Wir haben momentan für euch folgende, freie Lehrgangsplätze im Angebot:
Lehrgangsart: Aufbaulehrgang für Kommandanten mit Gruppenführerqualifikation
Lehrgangsdauer: 07.01. - 08.01.2025
Schulungsort: SFS Würzburg
Lehrgangsart: Gerätewart
Lehrgangsdauer: 13.01. - 17.01.2025
Schlungsort: SFS Würzburg
Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email an
Am Donnerstagabend, dem 21.11.2024, wurden gegen 23:00 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren aus Mömbris-Hutzelgrund und den umliegenden Ortschaften zu einem Scheunenbrand in der Gunzenbacher Straße „Große Wiese“ alarmiert.
Massive Rauchentwicklung festgestellt
Beim Eintreffen der Einsatzkräfte, deren Anfahrtsweg durch die unmittelbare Nähe zum Gunzenbacher Gerätehaus begünstigt wurde, stellte man eine massive Rauchentwicklung fest. Das Feuer hatte in einer Scheune, die inmitten der engen Wohnbebauung im Ortszentrum liegt, gelagertes Brennholz erfasst.
Effiziente Brandbekämpfung
Unter der Leitung von Einsatzleiter Helmut Stenger, dem stellvertretenden Kommandanten der Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund, wurden umgangen drei C-Rohre unter Atemschutz eingesetzt, um die Brandbekämpfung schnell und gezielt einzuleiten. Insgesamt kamen sechs Atemschutztrupps zum Einsatz. Teile des abgelöschten Holzes wurden teilweise unter Atemschutz aus der Scheune ins Freie gebracht und dort nachgelöscht.
Kontrolle und Ermittlungen
Nach dem erfolgreichen Löschen des Feuers wurde die Brandstelle mithilfe einer Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester kontrolliert. Noch in der Nacht nahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur bislang ungeklärten Brandursache auf.
Großaufgebot an Einsatzkräfte vor Ort
Insgesamt waren rund 90 Einsatzkräfte an den Löscharbeiten beteiligt. Einsatzleiter Helmut Stenger wurde dabei von Kreisbrandrat Frank Wissel, Kreisbrandinspektor Georg Thoma und mehreren Kreisbrandmeistern unterstützt. Auch der Rettungsdienst war mit einem Einsatzleiter (Pino Giuffrida, Johanniter-Rettungswache Sailauf) und einem Rettungswagen der BRK-Rettungswache Schöllkrippen vor Ort, musste jedoch nicht tätig werden.
Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes der Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers auf benachbarte Gebäude verhindert werden.
Die Deutsche Jugendfeuerwehr steht für Gemeinschaft, Respekt und Toleranz. Diese Werte prägen nicht nur unsere Arbeit, sondern auch unseren Umgang in den sozialen Medien.
Plattformen wie X haben in der Vergangenheit einen wertvollen Beitrag zur Vernetzung geleistet, doch wir beobachten mit Sorge, dass diese Plattform zunehmend Raum für Hass, Diskriminierung und Radikalisierung bietet. Dies steht in direktem Widerspruch zu unserer Netiquette und den Grundsätzen, für die wir als Deutsche Jugendfeuerwehr einstehen. Wir möchten eine klare Haltung zeigen: Für uns gibt es keinen Platz für Hass – weder online noch offline. Daher haben wir uns entschieden, X zu verlassen.
Auf Instagram und Facebook bleiben wir weiterhin aktiv und informieren Euch wie gewohnt über Neuigkeiten, Veranstaltungen und alles, was die Jugendfeuerwehr bewegt.
Am Mittwoch, den 20.11.2024 wurde gegen 9:50 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwillige Feuerwehr Großostheim zu einem Hilfeleistungseinsatz in den Wallstädter Weg alarmiert.
Der Leitstelle wurde von einem Passanten über Notruf eine hilflose Person gemeldet, die auf einem Hallendach festsaß und nicht mehr herunterkam.
Der Arbeiter, der Reparaturmaßnahmen an einem Dachfenster vornahm, bestieg das Gebäudedach über zwei Etappen. Zunächst stieg er mit seiner Leiter auf das Vordach. Er zog sich die Leiter nach und stieg mit der gleichen Leiter vom Vordach weiter auf das Hauptdach. Oben angekommen ist die Leiter, die er auf das Vordach mitgenommen hatte, umgefallen und auf dem Vordach liegengeblieben, sodass sie auch für die Passanten, die auf die hilflose Person auf dem Dach aufmerksam wurden, nicht erreichbar war.
Für die schnell eingetroffene Großostheimer Feuerwehr war es die sicherste und einfachste Methode die Rettung der hilflosen Person auf dem Dach über ihre Drehleiter vorzunehmen. Der unverletzten Arbeiter konnte von der Feuerwehr aus seiner misslichen Lage zügig, schnell und sicher zurück auf den Boden gebracht werden.
