Download des Rundschreibens: Rundschreiben_MTA_Basismodule__Zusatzmodule_2025.pdf
Mit dem neuen Feature Release 2.13.0 haben wir zahlreiche Verbesserungen und neue Funktionen integriert, die Euch im Einsatzalltag echten Mehrwert bieten.
Mit der Integration von What3Words (W3W) wurde die Einsatz- und Lagekarte um eine präzise Ortungslösung erweitert. Dreiwortadressen können nun direkt verwendet und gesucht werden – insbesondere bei Einsätzen in schwer lokalisierbaren Bereichen ein klarer Vorteil.
Mit der Einführung von Bereitstellungsräumen in der Einsatzabschnittsverwaltung lassen sich taktische Reserven nun einfach und strukturiert organisieren. Pro Abschnitt können zwei Bereitstellungsräume angelegt werden, die in der ebenfalls überarbeiteten Einsatzübersicht separat dargestellt werden.
Zur besseren Organisation und Abbildung Eures Einsatzgeschehens könnt ihr nun Einsatzmittel der Einsatzleitung oder Abschnittsleitung zuweisen und so Führungseinheiten explizit ausweisen. Die Darstellung in der Einsatzübersicht wurde entsprechend erweitert.
Das Formular Einsatzübersicht wurde zudem fachlich überarbeitet und grafisch optimiert. Bei größeren Einsatzlagen kann die Ansicht nun vergrößert bzw. verkleinert werden. Und eine neue Ansicht zur Darstellung von Kommunikationsübersichten wurde integriert.
Ab sofort können für sämtliche Einrichtungen Kommunikationswege wie Funkrufnamen oder Telefonnummern definiert werden – vordefiniert über das Portal oder flexibel im Einsatz ergänzt. Die neue Kommunikationsübersicht stellt sämtliche Kommunikationswege übersichtlich und grafisch ansprechend dar.
Im Changelog könnt ihr alle weiteren Verbesserungen und Fehlerbehebungen nachlesen: https://fireboard.net/changelog
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Erkunden der neuen Funktionen und freuen uns über Euer Feedback.
Fireboard GmbH
26 stolze Kinder freuen sich über Kinderflamme
In den vergangenen Wochen bereiteten sich die Kinder der Mömbriser Blaulichtbande (Kinderfeuerwehr) intensiv auf ihre erste Feuerwehrprüfung vor, die Kinderflamme. Diese wurde daher am 06. April in zwei Stufen im Feuerwehrgerätehaus abgenommen. Je nach Altersstufe mussten unterschiedliche Aufgaben aus den Bereichen Feuerwehr, Brandschutzerziehung, Erste Hilfe sowie einer Teamaufgabe gemeistert werden. Kinderfeuerwehrwartin Christina Schott begrüßte bei bestem Wetter die vielen Kinder, welche gemeinsam mit ihren Eltern und Geschwistern ins Feuerwehrhaus gekommen waren. Während die Kinder der Blaulichtbande ihre Aufgaben meisterten, ließen es sich die Eltern bei Kaffee und Kuchen gut gehen. Schließlich konnte Christina Schott und Kommandant Marco Grünewald allen 26 Kindern zur bestandenen Prüfung gratulieren und ihnen ihre Urkunde sowie das entsprechende Abzeichen überreichen. Marco Grünewald betonte, dass dies der Start in die Feuerwehrlaufbahn bedeute und im Laufe der Zeit über die Jugendfeuerwehr bis hin zur aktiven Wehr weitere Prüfungen und Abzeichen auf die Kinder warteten. Beide dankten nochmals den Betreuern und Prüfern für ihre Unterstützung. Die Feuerwehrführung gratuliert an dieser Stelle nochmals allen Kindern und wünscht weiterhin viel Spaß in der Kinderfeuerwehr.
