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Aktion Sauberer Landkreis 2025

Traditionell, wie jedes Jahr, fand am Samstag, den 29.03.2029 die „Aktion Sauberer Landkreis“ statt.

Wie bereits in den vergangenen Jahren, setzten sich die Kinder- und Jugendfeuerwehren mit dieser Aktion aktiv für den Umweltschutz ein. Leider musste man auch in diesem Jahr wieder feststellen wie wichtig diese Aktion für unsere Umwelt ist, denn es scheint immer noch im „Trend“ zu liegen, den eigenen Müll nicht ordnungsgemäß zu entsorgen, sondern sich dessen im Wald oder auf den Wegen zu entledigen.  Auch landen immer wieder große Teile wie Autoreifen oder Matratzen kurzer Hand am Wegesrand.
Gerade deswegen ist diese Aktion auch so wichtig, denn hierbei wird nicht nur der Müll aus unserer Umwelt entfernt, es wird zusätzlich auch noch für mehr Umweltbewusstsein geworben.

Insgesamt nahmen an der Aktion Sauberer Landkreis rund 200 Feuerwehranwärterinnen und Feuerwehranwärter, sowie 88 Kinder samt ihren Betreuern aus 25 Kinder- und Jugendfeuerwehren teil.

Ein großes Dankeschön geht an jeden einzelnen Teilnehmer, der sich am Samstag die Zeit genommen hat, unserer Umwelt etwas Gutes zu tun.

Text: KBM Eva Freudenberger
Bilder: Feuerwehren

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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 31. März 2025

Gemeinsame Übung der Feuerwehren im Hochspessart

Am Samstagnachmittag (29.03.25) wurden die Feuerwehren Heinrichsthal, Heigenbrücken, Jakobsthal und Schöllkrippen zu einem Übungseinsatz „alarmiert“. Das angenommen Alarmstichwort lautete B3 Wohnungsbrand mit vermissten Personen.

Der Einsatzleiter Michael Amrhein erkundete die Lage vor Ort und verschaffte sich zuerst ein Bild der Lage. Auf der Erkundung traf er den melden Nachbarn der einen ausgelösten Rauchwarnmelder gehört hatte. Sofort bestätigte er die Brandmeldung in einer der Penthaus Wohnungen im 2. OG. Umgehend schickte er den 1. Angriffstrupp zur Menschenrettung bzw. Brandbekämpfung in das Gebäude mit insgesamt 11 Wohneinheiten. Nach dem Eintreffen der Kräfte aus Heigenbrücken und Jakobsthal wurde ein 2. Angriffstrupp zur Unterstützung bei der Menschenrettung ins Gebäude geschickt, ein weiter Trupp stand als Sicherungstrupp für Notfälle bereit. Parallel wurde eine Verletztenablage in Zusammenarbeit mit dem anwesenden Rettungsdienst errichtet, sowie eine Überdruckbelüftung aufgebaut. So konnte das Treppenhaus rauchfrei gehalten werden und erleichterte den Angriffstrupps die Arbeit in der Brandwohnung, durch eine bessere Sicht.

Nach einigen Minuten konnte die Meldung Feuer aus von der Einsatzleitung an die Leitstelle gemeldet werden. Die 3 vermissten Personen in der Brandwohnung wurden auf der Dachterrassen für die Rettung über die Drehleiter aus Schöllkrippen vorbereitet. Die Verletzen wurden zur Verletztenablage gebracht und dort an den Rettungsdienst übergeben.

Nachdem Rückbau der Einsatzstelle fand eine kurze Nachbesprechung am Übungsobjekt satt. Dank dieser Übung sind die Feuerwehren nun gut auf die Besonderheiten dieses Mehrfamilienhauses vorbereitet. Der ebenfalls anwesende Bürgermeister Udo Kunkel (aktives Mitglied Feuerwehr Heinrichsthal) dankte allen ca. 40 Übungsteilnehmer für die aufgebrachte Zeit zum Wohl der Allgemeinheit. Für die Bewohner der gegenüberliegende ABWG (Ambulant betreute Wohngemeinschaft) der Caritas Hösbach war es eine willkommene Abwechslung für den Nachmittag und einige Bewohner beobachten die Übung aufmerksam. Bastian Mann Kommandant der Feuerwehr Heinrichsthal, Danke für die gelungene Übung und lud alle Übungsteilnehmer ins Feuerwehrhaus Heinrichsthal ein, dort gab es eine Kleinigkeit zu Essen, kalte Getränke und die Gelegenheit zur Kameradschaftspflege.

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Text und Bilder: Feuerwehr Heinrichsthal

Geschrieben von: Fabien Kriegel stv. Pressesprecher
Veröffentlicht: 30. März 2025

Aus- und Fortbildung THL bei der Feuerwehr in Laufach

Insgesamt 18 Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Laufach sowie ein Kamerad der Freiwilligen Feuerwehr Waldaschaff haben am Samstag, den 29.03.2025 an der gut fünfstündigen THL Aus- und Fortbildung rund um das Feuerwehrhaus in Laufach teilgenommen und dabei sowohl Grundtechniken aufgefrischt wie auch Neuerungen im Bereich der Technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen gelernt.

Danke an alle Ausbilder, an die Helfer für den Auf- und Abbau der Übungsobjekte und natürlich auch an die Teilnehmer.

(Quelle und Bilder FF Laufach)
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Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 30. März 2025

Generationenwechsel für die Messtechnik der Feuerwehr - neuer CBRN-Erkundungswagen

Am Donnerstag, dem 27.03.2025 konnte die Feuerwehr Stockstadt für den Landkreis Aschaffenburg ihren neuen CBRN-Erkundungswagen (CBRN-ErkW) aus einer Beschaffung des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Empfang nehmen. Das mit moderner Messtechnik ausgestattete und 311.000 Euro teure Fahrzeug ersetzt ein 24 Jahre altes Vorgängerfahrzeug. Aufgabe des Fahrzeugs ist die chemische, biologische, radiologische und nukleare- (kurz: CBRN) Erkundung. Der neue Erkundungswagen ist ein großer Gewinn für die Leistungsfähigkeit der Feuerwehren in der Region.

Der CBRN-Erkundungswagen wird zum Spüren, Messen und Melden radiologischer und chemischer Kontaminationen eingesetzt. Für den Schutz der speziell ausgebildeten Feuerwehrleute im CBRN-ErkW werden Schutzmasken, Filter, Pressluftatmer und Chemikalienschutzanzüge mitgeführt. Markierungsmaterial zur Kennzeichnung von chemischen, biologischen und radiologischen Kontaminationen ergänzt die Ausstattung zusätzlich. Dank eines Allrad-Fahrgestells kann das Fahrzeug seine Aufgaben auch abseits befestigter Wege wahrnehmen.

Der Erkundungswagen ist kein normales Feuerwehrfahrzeug. Übernahme und Einweisung haben aufgrund der komplexen Technik, mit allen Vorbereitungen eine ganze Woche gedauert. Zwei Gefahrgutspezialisten der Stockstädter Feuerwehr mussten sich als Multiplikator auf einer Lernplattform zunächst theoretisch mit der Technik des Fahrzuges beschäftigen. Danach ging es für die beiden erfahrenen Feuerwehrleute vier Tage nach Ahrweiler und Bonn, wo nach praktischen Einweisungen, insgesamt zehn Feuerwehren ihre Fahrzeuge übernehmen konnten. Dabei handelte es sich um das erste Los aus den 518 Messfahrzeugen, die an Feuerwehrstandorte ausgeliefert werden. Fünf Erkundungswagen aus dem ersten Los gingen nach Bayern, wovon einer in im Landkreis Aschaffenburg, in Stockstadt a. Main stationiert wurde. Einige Feuerwehrschulen und Standorte der Analytischen Task Force (ATF) hatten das Fahrzeug schon Ende Februar 2025 erhalten.

Schon innerhalb weniger Tage wird der neue CBRN-Erkundungswagen seinen Einsatzdienst aufnehmen können. Aktuell werden 20 Frauen und Männer der Stockstädter Feuerwehr, die bereits entsprechende Fachlehrgänge zum Thema Erkundung und Messtechnik absolviert haben, lokal am Standort in die neue Technik eingewiesen. Die Feuerwehr Stockstadt kann dabei auf 24 Jahre Erfahrung im Umgang mit dem bisherigen Erkundungswagen zurückblicken und sich in dieser Zeit praktische Einsatzerfahrung aneignen. Weiterhin wird aktuell die Beladung noch um vorhandene Komponenten ergänzt, welche vom Land Bayern und dem Landkreis Aschaffenburg gestellt werden.

Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 5,38 t ist das neue Fahrzeug deutlich größer als sein Vorgänger. Schon beim ersten Kontakt mit dem Fahrzeug ist für die Feuerwehrleute erkennbar, dass viele Verbesserungen aus der Praxis Einzug gehalten haben. Die neue Generation Fahrzeuge bietet präzise Messinstrumente, die während der Fahrt Messungen durchführen können. Somit ist eine schnellere und effizientere Erkundung großer Gebiete gewährleistet. Verbesserte Kommunikationstechnologien und eine digitale Vernetzung ergänzen die Ausstattung der neuen CBRN-ErkW zusätzlich. Diese Vernetzung mit den ebenfalls derzeit in der Beschaffung befindlichen Führungsfahrzeugen „CBRN-Messleitkomponente“ stellt die größte Innovation der neuen Fahrzeuggeneration dar.

Hintergrund zu den Begriffen CBRN-Schutz und ABC-Schutz

Die früher genutzte Bezeichnung ABC-Schutz ist ein Sammelbegriff und meint den Schutz vor atomaren, biologischen und chemischen Gefahren. Es wird nicht zwischen nuklearen und radioaktiven Bedrohungen unterschieden. Radiologische Gefahren können sich aus radioaktiven Substanzen ergeben, die in Medizin und Forschung verwendet oder auf verschiedenen Wegen transportiert werden. Nukleare Gefahren hingegen zeichnen sich durch ein weitaus größeres Schadenspotenzial aus. Schwere Kernkraftwerkunfälle können zum Beispiel zur Kontamination großer Gebiete führen. Der Begriff ABC-Schutz wird in vielen Schriftstücken und Vorschriften noch verwendet, allerdings wird international überwiegend der Begriff CBRN verwendet.

Weitere Information zum Thema CBRN-Schutz, CBRN-Erkundungswagen und weiter Ausstattung des Bundes finden Sie auf den Internetseiten des BBK. https://www.bbk.bund.de/DE/Themen/CBRN-Schutz/cbrn-schutz_node.html

Technische Details und weitere Bilder zum CBRN-Erkundungswagen finden Sie auf Fahrzeugseite der Feuerwehr Stockstadt a. Main. https://feuerwehr-stockstadt.de/go/cbrn-erkw

Text und Fotos: Armin Lerch, Pressesprecher Feuerwehr Stockstadt a. Main

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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 30. März 2025

Brandschutzkongress FeuerTrutz 2025 am 25. und 26. Juni 2025 in Nürnberg oder auch online als Livestream

Beim jährlich stattfindenden Brandschutzkongress FeuerTrutz referieren renommierte Fachleute über die wichtigsten aktuellen Fragestellungen zum vorbeugenden Brandschutz aus den Bereichen des baulichen, anlagentechnischen und organisatorischen Brandschutzes.

Weitere Infos: FeuerTrutz Brandschutzkongress 2025

FeuerTrutz 2025

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 30. März 2025

Einladung der Freiw. Feuerwehr Alzenau zum Tag der offenen Tür am 13.04.2025 ab 11 Uhr

TdoT Alzenau 2025

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 30. März 2025

Generalversammlung und Dienstversammlung der Freiw. Feuerwehr in Wiesen

Am Samstag, den 22.03.2025 fanden die Generalversammlung des Feuerwehrvereins und die Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wiesen statt.  Mit knapp 50 Personen war die  diesjährige Versammlung im Feuerwehrhaus wieder sehr gut besucht.

Der Kommandant Stephan Bathon-Pfaff und die Jugend- & Kinderfeuerwehrwarte Marco und Sandy Müller ließen das vergangene Jahr der aktiven Mannschaft und der Jugend- und Kinderfeuerwehr Revue passieren.