(Quelle und Bild FF Großostheim)
Nach dem Voralarm am Donnerstag wurde sofort mit umfangreichen Vorbereitungen für den als Verlegeübung titulierter Ausflug ins Ruhgebiet begonnen. So wurde die Versorgung für die Fahrt vorbereitet, sowohl in flüssiger als auch fester Form. Viele Taschen und Koffer der Einsatzkräfte waren zu packen.
Freitag
Mit einem großen, roten Bus der Marke „Flaschenträger“ begann die Verlegeübung, teils im Konvoi mit vielen anderen Fahrzeugen auf den Autobahnen in den Übungsraum ins Ruhrgebiet. Nach Eintreffen wurde das Quartier im Bereitstellungsraum „Sassenhof“ in Mülheim / Ruhr bezogen und eingerichtet
Samstag
Den ersten Blaulichtkontakt wegen einem Verkehrunfall mit Verletzten hatten wir noch vor dem Frühstück gegen 7:30 Uhr, der Alarm galt aber der örtlich zuständigen Feuerwehr in Mülheim.
Unser erstes Einsatzobjekt am Samstagmorgen war das Gasometer in Oberhausen. Bei einer detaillierten Objekterkundung wurde festgestellt, wie eng die Welt zusammenhängt und was wir gemeinsam für eine bessere Welt tun können.
Um eine bessere Übersicht zu gewinnen, wurden mehrere höhenerfahrende Einsatzkräfte auf das Dach des Gasometers geschickt. Es konnten von da aus diverse Rauchentwicklungen in Oberhausen festgestellt werden. Von diesem erhöhten Ausblick hatten wir die Gesamtlage voll im Überblick.
Die Anfahrt zum nächsten Objekt wurde, wie so oft, durch parkende Fahrzeuge erschwert. Unser Maschinist Wolfgang von der Firma Flaschenträger hat aber auch diese Herausforderungen souverän gemeistert.
In kürzester Zeit wurden wir in einer Verpflegungsstelle mit einem reichhaltigen Buffet und Kuchen versorgt. Direkt danach konnten brandgefährliche Flüssigkeiten mit gemeinsamer Kraft gebunden und eliminiert werden.
Die nächste Einsatzherausforderung führte uns dann aufs Wasser. Neben Schulungen in AIS (Automatic Identification System, wird in der Schifffahrt verwenden) erfolgte auch eine technische Einweisung in die Tücken des Wassers im weltgrößten Binnenhafen Duisburg. Einige Einsatzkräfte zeigten erste Ermüdungserscheinungen, was uns aber nicht von der Erfüllung unseres Einsatzauftrages abhielt, die Hafenfeuerwache 8 der Feuerwehr Duisburg zu besuchen. Die ganze Hafenwache mit ihrem Feuerlöschboot konnte alle beeindrucken.
Über den ganzen Tag konnten wir auch andere Feuerwehren aus Duisburg, Oberhausen und weiterer Städte bei ihren Einsatzfahrten im Ruhrgebiet beobachten.
Obwohl beim nächsten angefahrenen Übungsobjekt aufgrund des Namens „Tiger and Turtle“ eine gefährliche Großtierrettung vermutet wurde, hat dieses sich eher als Training für die Höhenrettung mit vielen Stufen herausgestellt.
Nach der Abendverpflegung, bei der auch Rettungshunde zugegen waren, konnte die hauseigene Motivationsgruppe „Friends on Fire“ die Stimmung der Einsatzkräfte wieder in altbewährte Höhen heben.
Sonntag
Zum Übungsende wurden nochmals alle Kräfte gefordert. Nach Verräumung des Gepäckes und Herstellung der Marschbereitschaft ging es zur Zeche Zollverein nach Essen. Angenommene Temperaturen von über 1000 Grad am Feuer des Hochofen hielten uns nicht davon ab, im Anschluss die Nahrung der Eingeborenen, Currywurst mit Pommes Schranke, zu testen.
Auf der Rückfahrt wurde die Zeit optimal genutzt und die „Feuerwehrflamme 2024“ durchgeführt, um zu überprüfen, ob das vermittelte Wissen der letzten Tage auch nachhaltig verankert werden konnte. Nach Eintreffen in Niedersteinbach wurde die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt und alle können auf eine erlebnisreiche Verlegeübung „Ruhr 2024“ zurückblicken.
(Text und Bilder FF Niedersteinbach)
Die Kommunale Unfallversicherung Bayern (KUVB) informiert über aktuelle Unfallzahlen und deren Ursachen.
Im Fokus stehen zudem der Versicherungsschutz für Feuerwehrangehörige und die Unfallverhütungsvorschriften (UVV) in den Feuerwehren. Der Vortrag bietet spannende Einblicke und wertvolle Informationen, wie Sicherheit und Gesundheit im Feuerwehrdienst weiter gestärkt werden können.
Referent: Thomas Roselt (KUVB)
Der FEUERWEHRMITTWOCH findet via MS Teams statt, die Teilnahme ist kostenlos.
Die Anmeldung ist ab sofort möglich unter: https://forms.office.com/e/zrRjynrkQd