Die Ehrungen von verdienten Feuerwehrleuten im Landkreis Aschaffenburg werden wieder alle auf dem zentralen Landkreisehrenabend der Feuerwehren im Frühjahr 2025 verliehen.
Nachfolgend steht denFeuerwehren eine Übersicht mit den möglichen Ehrungen zur Verfügung.
Ehrungsübersicht.pdf
Die Anträge für die staatlichen Feuerwehrehrungen und für die Ehrungen durch die Feuerwehrverbände sind verbindlich bis zum 01.11.2024 zu stellen.
Die verschiedenen Anträge können hier heruntergeladen werden:
Downloads Antrag für Ehrung (kfv-ab.de)
Für Fragen zu den Ehrungen, den Antragsformularen und zum Ehrenabend 2025 steht Kreisbrandrat Frank Wissel unter 0160/8341877 oder
Mit der untenstehenden Graphik möchte der Deutsche Wetterdienst (DWD) darauf hinweisen, dass das Potential für eine gefährliche Wetterlage nach aktuellem Stand der Modellprognosen am Donnerstag, den 10.10.2024 gegeben ist.
Der Inhalt der Graphik ist als ein erster Hinweis auf eine mögliche Wetterentwicklung zu verstehen und stellt noch keine Warnung dar.
Bitte verfolgen Sie daher ab sofort und in den kommenden Tagen aufmerksam die weitere Wetterentwicklung im Internet (www.dwd.de, www.wettergefahren.de ) und in der WarnWetter-App des DWD.
Am 09.10.2024 wurde gegen 4:00 Uhr von der Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain die Freiwilligen Feuerwehren Bessenbach und Waldaschaff gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einem Verkehrsunfall auf die Bundesautobahn A 3 kurz nach der Anschlussstelle Bessenbach-Waldaschaff in Fahrtrichtung Frankfurt alarmiert.
Ein PKW war ins Schleudern gekommen und prallte in die äußere Abgrenzung der Autobahn. Er wurde über die Standspur und die drei Fahrstreifen quer über die Autobahn zurückgeworfen und prallte dann gegen die Mittelabtrennung und blieb auf dem Grünstreifen der Mittelabtrennung beschädigt stehen.
Im verunfallten Fahrzeug befand sich nur der Fahrer. Er wurde vom Rettungsdienst nach einer ersten rettungsdienstlichen Versorgung vor Ort in ein Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehren aus Bessenbach und Waldaschaff sicherten die Unfallstelle ab, leuchteten die Unfallstelle aus und reinigten zum Abschuss die Fahrbahn.
Die Autobahn war während der Lageerkundung und den ersten Rettungsarbeiten voll gesperrt. Während der polizeilichen Unfallaufnahme, den Bergungsarbeiten des Abschleppunternehmers und den Reinigungsarbeiten der Feuerwehr konnte der Verkehr auf einem Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.
Gegen 6:00 Uhr erreichte unsere Leitstelle über einen automatischer eCall-Notruf aus einem Fahrzeug und eine weitere automatische Meldung über eine IPhone die Nachricht über einen Verkehrsunfall in der Einhausung der Bundesautobahn A 3 bei Goldbach-Hösbach zwischen den Anschlussstellen Goldbach und Hösbach in Fahrtrichtung Würzburg. Ein Sprechkontakt über die automatischen Systeme konnte von der Leitstelle nicht hergestellt werden, von der Gegenstelle erfolgte keine Antwort. Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Goldbach, Hösbach und Waldaschaff mit den zuständigen Kreisbrandinspektor Otto Hofmann gemeinsam mit dem Rettungsdienst zur Unfallstelle.
Innerhalb der Autobahneinhausung war ein PKW, vermutlich bei einem Fahrstreifenwechsel, mit einem rechts fahrenden Sattelzug zusammengestoßen. Bei dem Zusammenprall kippte der PKW um und rutsche über die Fahrbahn.
Der alleine im PKW befindliche Fahrer konnte sich selbst bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte aus dem Fahrzeug befreien. Er wurde nach einer notärztlichen Erstversorgung an der Unfallstelle vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus transportiert.
Die alarmierten Feuerwehren sicherten die Unfallstelle ab und reinigten abschließend die Fahrbahn.
Der am Unfall beteiligte LKW konnte nach der Unfallaufnahme seine Fahrt vorsetzten. Der verunfallte PKW wurde von einem Abschleppunternehmen abgeholt.
Die Einhausung war rund eine Stunde in Fahrtrichtung Würzburg voll gesperrt. Nachdem die Feuerwehr den verunfallten PKW zunächst zur Seite geschafft hatte, konnte während der polizeilichen Unfallaufnahme bis zur Bergung des Unfallfahrzeuges der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Im morgendlichen Berufsverkehr kam es durch den Unfall zu einem Stau von mehreren Kilometern auf der Autobahn und zu Verkehrsbehinderungen auf den örtlichen Ausweichrouten.
Die Suche nach einem seit Dienstagnachmittag vermissten 79-jährigen Wanderer in Alzenau konnte am Mittwochmorgen erfolgreich abgeschlossen werden. Der Senior, der am Vortag zu einer Wandertour aufgebrochen war und nicht wie erwartet nach Hause zurückkehrte, wurde nach einer groß angelegten Suchaktion von der Feuerwehr verletzt aufgefunden.