(Text und Foto: Timo Unger, FF Mömbris)
Mit großer Vorfreude, aber auch etwas Nervosität, versammelten sich am vergangenen Samstag die Jüngsten der Freiwilligen Feuerwehr Kleinostheim zum Ablegen der „Flämmchen-Prüfung“.
Insgesamt nahmen 35 Kinder (zwischen 6 und 11 Jahren) der Kinderfeuerwehr Kleinostheim an der Prüfung teil.
Die Stufe 1 legten 12 Kinder ab. Hierbei galt es u.a. die Schutzkleidung der Feuerwehr zu erkennen und Aufgaben der Feuerwehr zu beschreiben.
23 Kinder absolvierten die Prüfung der Stufe 2. Hierbei musste eine Person aufgefunden und die stabile Seitenlage durchgeführt werden. Ergänzend musste auch eine Kerze angezündet werden.
Nach dem Ende der Abnahmen konnten alle Teilnehmer beglückwünscht werden.
Neben den Kindern freuten sich der Leiter der Kinderfeuerwehr Christian Kempf sowie die Betreuerinnen Julia Fenderl, Nina Kempf, Luisa Kunze und Tanja Staudigl über den erfolgreichen Ablauf der Flämmchen-Prüfung.
Nach all den aufregenden Prüfungen ging es in den gemütlichen Teil über und es wurde gemeinsam gegrillt. Hierzu waren auch die Eltern der Kinder herzlich eingeladen und man verbrachte ein paar gemütliche Stunden!
(Text und Bilder: KBM Thorsten Frank)
Wie helfen wir unser Kameradin oder unserem Kameraden bei einem eigenen Notfall während eines Atemschutzeinsatzes? Ein wichtiges Thema, mit dem sich auch regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen in unserem Atemschutzzentrum in Goldbach beschäftigen.
Bei der Freiwilligen Feuerwehr Heinrichsthal stand das Thema Atemschutznotfälle in der letzten Woche auf dem örtlichen Ausbildungsplan. Nach dem man sich mit dem Thema schon in der Theorie beschäftig hatte, wurde als Übung eine Brandbekämpfung mit einem Atemschutznotfall angenommen.
Ein aus zwei Feuerwehrleuten bestehender Angriffstrupp ging mit einem unter Druck stehendem Schlauch und C-Strahlrohr unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Auf dem Weg zur Brandstelle brach der Truppmann plötzlich bewusstlos zusammen. Sofort setzte sein mit ihm im Einsatz befindliche Truppführer einen Funkspruch mit dem Code Mayday Mayday Mayday mit seine aktuelle Position an den Gruppenführer durch. Der Gruppenführer setzte sofort den bereitstehenden Sicherheitstrupp mit einer Schleifkorbtrage zu dem in Not geratenen Trupp in Marsch. Die bereitstehenden Retter begaben sich schnellstens zum angegebenen Notfallort und legten den bewusstlosen Kameraden in die Schleifkorbtrage. Sie konnten ihn so schnell über die Treppe in einen sicheren Bereich bringen und ihn dort mit der weiteren notwendigen Hilfe versorgen.
Die Feuerwehrleute hoffen natürlich, dass sie nie in eine solche Situation im Einsatz kommen. Mit solchen Übungen bereiten sie sich aber darauf vor, um bei Notfällen schnell und sicher zu handeln.
(Quelle und Bilder FF Heinrichsthal)
Am Freitagabend, den 04.04.2025 übten die Feuerwehrleute in Karlstein den Umgang mit dem Drehleiterkorb.
Sebastian Reisert, verantwortlicher Drehleiter Ausbilder, hatte dies entsprechend vorbereitet und übte zunächst mit den Kameradinnen und Kameraden das Abnehmen und das wieder Anbauen des Drehleiterkorbes an der Leiterspitze.
