

Am 27.09.2025 finden in Elsenfeld an zentraler Stelle die Prüfungen für die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr statt.
An dieser Prüfung können die Jugendfeuerwehren mit ihren Jugendfeuerwehrangehörige aus dem bayerischen Untermain mit einer Löschgruppe teilnehmen. Die Jugendfeuerwehrangehörigen müssen mindestens 15, maximal 18 Jahre alt und mindestens ein Jahr in einer Jugendfeuerwehr Mitglied sein. Es sind bereits Jugendgruppen aus den Landkreisen Miltenberg und Aschaffenburg sowie der Stadt Aschaffenburg angemeldet.
Für eine erste Einweisung in die Regularien für die Prüfung und zu einer erklärenden und vorbereitenden Übung für die Prüfung für die Leistungsspange der Deutschen Jugendfeuerwehr haben sich die Jugendfeuerwehren aus Hofstädten, Johannesberg, Krombach, Mömbris-Hutzelgrund und Schöllkrippen getroffen.
Bis zum September wollen sie sich fit für eine erfolgreiche Teilnahme an der Prüfung machen.
Weitere an der Prüfung in Elsenfeld interessierte Jugendfeuerwehren können gerne mit der Kreisjugendfeuerwehrwartin KBM Eva Freudenberg in Kontakt treten.
(Bilder FF Hofstädten)
Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) weist bereits seit Langem auf die zu verbessernden Absicherung kritischer Infrastrukturen im Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) hin. Der flächendeckende Ausfall des Digitalfunknetzes habe nun auf dramatische Weise gezeigt, wie verwundbar zentrale Kommunikationswege im Einsatzfall sind. Plötzlich konnten Sicherheitsbehörden, Leitstellen und Einsatzkräfte nicht mehr zuverlässig miteinander kommunizieren – mit potenziell gravierenden Folgen für Bevölkerungsschutz und Einsatzkoordination.
„Ein solch zentraler Ausfall führt uns eindrücklich vor Augen, wie wichtig ein gut abgesichertes und resilientes Netz für die Arbeit unserer Einsatzkräfte ist“, betonte DFV-Präsident Karl-Heinz Banse. „Wir brauchen robuste technische Systeme, die sowohl gegen technische Störungen als auch gegen digitale Angriffe geschützt sind“, erklärte Dr. Alexander Beck, Experte für Cybersicherheit im DFV.
Der Deutsche Feuerwehrverband wird sich auch weiterhin intensiv in diese Themen einbringen. Besonders im Bereich der Cybersicherheit positioniert sich der DFV als verlässlicher Partner – für Beratung, fundierte Analyse und als Sprachrohr der Feuerwehren gegenüber Politik und Fachgremien. Ziel ist es, die Einsatzfähigkeit und Sicherheit der Feuerwehren auch in digitalen Zeiten nachhaltig zu gewährleisten.
An der Staatlichen Feuerwehrschule in Würzburg sind aktuell 11 Plätze des Seminars für Kinderfeuerwehrbetreuende vom 19.05. – 23.05.2025 frei.
Teilnehmerkreis: Betreuerinnen und Betreuer von Kinderfeuerwehrgruppen
Vorausgesetzte Ausbildung: Keine
Interessenten melden sich in Absprache mit ihrem Kommandanten bitte bei KBR Frank Wissel oder KBM Volker Hock.
Eine Info von Motorola über mögliche Empfangsprobleme von digitalen Tetra-Pagern in der Ladestation.
Wenn es solche Probleme gibt, dann kommt gerne auf das Landratsamt zu. Ansprechpartner ist Markus Hörnig (Tel. 06021 394-7334).
Am Mittwochnachmittag, dem 7. Mai 2025, ereignete sich gegen 13:50 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2308 zwischen den Ortschaften Heimbuchenthal und Dammbach. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Heimbuchenthal und Dammbach wurden umgehend alarmiert und rückten zur Unfallstelle aus.
Zwei Pkw waren aus bislang ungeklärter Ursache mit ihren Fahrzeugen frontal zusammengestoßen. In beiden Fahrzeugen befand sich jeweils eine Frau als Fahrerin. Beide Fahrerinnen wurden durch das Unfallgeschehen schwer verletzt und von Ersthelfern aus den Fahrzeugen gerettet. Feuerwehrsanitäter unterstützten nach ihrem Eintreffen den ersteintreffenden Rettungsdienst bei der Versorgung der beiden schwer verletzten Frauen. Parallel dazu wurden der Brandschutz sichergestellt, auslaufende Betriebsstoffe abgebunden und im Auftrag der Polizei eine Vollsperrung der Staatsstraße eingerichtet. Weiterhin musste für den angeforderten Rettungshubschrauber (Christoph 2 aus Frankfurt) der Landeplatz am Heimbuchenthaler Sportplatz vorbereitet werden.
Nach der Unfallaufnahme durch die Polizei unterstützte die Feuerwehr die Bergungsdienste bei der Abholung der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge, um die Fahrbahn schnellstmöglich wieder freizugeben.
Der Rettungsdienst war mit zwei Rettungswagen, einem Notarzteinsatzfahrzeug, einem Krankenwagen, einem Rettungshubschrauber sowie einem Einsatzleiter Rettungsdienst an der Unfallstelle.
Der Feuerwehreinsatzleiter Florian Herrmann, stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Heimbuchenthal, konnte auf insgesamt 27 Einsatzkräfte zurückgreifen. Er wurde von Kreisbrandmeister Marco Laske unterstützt.
Die Staatsstraße 2308 blieb für die Dauer der Rettungs- und Aufräumarbeiten voll gesperrt. Die Unfallursache ist derzeit noch Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.