Nachdem der Sohn des Vermissten die Polizei alarmiert hatte, wurden umfangreiche Suchmaßnahmen eingeleitet. An der Rettungsaktion beteiligten sich die Feuerwehr Alzenau, unterstützt von den Feuerwehren Hörstein und Albstadt, die mit geländegängigen Fahrzeugen (ATVs) ausgerüstet waren. Auch die Rettungshundestaffel des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK), die Bergwacht sowie ein Einsatzleiter des Rettungsdienstes (Tim Dornhecker, BRK Kreisverband Aschaffenburg) waren Teil des Rettungseinsatzes. Insgesamt waren 22 Feuerwehrleute im Einsatz. Ein Hubschrauber der Polizei unterstützte die Suche aus der Luft.
Am Mittwochmorgen um 8:35 Uhr konnte ein Suchtrupp der Feuerwehr den Vermissten in der Nähe des Hahnenkamm-Parkplatzes im Oberwald lokalisieren. Der Mann war gestürzt und hatte sich dabei Verletzungen zugezogen. Nach der Erstversorgung durch die Rettungskräfte wurde der 79-Jährige umgehend dem nachalarmierten Rettungsdienst übergeben und zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Die Einsatzleitung lag bei Timo Elsesser, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Alzenau. Unterstützt wurde er von Kreisbrandinspektor Georg Thoma und Kreisbrandmeister Markus Fischer, die die Koordination der Rettungskräfte aus dem Gerätehaus der Feuerwehr Alzenau organisierten.
Wir trauern mit den Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden aus Goldbach um ihr Ehrenmitglied und ehemaligen stellvertretenden Kommandanten Helmut Fuchs
Helmut Fuchs trat 1972 in die Freiwillige Feuerwehr Goldbach ein und war bis 2009 im aktiven Feuerwehrdienst tätig. Von 1991 bis 2003 war er stellvertretender Kommandant der Goldbacher Feuerwehr. Von 1975 bis 2008 war Helmut Fuchs Teil des Vorstandes des Feuerwehrvereins. Während seiner Dienstzeit prägte er in goldbach die positive Entwicklung der Feuerwehr und des Feuerwehrvereins. Für sein besonders Engagement, besonders bei den Planungen der unzähligen Vereinsausflüge der Feuerwehr, war Helmut ein unerlässlicher Berater und Planer. Auch bei der Wiederaufnahme der Maibaumaufstellung in den 70-er Jahren war Helmut Fuchs maßgeblich beteiligt. Das Maibaumfest ist aus der heutigen Festsaison nicht mehr wegzudenken.
Mit Helmut Fuchs verliert die Freiwillige Feuerwehr Goldbach einen verdienten und allseits geschätzten Kameraden und Freund, der auch nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Dienst der Feuerwehr immer sehr nahestand.
Mit aufrichtigem Dank für seine geleistete Arbeit werden die Goldbacher Feuerwehrleute ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren.
Unser aller Mitgefühl und aufrichtige Anteilnahme gehören seiner Familie.
Wit haben folgenden Lehrgangsplatz für euch im Angebot:
Lehrgangsart: Aufbaulehrgang für Atemschutzgerätewarte
Lehrgangsdauer: 04.12. - 05.12.2024
Schulungsort: SFS Würzburg
Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email unter
Am 9. Oktober 2024 um 19:00 Uhr spricht Anna-Lena Janssen vom DJF-Fachausschuss „Kinder in der Feuerwehr“ in der Online-Reihe "lern-Nuggets" zur Thematik „Mitbestimmung in der Kinderfeuerwehr“.
Die Lern-Nuggets finden auf der Online-Plattform TEAMS statt!
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Den Zugangslink für die Fortbildung auf Teams gibt es HIER.
Am 07.10.2024 kam es in den frühen Morgenstunden gegen 5.45 Uhr auf der Bundesautobahn BAB A 3 nach der Rastanlage Spessart-Süd in Fahrtrichtung Würzburg, kurz vor der Haseltalbrücke, zu einem Verkehrsunfall. Unserer Integrierten Leitstelle Bayer. Untermain wurde der Unfall über eCall Notruf automatisch vom verunfallten Fahrzeug gemeldet. Über das eCall-System wurden an die Leitstelle die genauen Koordinaten des Unfallortes, Informationen zum Fahrzeug und dass im Fahrzeug ein Insasse war automatisch übermittelt. Ein über eCall möglicher Sprechkontakt über die Freisprecheinrichtung des Fahrzeugs mit dem gemeldeten Insassen brachte für die Leitstelle keine weiteren Erkenntnisse. Die Leitstelle alarmierte daraufhin die Freiwilligen Feuerwehren Weibersbrunn und Waldaschaff gemeinsam mit dem Rettungsdienst.
An der Unfallstelle fanden die Einsatzkräfte folgende Lage vor. Ein Sportwagen war über die Autobahn geschleudert, dabei an die Mittelabtrennung geprallt, bevor er auf dem Standstreifen beschädigt zum Stehen kam. Quer über die Autobahn lagen einige Fahrzeugteile verteilt auf der Fahrbahn.
Der Rettungsdienst checkte den Fahrer durch und brauchte keine weiteren Maßnahmen ergreifen. Der Porschefahrer hatte Glück im Unglück und blieb beim Unfall unverletzt.
Die Feuerwehren aus Weibersbrunn und Waldaschaff sicherten die Unfallstelle ab und reinigten die Fahrbahn.
Nach einer kurzzeitigen Vollsperrung konnte der Verkehr bis zum Abschluss der polizeilichen Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten auf zwei Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden.