Seit einigen Tagen ist auf der Homepage des Marktes Mömbris eine Unterseite mit Informationen rund um den Neubau des Feuerwehrhauses im Hutzelgrund verfügbar. Über das Menü unter der Rubrik „Leben & Wohnen“ gelangt man zu den Unterseiten „Neubau FFW-Hutzelgrund.“ Auf diesen Seiten befinden sich Informationen zum aktuellen Geschehen, aktuelle Pläne, eine Timeline der Vergangenheit und auch eine FAQ-Seite aus den häufigsten Fragen.
Die Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund ist ein Zusammenschluss aus vier Feuerwehren des Marktes Mömbris. Die Planung des Zusammenschlusses der Wehren aus Gunzenbach, Hohl, Reichenbach und Rothengrund reichen bis in das Jahr 2015 zurück. Am 01.01.2022 wurde die Fusion vollzogen und seither agieren die Floriansjünger bereits gemeinschaftlich als Feuerwehr Mömbris-Hutzelgrund, jedoch auf vier Standorten verteilt. Der Neubau des Feuerwehrhauses bildet den Abschluss der vollständigen Fusion im Hutzelgrund.
Link zur Seite:
Informationen: Markt Mömbris (moembris.de)
Die Bilder sind Screenshots der Homepage, Stand 01.08.2024.
(Manuel Cibis - FF Mömbris-Hutzelgrund)
Auch in diesem Jahr bietet der Fachbereich 9 - Brandschutzerziehung, Brandschutzaufklärung des Landesfeuerwehrverbandes Bayern wieder ein Seminar "Ausbilder für Brandschutzerziehung in der Grundschule" an.
Das Seminar findet am Mittwoch, den 16.10.2024 von 19:30 Uhr bis 21:00 Uhr und am Samstag, den 19.10.2024 von 9:00 Uhr bis 17:15 Uhr mit insgesamt 11 Unterrichteinheiten a 45 Minuten statt.
An dem Seminar kann an beiden Terminen „in Online“ teilgenommen werden. Es besteht aber auch die Möglichkeit an einer hybriden Teilnahme, mit dem ersten Teil am 16. Oktober „in Online“ und mit dem zweiten Teil am 19. Oktober 2024 „in Präsenz“ an der SFS Regensburg. Bei der Präsenz an der Staatlichen Feuerwehrschule in Regensburg besteht naturgemäß eine bessere Möglichkeit zum Austausch und zur Netzwerkbildung mit anderen Teilnehmern.
Das wichtigste zum Seminar in aller Kürze:
- Teilnehmerkreis: Brandschutzerzieher/innen, die als Ausbilder für den Lehrgang „Brandschutzerziehung in der Grundschule“ auf Kreisebene tätig werden sollen.
- Ausbildungsziel: Der Teilnehmer soll in der Lage sein, einen Lehrgang „Brandschutzerziehung in der Grundschule“ auf Kreisebene selbständig zu organisieren und hierzu die theoretische und praktische Ausbildung nach dem LFV-Konzept eigenverantwortlich durchführen können.
- Voraussetzungen: Mehrjährige praktische Erfahrung als Brandschutzerzieher/in (Grundschule oder Kindergarten). Erfahrung im Bereich des Ausbildens (Pädagogik/Methodik).
Weitere Infos zum Seminar: LFV-Bayern-Seminar-Brandschutzerziehung_in_der_Grundschule_2024.pdf
Anmeldung unter: https://lfvbayern.idloom.events/seminar-ausbilder-brandschutzerziehung
Der Anmeldeschluss ist am 29.09.2024.
Die in jedem Jahr stattfindende Aktionswoche der bayerischen Feuerwehren findet in der Zeit vom 13. bis 22. September 2024 statt.
Das Motto der diesjährigen Aktionswoche lautet:
„Nutze deine Stärken. Verändere deine Welt.“
Ziel der Feuerwehr-Aktionswoche 2024 ist es, in der Bevölkerung das Bewusstsein zu schaffen, dass alle Menschen Stärken und Talente haben, die sie gewinnbringend für alle ihre Mitmenschen in den bayerischen Feuerwehren einbringen können.
Das Schreiben des Bayerischen Innenministeriums mit Informationen zur Feuerwehraktionswoche 2024 kann hier heruntergeladen werden:
D1-2237-1-9_IMS_Feuerwehr-Aktionswoche_2024.pdf
Im Rahmen der Feuerwehraktionswoche findet am Samstag, den 21. September 2024 auch zum dritten Mal die bayernweite „Lange Nacht der Feuerwehr“ statt.
Die Lange Nacht der Feuerwehr soll möglichst vielen Bürgerinnen und Bürgern in Bayern die Möglichkeit bieten, an einem bayernweit einheitlicher Termin ihre Feuerwehr vor Ort hautnah zu erleben!
Zur Langen Nacht der Feuerwehr setzen hunderte Feuerwehren in ganz Bayern gemeinsam ein Zeichen für das Ehrenamt "Feuerwehr" und lassen ihr Feuerwehrhaus in den Abendstunden erstrahlen. Kunstvoll beleuchtete Feuerwehrhäuser, „Blaulichtgewitter“ und "Feuer-Wasser-Shows" sind nur einige Beispiele für die kreative Umsetzung des Mottoabends durch die Feuerwehren.
Große und kleine Besucherinnen und Besucher dürfen sich freuen auf
- Vorführungen und Schauübungen
- Ausstellungen, Führungen und Informatives
- Mitmach-Aktionen
- Unterhaltung und Kulinarische Highlights
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband bitten die Landkreisfeuerwehren sich genau auf diesen gemeinsamen bayernweiten Termin mit einer eigenen kreativen Aktion am Feuerwehrhaus an der Langen Nacht der bayerischen Feuerwehr zu beteiligen und bieten bei Bedarf ihre Unterstützung an.
Die Feuerwehren können ihre geplanten Aktionen in der Feuerwehraktionswoche auf einer vom LFV Bayern zur Verfügung gestellten Plattform auflisten lassen. Einträge aller Feuerwehren können über den Link https://www.lfv-bayern.de/langenacht/informationen-fur-feuerwehren/ erfolgen und sind neben weiteren Informationen zur Feuerwehraktionswoche und zur Langen Nacht der Feuerwehren auf der Homepage des LFV für alle einsehbar:
Lange Nacht der Feuerwehr - Landesfeuerwehrverband Bayern e.V. (lfv-bayern.de)
Die Konzentration auf einen bayernweit einheitlichen Termin beschert den Feuerwehren insgesamt eine große mediale Aufmerksamkeit. Der LFV Bayern informiert neben der "Langen Nacht" auch über alle anderen Aktionen während der Feuerwehraktionswoche auf seiner Webseite und unterstützen damit so u. a. an zentraler Stelle die Öffentlichkeitsarbeit der Feuerwehren vor Ort.
Bilder von der Langen Nacht der Feuerwehr 2023:
Wir freuen uns auf Euch!
Am Dienstagabend (30.07.24), gegen 19:40 Uhr, kam es in einem Recyclingunternehmen in der Alzenauer Marie-Curie-Straße zu einem Brand. Aus bisher ungeklärter Ursache fing Recyclingmaterial im Verarbeitungsprozess Feuer. Die Mitarbeiter reagierten schnell und konnten den Brand mit Feuerlöschern und einem Wasserschlauch zunächst unter Kontrolle bringen. Anschließend brachten sie das abgelöschte Material ins Freie. Parallel dazu wurde die Feuerwehr über den Notruf 112 alarmiert.