Der 1. Vorsitzende des Feuerwehrvereins Andreas Englert, die Schriftführerin Sandra Englert und die Kassiererin Daniela Büdel informierten alle Anwesenden über die Vereinsaktivitäten im letzten Jahr. Highlight war hier natürlich das 150-jährige Jubiläumsfest.

Für langjährigen aktiven Dienst ehrte Kommandant Stephan Bathon-Pfaff Oliver Lückel (25 Jahre), Mirjam Pfaff (20 Jahre) und Thorsten Rosenberger (30 Jahre).

Für 25 Jahre Vereinszugehörigkeit wurde Stefan Franz vom 1. Vorsitzenden Andreas Englert geehrt. Außerdem überreichte der Vereinsvorsitzende dem Kommandanten und seinem Stellvertreter sowie Johannes Staab und Marco Müller jeweils ein kleines Geschenk für ihre langjährige Arbeit im Bereich der aktiven Mannschaft und Jugendausbildung und dankte allen geehrten für ihr Engagement.

Bei der turnusmäßigen Wahl der Vorstandschaft stellten sich der zweite Vorsitzende Tobias Steigerwald und die zweite Schriftführerin Sandra Englert nicht mehr zur Wiederwahl.

Der neu gewählte Vorstand setzt sich nun aus den folgenden Personen zusammen:
1. Vorstand: Andreas Englert
2. Vorstand: Thorsten Rosenberger
1. Kassier: Daniela Büdel
2. Kassier: Aline Hölperl
1. Schriftführer: Stephanie Amberg
2. Schriftführer: Henri Steigerwald
Beisitzer: Tobias Eckerth
Beisitzer: Marco Müller

Wie bereits hier von uns berichtet, wurden bei der Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Wiesen der bisherige  Kommandant Stephan Bathon-Pfaff und sein Stellvertreter Patrick Stenger für weitere sechs Jahre in ihren Ämtern bestätigt.

Die Versammlung dankte Sandra Englert und Tobias Tobias Steigerwald ganz herzlich für ihren jahrelangen Einsatz für den Feuerwehrverein und wünschten der neu gewählten Vorstandschaft und der wiedergewählten Feuerwehrführung viel Erfolg und eine gute Zusammenarbeit. Ebenfalls dankte man dem 1.  Bürgermeister Willi Fleckenstein für die stets gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde und dem zuständigen Gebiets-KBM Jörg Klingmann, der den Dank an die Wiesener Feuerwehr und die Glückwünsche an die Gewählten von der Kreisbrandinspektion und vom Kreisfeuerwehrverband überbrachte.

(Quelle und Bilder FF Wiesen)
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Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 30. März 2025

Haibach: Neuwahlen, Fortbildung und Verantwortung für Umwelt und Gemeinschaft

Ralf Hofmeister und Stefan Xhonneux sind die neuen stellvertretenden Kommandanten
Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Gemeinde Haibach 2025

Bei der Dienstversammlung der Feuerwehr Gde. Haibach am 29.3.2025 wurden für die nächsten sechs Jahre Stefan Xhonneux zum 1. Stellvertreter und Ralf Hofmeister zum 2. Stellvertreter des Kommandanten gewählt. Der Urnengang war nötig geworden, weil der bisherige stellvertretende Kommandant Markus Roth aus persönlichen Gründen seinen vorzeitigen Rücktritt zum 31.12.2024 erklärt hatte. Ihm dankten Kommandant Michael Bauecker und Bürgermeister Andreas Zenglein für die engagierte und intensive Arbeit der letzten Jahre.

Im abgelaufenen Jahr 2024 berichtete Markus Roth von 118 Einsätzen. 10 Brände galt es zu löschen, zu 87 Technischen Hilfeleistungen und 2 ABC-Gefahrstoffeinsätzen wurde die Wehr gerufen. Der außergewöhnlichste Einsatz des Jahres war wohl der Einsturz eines Hauses in der „Sälleseite“, der glücklicherweise keine Verletzten forderte, jedoch deutschlandweit mediale Aufmerksamkeit erzeugte. Insgesamt wurden 1067 Stunden in Einsätzen verbracht. Dabei wurden 33 Personen aus Gefahren gerettet, bei 6 Personen kam leider jede Hilfe zu spät. Nach dem Fahrzeugkonzept wird die Auslieferung des neuen Gerätewagens GW-L1 für Sommer 2025 erwartet, die passenden Rollwägen sind teilweise bereits im Haus.

