Download des Einladungsschreibens an die Lkr-Feuerwehren: FF_HOESBACH_150_JAHRE_Einladung_an_die_Lkr-Feuerwehren.pdf
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat am 11. April das bundesweite Naturgefahrenportal freigeschaltet. Über die neue Plattform können sich Bürgerinnen und Bürger ab sofort gebündelt und in Echtzeit über drohende Naturgefahren wie Unwetter, Hochwasser oder Sturmfluten an ihrem Standort informieren. Der DWD will damit die Bevölkerung angesichts zunehmender Wetterextreme noch besser warnen und sensibilisieren.
Entwickelt wurde das Portal federführend vom DWD, in enger Abstimmung mit den Bundesländern, dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sowie dem Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Es bündelt erstmals an zentraler Stelle sämtliche Frühwarnungen und Vorsorgeinformationen zu wetterbedingten Naturgefahren in Deutschland.
Bereits in der ersten Ausbaustufe integriert das Portal Wetterwarnungen, Hochwasserinformationen über das Länderübergreifende Hochwasserportal (LHP), Sturmflutwarnungen des BSH und Katastrophenschutzmeldungen über das Modulare Warnsystem (MoWaS). Langfristig sollen weitere Informationen, etwa zu Ozonbelastung oder Waldbrandgefahr, ergänzt werden.
Die Rechtsgrundlage für das neue Angebot wurde durch eine Änderung des DWD-Gesetzes im Jahr 2024 geschaffen.
Das Naturgefahrenportal ist ab sofort hier erreichbar.
(Quelle und Bild Deutscher Wetterdienst)
Das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement veranstaltet gemeinsam mit den Bundesarbeitsgemeinschaft der Freiwilligenagenturen am Mittwoch den 07. Mai 2025 von 10 bis 13 Uhr einen Thementag mit einem digitalen „Real Talk“ „Wie steht´s ums Engagement im ländlichen Raum?“. Diskutiert wird in verschiedenen Panels und Workshops.
In Faktencheck Nr. 3 dreht sich alles um die Frage: Wohin entwickelt sich die Freiwillige Feuerwehr auf dem Land? Der Deutsche Feuerwehrverband lädt hierzu alle zur Teilnehme an dem digitalen „Real Talk“ ein!
Die Feuerwehr bildet auf dem Land eine der wichtigsten Strukturen für bürgerschaftliches Engagement – sie ist nicht nur Daseinsvorsorge, wenn es um Brände und Hochwasser geht, sondern erfüllt auch eine gesellschaftspolitische Funktion. In dem Faktencheck soll diese Funktion im Vordergrund stehen:
Wer engagiert sich auf dem Land bei der Feuerwehr – und wer nicht?
Wie können sich Freiwillige Feuerwehren neuen Zielgruppen öffnen und sich vor Unterwanderung aus dem rechtsextremen Lager gut rüsten?
Was sind bloß Klischees und welche Themen sieht der DFV hier als tatsächlich dringend an?
Wir lassen uns von aus wissenschaftlicher Perspektive berichten und hören Berichte aus der Praxis von ländlichen Freiwilligen Feuerwehren.
Meldet euch an und diskutiert mit! https://forms.office.com/e/CEvnkqmDhS
Moderation: Frank Hachemer, Vizepräsident DFV
Wiss. Input: Prof. Dr. Andrea Walter, HSPV NRW
Bericht aus der Praxis: Sandra Schäfer, Nachwuchskoordinatorin Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz
Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) ist der Dachverband für mehr als 1,4 Millionen Menschen, die in Deutschland in der Feuerwehr aktiv sind. Als Gründungsmitglied des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement (BBE) engagiert sich der DFV mit dem nachhaltigen Gedanken des Ehrenamts, wie es in den Freiwilligen Feuerwehren gelebt wird. Im BBE ist der Verband unter anderem in der Arbeitsgruppe „Migration, Teilhabe, Vielfalt“ aktiv und bringt hier Netzwerke und Erfahrungen ein. Ein großer Teil des ehrenamtlichen Engagements der Feuerwehren geschieht im ländlichen Raum: Dort, wo es keine hauptamtlichen Kräfte in den Feuerwehren geben, tragen Menschen den Fürsorgegedanken der Nachbarschaft persönlich.
(Quelle und Bilder Facebook-Beitrag des BBE)
Am späten Montagabend, den 14. April 2025, kam es auf der Bundesautobahn 3 in Fahrtrichtung Würzburg zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten. Um 23:38 Uhr wurden die Feuerwehren Bessenbach und Waldaschaff alarmiert.
Die zunächst gemeldete Einsatzstelle befand sich auf Höhe der Kauppenbrücke, wurde jedoch nach dem Eintreffen der ersten Kräfte einige hundert Meter davor lokalisiert.
Ein Transporter war aus bislang ungeklärter Ursache auf ein Begleitfahrzeug eines Schwertransports aufgefahren. Infolge des heftigen Aufpralls kippte das Begleitfahrzeug auf die Seite. Der Rettungsdienst war bereits vor Ort, als die Feuerwehr eintraf. Die Einsatzkräfte unterstützten den Rettungsdienst bei der Versorgung der verletzten Personen und sicherten die Unfallstelle ab. Zusätzlich wurde die Einsatzstelle zur besseren Übersicht weiträumig ausgeleuchtet.
Nach Abschluss der polizeilichen Unfallaufnahme konnten der linke und der mittlere Fahrstreifen wieder für den Verkehr freigegeben werden. Der rechte Fahrstreifen blieb bis zur Bergung der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge gesperrt.
Insgesamt waren 30 Feuerwehrleute unter der Leitung von Kommandant Martin Gadau (Feuerwehr Bessenbach) im Einsatz. Auch Kreisbrandinspektor Otto Hofmann war vor Ort und unterstützte den Einsatzleiter.







Welche Aufgaben haben eigentlich die anderen Blaulichtorganisationen?Das haben sich die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr Mömbris gedacht und kurzerhand die Polizeiinspektion Alzenau besucht.Vor Ort erwarteten bereits zwei Polizeibeamte die jungen Feuerwehrler und zeigten ihnen zuerst einmal das Zuständigkeitsgebiet der Alzenauer Wache sowie die zahlreichen Aufgaben der Polizei auf.
Dass ein Feuerwehrmann im Brandeinsatz einiges an Ausrüstung mit sich zu tragen hat, das hatten die Jugendlichen ja schon gewusst. Aber welch‘ ein Gewicht und Masse eine Polizeiuniform aufweisen kann, das war vielen doch neu.So gibt es neben den bekannten schusssicheren Westen auch entsprechende Helme, einen Schulter- und Beinschutz oder auch entsprechende Warnwesten. Je nach Einsatzart kommen da etliche Kilos zusammen.
Ein Highlight des Besuches kam schließlich auf vier Pfoten daher. „Bon“, ein belgischer Schäferhund der Polizeihundestaffel aus Aschaffenburg, ließ sich den Besuch aus Mömbris auch nicht entgehen. Sein Hundeführer Marco zeigte den Jugendlichen die besonderen Fähigkeiten seines Hundes. Dieser wurde nämlich auf die Suche von Leichen ausgebildet. Aber auch Gegenstände, welche erst kürzlich von den Jugendlichen berührt und anschließend versteckt wurden, konnte Bon in Windeseile finden. Zu guter Letzt stand noch die Besichtigung einer Arrestzelle sowie der eigentlichen Polizeiwache auf dem Programm, ehe der sehr interessante Nachmittag endete. Ein großes Dankeschön gilt der Polizeiinspektion Alzenau für die investierte Zeit.
(Text und Bild: Timo Unger, FF Mömbris)
Am Montag, den 14.04.2025, wurden die Freiwilligen Feuerwehren aus Wasserlos und Hörstein um 14:06 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf der Ortsverbindungsstraße zwischen beiden Ortsteilen alarmiert. Zwei Pkw waren aus noch ungeklärter Ursache zusammengestoßen.
Ein 68-jähriger Mann wurde durch das Unfallgeschehen im Fahrzeug eingeklemmt, und ein 41-jähriger Mann in seinem Opel Astra eingeschlossen. Beide Personen wurden zunächst durch Feuerwehrsanitäter erstversorgt und anschließend mit hydraulischen Rettungsgeräten aus den Fahrzeugen befreit. Danach erfolgte die Übergabe an den Rettungsdienst, der mit einem Rettungswagen, einem Krankenwagen und einem Notarzteinsatzfahrzeug vor Ort war. Der Rettungsdienst übernahm die weitere Versorgung und brachte die Verletzten in Krankenhäuser der Umgebung.
Die Feuerwehr stellte während der Rettungsmaßnahmen den Brandschutz sicher und band auslaufende Betriebsmittel ab. Die Ortsverbindungsstraße war für die Dauer der Rettungsarbeiten auf Anordnung der Polizei voll gesperrt. Später wurde der Verkehr über einen parallel verlaufenden Radweg an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Nach dem Abtransport der nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge durch ein Abschleppunternehmen wurde die Einsatzstelle an den städtischen Straßenbaulastträger übergeben.
Im Einsatz waren 20 Feuerwehrdienstleistende mit vier Fahrzeugen unter der Leitung von Dirk Herzog, Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr Hörstein. Seitens der Kreisbrandinspektion waren Kreisbrandinspektor Georg Thoma sowie Kreisbrandmeister und Pressesprecher Markus Fischer vor Ort.
Am gestrigen Sonntag lud die Freiwillige Feuerwehr Alzenau e.V. bei schönem Frühlingswetter zum diesjährigen Tag der offenen Tür rund um das Feuerwehrgerätehaus Alzenau ein – und wurde von zahlreichen Besuchern aus Nah und Fern sowie vielen Feuerwehren aus dem Landkreis mit großem Interesse besucht.
Ein Highlight des Tages war die umfangreiche Fahrzeugausstellung, bei der sowohl Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr als auch ein Streifenfahrzeug der Polizeiinspektion Alzenau und zwei Fahrzeuge des Technischen Hilfswerks (THW) Alzenau bestaunt werden konnten. Für viele Besucher ein spannender Einblick in die Technik und Ausstattung der verschiedenen Blaulichtsorganisationen.
Besonders stark frequentiert waren die angebotenen Führungen durch das Feuerwehrgerätehaus. Dabei erhielten die Bürgerinnen und Bürger nicht nur interessante Informationen rund um die Arbeit der Feuerwehr, sondern konnten sich auch ein Bild vom baulichen Zustand des aktuellen Gerätehauses machen. Im Anschluss war vielen Gästen klar: Ein Neubau ist nicht nur wünschenswert, sondern dringend notwendig. Seit über 20 Jahren wird der Neubau des Gerätehauses angestrebt und ist aktueller denn je.
Auch für die jungen Besucher war bestens gesorgt: Die Jugendfeuerwehr Alzenau organisierte eine abwechslungsreiche Spielstraße, während die Kinderfeuerwehr spannende Unterhaltungsmöglichkeiten für die Kleinsten bereithielt. Eine Hüpfburg, bereitgestellt vom Bezirksfeuerwehrverband Unterfranken, rundete das familienfreundliche Angebot ab.
Der Feuerwehrverein Alzenau e.V. bedankt sich herzlich bei allen engagierten Mitgliedern, die mit großem Einsatz zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben.
Ein besonderer Dank gilt allen Besucherinnen und Besuchern – Ihre Anwesenheit und Ihr Interesse sind ein wertvolles Zeichen der Verbundenheit mit Ihrer Feuerwehr.








In den letzten Wochen fand zum zweiten Mal ein 36-Unterrichtseinheiten umfassender Lehrgang für Maschinisten von Löschfahrzeugen und Tragkraftspritzen im KBM-Bezirk 2/3 statt.
Alle neun Teilnehmerinnen und Teilnehmer legten am 13. April 2025 erfolgreich ihre theoretische und praktische Prüfung ab. Nach diesen Prüfungen sind nun alle berechtigt, tragbare, sowie festverbaute Pumpen in Feuerwehrfahrzeugen zu bedienen. Des Weiteren wurden sie in der Bedienung und im Umgang mit weiteren tragbaren Aggregaten und Gerätschaften, wie z.B. Stromerzeuger, geschult
Ausgerichtet wurde der Lehrgang federführend bei der Freiwilligen Feuerwehr Bessenbach, welche hierbei aber von allen Feuerwehren aus dem KBM-Bezirk 2/3, ob mit Personal oder auch mit Fahrzeugen, tatkräftig unterstützt wurde.
Die beiden Lehrgangsleiter Simon Merz (FF Waldaschaff) und Florian Fleckenstein (FF Bessenbach) zeigten sich nach dem positiven Feedback aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer sichtlich erfreut und möchten sich bei allen Ausbildern herzlich für die Unterstützung bedanken. Auch für die für Ausbildungszwecke gestellten Fahrzeuge der Feuerwehren ein herzliches Danke! Ebenso geht ein großer Dank an alle, die den Lehrgang mit Speisen und Getränken bestens versorgt haben. Ein Dank auch an die Autobahn GmbH, die eine Nutzung des Regenrückhaltebeckens an der BAB 3 bei Rohrbrunn für Saugausbildungen ermöglicht hat.
Herzlichen Dank und Glückwunsch an alle Teilnehmerinnen und alle Teilnehmer!
(Quelle und Bilder FF Bessenbach)
Auf dem Foto v.l.n.r.: Florian Fleckenstein (FF Bessenbach), David Haun (FF Bessenbach), Benedikt Lamster (FF Mespelbrunn-Hessenthal), Martin Hutka (FF Dammbach), Martin Trockenbrodt (FF Bessenbach), Julian Becker (FF Bessenbach), Nick Emmerich (FF Bessenbach), Luca Völker (FF Waldaschaff), Kristin Hofmann (FF Waldaschaff), Angelika Neuburger (FF Bessenbach), Simon Merz (FF Waldaschaff)