Die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain alarmierte die Feuerwehr aus Alzenau und den umliegenden Ortschaften. Beim Eintreffen der Feuerwehr wurden Nachlöscharbeiten unter Atemschutz durchgeführt und die stark verrauchte Halle mithilfe von Großraumlüftern der Feuerwehren aus Kahl und Stockstadt entraucht. Abschließend wurde die Produktionsanlage mit einer Wärmebildkamera untersucht, um weitere Glutnester auszuschließen.
Der Feuerwehreinsatzleiter, Kommandant Timo Elsesser, konnte auf rund 100 Feuerwehrkräfte zurückgreifen.
Vor Ort waren unter anderem Kreisbrandrat Frank Wissel, Kreisbrandinspektor Georg Thoma sowie weitere Mitglieder der Kreisbrandinspektion. Nach der ersten Lagemeldung konnten die überörtlichen Einsatzkräfte die Anfahrt abbrechen und zum Standort zurückkehren. Seitens des Rettungsdienstes waren ein Notarzt, zwei Rettungswagen und ein Einsatzleiter Rettungsdienst vor Ort. Der Rettungsdienst musste aber nicht tätig werden. Auch ein Fachberater des THWs war an der Einsatzstelle.
Dank des schnellen und beherzten Eingreifens der Mitarbeiter konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden, sodass größere Sachschäden verhindert wurden.
Ein ereignisreicher Montagabend bot den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Goldbach gleich zwei Einsätze. Geplant war zunächst eine Brandübung auf der „Schulbaustelle“. Hierbei wurde eine Verpuffung im Baustellenbereich simuliert. Alle 30 beteiligten Feuerwehrleute arbeiteten die Übungslage schnell und erfolgreich ab. Im Anschluss fand eine Nachbesprechung sowie eine Begehung der neuen Räumlichkeiten statt.
Noch während der Aufräumarbeiten erreichte die Feuerwehr Goldbach ein echter Notruf. Gegen 19:45 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain die Einsatzkräfte wegen eines Heckenbrands in der Gartenstraße. Mehrere Anrufer hatten das Feuer gemeldet, das bereits drohte, auf ein Nebengebäude überzugreifen. Die Eigentümer hatten zwar eigene Löschversuche unternommen, jedoch ohne abschließenden Erfolg.
Unverzüglich machten sich der Kommandowagen und der Einsatzleitwagen zur Erkundung auf den Weg zur Einsatzstelle. Dank des Kommandowagens, der über die Sommermonate mit einem Fass von 400 Litern Wasser und einer Pumpe ausgestattet ist, konnte bereits vor dem Eintreffen des Löschfahrzeugs mit den Löschmaßnahmen begonnen und ein Übergreifen der Flammen verhindert werden. Das kurze Zeit später eintreffende Löschfahrzeug unterstützte die Löscharbeiten. Ein vorsorglich alarmierter Rettungswagen musste nicht aktiv werden, da niemand verletzt wurde.
Zur Höhe des Sachschadens liegen derzeit noch keine Angaben vor.
Die Feuerwehr Goldbach war mit fünf Fahrzeugen und 25 Einsatzkräften unter der Leitung von Zugführer Jürgen Walter vor Ort.
Bilder / Text Feuerwehr Goldbach / Ralf Hettler
Am frühen Dienstagmorgen (30.07.24) wurde die Freiwillige Feuerwehr Sommerkahl-Vormwald zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen. Unter dem Einsatzstichwort "Kleintierrettung" rückten die Einsatzkräfte um 3:30 Uhr aus, um einen Hund aus einem Teich zu retten. Der Hund, ein stattlicher Vertreter seiner Art mit einem Gewicht von rund 80 Kilogramm, war aus unbekannten Gründen in den Teich gefallen. Trotz der schnellen Reaktion des Besitzers gelang es ihm nicht, das schwergewichtige Tier die steile Böschung hinaufzuziehen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr verschafften sich zunächst Zugang zur Unglücksstelle, indem sie die Böschung von dichtem Bewuchs befreiten. Zur eigenen Absicherung setzten sie Leitern und Gurte ein. Unter Zuhilfenahme eines Tragetuchs konnte der Hund kurze Zeit später aus seiner misslichen Lage befreit und wohlauf seinem Besitzer übergeben werden.
Unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Kommandanten Dominik Wenzel waren 12 Feuerwehrdienstleistende im Einsatz.
(Text und Bilder: Michaela Schäfer - Pressearbeit - FF Sommerkahl /Vormwald)
Führende Fachverbände und die Initiative „CO macht K.O.“ appellieren an die Politik, verstärkte Maßnahmen zur Kontrolle und frühzeitigen Warnung vor Kohlenmonoxid-Gefahren zu ergreifen sowie die Bevölkerung umfassend über die Risiken und Präventionsmöglichkeiten aufzuklären. Zu den Unterstützern gehören der Bundesverband der Ärztlichen Leitungen Rettungsdienst Deutschland (BV ÄLRD), die Bundesvereinigung der Arbeitsgemeinschaften der Notärzte (BAND), der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und der Bundesverband des Schornsteinfegerhandwerks (ZIV).
Tausende von Kohlenmonoxidvergiftungen jährlich in deutschen Haushalten
In den vergangenen zehn Jahren wurden jährlich durchschnittlich knapp 3.500 Patienten mit Kohlenmonoxidvergiftungen in deutschen Krankenhäusern behandelt, von denen jede sechste tödlich endete. Die Ursachen sind vielfältig und reichen von menschlichem Fehlverhalten über defekte Heizgeräte bis hin zu unzureichend gewarteten Abzugsrohren oder falsch gelagerten Holzpellets. Kohlenmonoxid kann zudem unbemerkt durch Decken und Wände dringen.
Unsichtbare Gefahr: Kohlenmonoxid
Kohlenmonoxid ist ein farb- und geruchloses Gas, das nur durch technische Sensoren wie CO-Melder erkannt werden kann. Akute Vergiftungen führen zu Symptomen wie Schwindel, Übelkeit und Bewusstlosigkeit und können tödlich enden. Chronische Vergiftungen durch geringe Mengen Kohlenmonoxid verursachen langfristige Gesundheitsschäden wie Demenz, Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Dringender Appell an die Politik
Um die Bevölkerung vor diesen Gefahren zu schützen, fordern die Fachverbände gemeinsam mit der Initiative „CO macht K.O.“ regelmäßige Überprüfungen und Wartungen von Heizungsanlagen durch das Schornsteinfegerhandwerk sowie die flächendeckende Installation von Kohlenmonoxid-Meldern in Wohn- und Schlafbereichen. Diese Maßnahmen können im Ernstfall Leben retten und die Zahl der Kohlenmonoxidvergiftungen deutlich reduzieren. „Feuerwehrangehörige kommen immer wieder zum Einsatz, wenn Menschen eine Kohlenmonoxid-Vergiftung erleiden. Gründe hierfür sind meist Unkenntnis über die Gefahren des Gases. Es ist dringend notwendig, dass hier gezielte Aufklärungskampagnen aus der Politik gefördert werden und die Bevölkerung umfassend über die Gefahren von Kohlenmonoxid informiert wird“, betont Hermann Schreck, Vizepräsident des Deutschen Feuerwehrverbandes.
Über die Initiative „CO macht K.O.“
Die Initiative „CO macht K.O.“ setzt sich dafür ein, das Bewusstsein für die Gefahren von Kohlenmonoxid zu schärfen und durch präventive Maßnahmen die Zahl der Kohlenmonoxidvergiftungen zu reduzieren. Zusammen mit bundesweit agierenden Fachverbänden arbeitet die Initiative daran, die Sicherheit in deutschen Haushalten zu erhöhen.
Das vollständige Positionspapier steht unter https://www.co-macht-ko.de/fachinfo/ zum Herunterladen zur Verfügung.
Achtung - Gefahr durch CO! Niemals in geschlossenen Räumen grillen!