Der Leiter der Ausbildung Jonas Hofmeister berichtete von 62 Ausbildungsterminen und dabei von 1826 Ausbildungsstunden. Zahlreiche Lehrgänge und Schulungsveranstaltungen auf Landkreisebene und über die Landesgrenze hinaus wurden besucht. Daneben wurde 2024 in Haibach ein MTA-Basismodul durchgeführt, an dem 12 Haibacher Kameradinnen und Kameraden teilnahmen. Jonas Hofmeister dankte insbesondere den vielen Helfern, die zur Realisierung einer solchen Veranstaltung benötigt werden.

Nachdem Max Weis sein Amt als Leiter der Löschhaie nach sechs Jahren niedergelegt hatte, berichtete sein Nachfolger Lars Schneider aus der Kinderfeuerwehr: 27 Kinder wurden von 13 Betreuern in elf Gruppenstunden betreut. Erfreulich ist, dass 6 Löschhaie in die Jugendfeuerwehr übergetreten sind. Jugendwart Niklas Haida informierte über die Jugendfeuerwehr: 25 Jugendliche bereiten sich auf den Feuerwehrdienst vor. Wissentest, 24-Stunden-Übung und Zeltlager ist nur drei Beispiele der abwechslungsreichen Aktivitäten. In Vertretung von Felix Heeg berichtete Michael Bauecker von der Ausbildung der 22 Atemschutzgeräteträger in der Atemschutzstrecke, dem Brandhaus Würzburg und im Notfalltraining. Der Leiter der First Responder, Stefan Xhonneux, gab bekannt, dass in 79% der Einsätze die Feuerwehrsanitäter vor dem Rettungsdienst am Einsatzort waren. Die 26 Personen starke First-Responder-Gruppe wurde 40 mal zur Unterstützung gerufen.

Ehrungen, Übernahmen, Ernennungen
Im Rahmen der Landkreisehrung bekamen die Auszeichnung für 25 Jahre aktiven Feuerwehrdienst Dominik Roth, Dominik Spatz, Andreas Kunkel und Florian Großmann. Für 10 Jahre Feuerwehrdienst wird geehrt Christoph Rückert. 30 Jahre ist Johannes Franz dabei. Aus der Jugend in den aktiven Dienst übernommen werden Nils Schneider, Bastian Roth, Tim Arnold und Noah Kunkel. Zum Feuerwehranwärter/in ernannt werden: Luna Roth, Luca Gennes, Luc Jung, Kaden King, Simon Maier, Milan Roth, Tim Sauer, Ben Seltsam und Leon Wombacher. Zum Feuerwehrmann ernannt werden Nils Schneider, Noah Kunkel, Tim Arnold und Bastian Roth. Zum Oberfeuerwehrmann wurden ernannt Florian Noll und Joe Roth. Stefan Xhonneux wird zum Löschmeister ernannt.

Bürgermeister Andreas Zenglein lobte das ehrenamtliche Engagement der Haibacher Wehr. Das Haibacher Leuchtturmkonzept und die Zusammenarbeit mit anderen Haibacher Vereinen und Institutionen funktioniere sehr gut. Auf die Haibacher Wehr sei Verlass, resümierte Kreisbrandrat Frank Wissel den Abend. Der Ausbildungsstand und -plan sei vorbildlich.


Medizinische Fortbildung Atemwegsmanagement

Im Feuerwehrhaus Haibach fand am 29.03.2025 eine medizinische Fortbildung für die First Responder statt. Im Zentrum der Ausbildung stand das Atemwegsmanagement mit dem Larynx-Tubus, einer supraglottischen Atemwegshilfe. Geleitet wurde die Schulung von Thomas Semmel, Notfallsanitäter und Clinical Education Manager bei VBM Medizintechnik. Die Teilnehmer erhielten eine umfassende theoretische Einführung in die Anatomie der oberen Atemwege, in die Eigenschaften des Larynxtubus sowie in die Anwendungsmöglichkeiten im präklinischen Notfalleinsatz. Besonderes Augenmerk galt den Vor- und Nachteilen des Medizingerätes, dem korrekten Umgang mit dem Cuffdruck und dem Einsatz unter Reanimationsbedingungen. Neben den technischen Aspekten wurden auch potenzielle Fehlerquellen und häufige Anwendungsprobleme thematisiert und besprochen.