Als zweites wurden alle Anbaugeräte für den Korb vorgestellt und beübt. Neben den Anbauteilen für die Löschwasserabgabe, die Festpunkte für das An- und Abseilen und Bewegen von Lasten wurden insbesondere die Tragenhalterung am Korb für Patienten bis 150 kg und die Aufnahme für die Schwerlasttrage am Korbboden für Patienten über 150 kg in den Fokus dieser Ausbildung gestellt. Mit großer Regelmäßigkeit kommen unsere Drehleitern im gesamten Landkreis mit diesen Tragenhalterungen am Drehleiterkorb bei schwierigen Rettungen von Patienten zur Unterstützung des Rettungsdienstes zum Einsatz.
(Quelle und Bilder FF Karlstein)
Alle Feuerwehren erstellen für das jeweils laufende Jahr einen Ausbildungsplan, in dem die Aus- und Fortbildungen, die Schulungen und Übungen für die gesamte Feuerwehr vorgeplant werden, um das Wissen und Können der Feuerwehrleute weiter auszubauen und auf einem möglichst hohem Niveau zu halten.
Im Ausbildungsplan der Freiwilligen Feuerwehr Waldaschaff standen für die letzten Wochen einige Ausbildungen und praktische Schulungen, die das Wissen in den Bereichen "Trennen und Schneiden" und der "Technische Rettung bei Verkehrsunfällen" der Waldaschaffer Feuerwehrleute weiter vertieften.
Anbei einige Impressionen von den praktischen Schulungen der Waldaschaffer Feuerwehr.
(Quelle und Bilder FF Waldaschaff)
Am Sonntagabend gegen 17:53 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Rothenbuch und Waldaschaff mit ihrer Drehleiter durch die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain zu einem gemeldeten Brand in der Setzbornstraße in Rothenbuch alarmiert. Über den Feuerwehrnotruf 112 war ein brennender Holzschuppen gemeldet worden.
Bereits kurz nach der Alarmierung trafen die Einsatzkräfte vor Ort ein und fanden einen etwa 6 x 3 Meter großen Holzschuppen in Vollbrand vor. Umgehend wurde ein umfassender Löschangriff unter schwerem Atemschutz mit insgesamt drei C-Rohren eingeleitet. Zur Sicherstellung der Löschwasserversorgung wurde eine etwa 300 Meter lange Förderleitung vom Setzbornsee zur Einsatzstelle verlegt. Zusätzlich wurde Wasser aus einem Unterflurhydranten entnommen.
Durch das schnelle und gezielte Eingreifen der Feuerwehr konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Um letzte Glutnester gezielt ablöschen zu können, wurde ein Bagger des gemeindlichen Bauhofs eingesetzt. Mit Hilfe der Baumaschine konnte das Brandgut schnell und sicher aus dem Schuppen geräumt werden. Abschließend erfolgte eine Kontrolle mit einer Wärmebildkamera. Nach Abschluss der Löscharbeiten wurde die Einsatzstelle zur Ermittlung der Brandursache an die Polizei übergeben.
Insgesamt waren 32 Einsatzkräfte unter der Leitung von Kommandant Timo Krimm im Einsatz. Seitens der Kreisbrandinspektion unterstützte Kreisbrandmeister Marco Eich den Einsatzleiter vor Ort. Unterstützt wurde der Einsatz durch einen Rettungswagen der Malteser-Rettungswache Weibersbrunn, der ebenfalls zur Einsatzstelle ausrückte.
Noch während des laufenden Einsatzes wurden die Feuerwehren Rothenbuch und Waldaschaff zu einem weiteren Brandeinsatz in der Rothenbucher Haselgrundstraße (18:48 Uhr) gerufen. An der Einsatzstelle kam es an einem Holzofen zu einem Zwischenfall: Aus derzeit unbekannter Ursache platzte die Scheibe des Holzofens. Die Feuerwehr entfernte das Brandgut, löschte es ab und belüftete die Wohnung auf natürliche Weise. Personen kamen nicht zu Schaden. Der Ofen wurde durch die Feuerwehr stillgelegt und muss nun durch eine Fachfirma repariert werden.
