingten Unterbrechung wird die Waldbrandübung spätestens am frühen Morgen planmäßig fortgesetzt. Die Abschnittsleitung war bis etwa 22:00 Uhr im Einsatz, bevor sie ihren Dienst schließlich beendete.
Auch morgen halten wir euch mit Updates zu unserem Einsatz auf dem Laufenden. Bleibt gespannt!









Zu einem Verkehrsunfall wurde die Freiwillige Feuerwehr Mömbris am 27. September gegen 15:00 Uhr alarmiert.
Im Kreuzungsbereich St2309/Klinger kam es beim Abbiegen zu einem Zusammenstoß zweier PKW. Glücklicherweise kam hierbei keine Person zu Schaden. Die Insassen der Fahrzeuge konnten diese bereits vor Eintreffen der Feuerwehr selbstständig verlassen.
Der hinzugerufene Rettungsdienst versorgte die Personen, musste diese allerdings nicht in die Klinik einliefern. Unterstützt wurde der Rettungsdienst durch den Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD).
Die Feuerwehr Mömbris sicherte die Unfallstelle ab. Hierbei wurde die Straße kurzzeitig voll gesperrt und anschließend konnte der laufende Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorbeigeführt werden. Des weiteren wurde der Brandschutz sichergestellt sowie auslaufende Betriebsstoffe aufgenommen. Beide Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten durch Abschleppunternehmen abtransportiert werden.
Einsatzleiter Carsten Ochs wurde durch Kreisbrandinspektor Georg Thoma unterstützt. Ihnen standen 20 Einsatzkräfte und drei Fahrzeuge zur Verfügung.
Die Polizeiinspektion Alzenau nahm die Ermittlungen zum Unfallhergang auf. Abschließend wurde die Straße an den Straßenbaulastträger übergeben.
(Timo Unger, FF Mömbris)