Im anschließenden Praxisteil konnten die Feuerwehrsanitäter das theoretische Wissen an Trainingsphantomen umsetzen. Dabei wurden die Einlage des Larynx-Tubus, die korrekte Beatmung mit Beatmungsbeutel sowie das Einführen einer Magensonde und die Cuffdruckkontrolle geübt. Verschiedene Szenarien mit Reanimationsphantomen ermöglichten eine realitätsnahe Anwendung. Die Fortbildung wurde von den Teilnehmern engagiert und mit hoher Konzentration absolviert. Sie trug wesentlich dazu bei, die Handlungssicherheit im Umgang mit alternativen Atemwegshilfen zu stärken. Mit dieser Schulung zum Airway-Management setzt die Feuerwehr Haibach ihre kontinuierliche medizinische Weiterbildung fort und stellt die Einsatzbereitschaft ihrer First Responder sicher.


Frühjahrsputz in der Natur
Aktion „Sauberer Landkreis 2025“ mit starker Beteiligung der Haibacher Jugendfeuerwehr

Alte Autoreifen, ein Bett-Lattenrost, eine Kabeltrommel, das sind nur 3 Beispiele von Unrat, den rücksichtslose Mitmenschen unsachgemäß in der Natur entsorgt haben. Bei der Aktion „Sauberer Landkreis“ am 29.3.2025 wurden diese und viel anderer Müll auf Wegen und Flur von freiwilligen Helfern eingesammelt. Unter Koordination der Wasserwacht Haibach und unter tatkräftiger Mithilfe des Bautrupps der Gemeinde Haibach sind wieder viele Gruppen und Privatpersonen dem Aufruf zum Großreinemachen gefolgt. So auch die Jugendgruppe der Haibacher Feuerwehr, die sich mit insgesamt 17 Personen an der Aktion beteiligte. Zum Abschluss gabs für alle einen Imbiss und kalte Getränke. Ein großes Lob und vielen Dank für Eure Zeit zum Wohle aller Haibacher Bürgerinnen und Bürger.

 

20250329 Aktion sauberer Lkr 2025

20250329 Aktion sauberer Lkr 2025 2

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20250329 Atemwegsmanagement 2

Text und Bilder: Freiwillige Feuerwehr Haibach 

Geschrieben von: Fabien Kriegel stv. Pressesprecher
Veröffentlicht: 30. März 2025

Dienstversammlung mit Neuwahlen bei der FF Haibach

Auf der Dienstversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Haibach wurden zwei neue Kommandanten-Stellvertreter gewählt.

Stefan Xhonneux und Ralf Hofmeister sind die beiden neuen stellvertretenden Kommandanten.

Herzlichen Glückwunsch an Stefan und Ralf zur Wahl und alles Gute und viel Erfolg in der neuen Position. Herzlichen Dank auch an Markus Roth, der über viele Jahre der Stellvertretende Kommandant der FF Haibach gewesen ist.

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Geschrieben von: KBR Frank Wissel
Veröffentlicht: 30. März 2025

Wahlen bei der Feuerwehr Aschaffenburg

Am 28.03.2025 wurde auf der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr in Aschaffenburg Mark Weigandt als Kommandant und Stadtbrandrat der Aschaffenburger Feuerwehr in seinem Amt für weitere sechs Jahre bestätigt. Als neuer 1. Vorsitzender des Feuerwehrvereins wurde Claus Ullrich von der Versammlung gewählt.

Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband mit seinen Feuerwehren gratulieren beiden Gewählten sehr herzlich und freuen sich auf eine weiterhin gute nachbarliche Zusammenarbeit zwischen Stadt und Landkreis Aschaffenburg.

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Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 29. März 2025

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