Kreisbrandrat und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Aschaffenburg

Am Mittwochnachmittag, den 16. April 2025, kam es gegen 14:00 Uhr auf der Bundesstraße 26 bei Neuhütten, in Höhe des Bischborner Hofs, zu einem Lkw-Brand. Ein mit einem Bagger beladener Baustellen-Lastwagen war in Fahrtrichtung Rechtenbach unterwegs, als der Fahrer technische Probleme an seinem Fahrzeug bemerkte. Nach ersten Erkenntnissen handelte es sich möglicherweise um einen Schaden am Fahrzeug, der schließlich zum Brand der Zugmaschine führte.
Der Fahrer reagierte umsichtig und konnte den auf dem Tieflader befindlichen Bagger noch rechtzeitig abladen und in Sicherheit bringen. Auch der Tieflader wurde abgekoppelt und mit Hilfe des Baggers vom brennenden Fahrzeug weggezogen. Beim Eintreffen der alarmierten Feuerwehren aus den Landkreisen Main-Spessart und Aschaffenburg (Rothenbuch und Waldaschaff) stand das Führerhaus bereits in Vollbrand. Den Einsatzkräften gelang es, das Feuer unter Kontrolle zu bringen und zu löschen. Das Führerhaus brannte jedoch vollständig aus.
Durch auslaufende Betriebsstoffe kam es zu einer erheblichen Verunreinigung der Fahrbahn, die im Anschluss durch eine Spezialfirma gereinigt werden musste. Die Bundesstraße 26 blieb für die Dauer der Lösch-, Bergungs- und Reinigungsarbeiten voll gesperrt. Der Einsatz konnte am Abend beendet werden. Verletzt wurde niemand.
Bilder von Ralf Hettler - www.hettler.de
Am Mittwoch, den 16.04.2025, wurde die Feuerwehr Kleinkahl um 11:57 Uhr zu einem Pkw-Brand in Richtung Edelbach alarmiert. Vor Ort stand ein freistehendes Fahrzeug in voller Ausdehnung in Flammen. Sofort ging ein Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung vor. Durch das schnelle Eingreifen konnte ein Übergreifen auf weitere Fahrzeuge und einen Unterstand verhindert werden.
Im weiteren Einsatzverlauf wurden der vollständig ausgebrannte Pkw sowie das Umfeld mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Anschließend wurde die Einsatzstelle dem Betreiber übergeben.
Im Einsatz waren neun Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen unter der Leitung von Timo Büttner, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Kleinkahl. Die Polizei war zusätzlich mit einer Streife vor Ort.
Der Einsatz konnte nach ca. 1,5 Stunden beendet werden.
Text und Bilder: Johannes Kreis, Jugendwart, FFW Kleinkahl
Im Atemschutzzentrum Goldbach gab es jetzt schon kurz vor den Feiertagen einen verfrühten Besuch des Osterhasen.
Es wurde für die Ausbildung ein Rollwagen beschafft, auf dem Ausrüstungsgegenstände gelagert werden. Diese können dann bei Übungen leicht entnommen, aber danach auch wieder ordentlich verstaut werden.
Der Wagen und die Beladung werden zukünftig alle Übungen im ASZ und der Brandsimulationsanlage begleiten und der Wagem samt Beladung wird jetzt schon liebevoll vom Personal "unser LF" genannt.
(Quelle und Fotos: Oliver Jäger)
Am 16.04.2025 ereignete sich gegen 7:00 Uhr im Mömbriser Ortsteil Dörnsteinbach während des einsetzenden Berufsverkehrs auf der stark befahrenen Niedersteinbacher Straße an der Ecke zur Spessartstraße, dem Abzweig zum Krombacher Ortsteil Oberschur, ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten PKW.
Die Integrierte Leitstelle alarmierte die Freiwilligen Feuerwehren Dörnsteinbach und Niedersteinbach gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu der Unfallstelle. Die Einsatzstelle befand sich direkt vor dem Feuerwehrhaus in Dörnsteinbach, was die Anfahrt der anrückenden Feuerwehrleute aus Dörnsteinbach zum Feuerwehrhaus durch eine massive Staubildung rund um die Unfallstelle deutlich erschwerte.
Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte konnten insgesamt drei am Unfall beteiligte Personen festgestellt werden, die sich bereits selbst aus den Fahrzeugen befreit hatten und von Anwohnern und Passanten betreut wurden. Umgehend kümmerten sich Feuerwehrsanitäter um die Betroffenen, bis diese an den Rettungsdienst zur Sichtung und weiteren Behandlung übergeben werden konnten.
Zeitgleich wurden für den Zeitraum der notwendigen Arbeiten an der Unfallstelle und der polizeilichen Unfallaufnahme die Durchgangsstraße voll gesperrt und eine Umleitung für PKWs eingerichtet. LKW und Busse konnten aufgrund der engen Straßenverhältnisse diese Umleitung nicht nutzen.
Die alarmierte Feuerwehr aus Niedersteinbach musste die Einsatzstelle nicht mehr direkt anfahren und unterstützte bei der umfangreichen Verkehrslenkung im Umfeld der Unfallstelle.
Die Feuerwehr Dörnsteinbach sicherte die Unfallstelle und die Fahrzeuge und stellte den Brandschutz sicher.
Nach Unfallaufnahme durch die Polizei konnten die Fahrzeuge zunächst an den Straßenrand verbracht werden. Nachdem die Fahrbahn gereinigt war konnte die Straße für den Verkehr wieder freigegeben werden.
Gegen 8:00 Uhr war der Feuerwehreinsatz beendet.
(Quelle und Bilder FF Dörnsteinbach)
Am Dienstagabend, den 15.04.2025, wurde gegen 17:45 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Haibach zu einem Verkehrsunfall auf die Würzburger Straße alarmiert. Ein PKW war frontal mit einer Straßenlaterne kollidiert und hatte diese aus ihrer Bodenverankerung gerissen. Der Mast wurde in bedenklicher Schräglage nur noch vom Unfallfahrzeug gehalten – eine Gefährdung für Verkehrsteilnehmer sowie Einsatzkräfte bestand. Der Fahrer des verunfallten PKW wurde beim Eintreffen der Feuerwehr bereits durch den Rettungsdienst versorgt.
Was zunächst als Routineeinsatz zur Aufnahme von Betriebsmitteln alarmiert wurde, entwickelte sich somit zu einer komplexeren Lage. In enger Abstimmung mit dem zuständigen Energieversorger wurde die Laterne stromlos geschaltet. Über die Drehleiter sowie den Kran des Abschleppdienstes konnte der instabile Mast gesichert, vom Fahrzeug gelöst und kontrolliert zu Boden gebracht werden.
Parallel dazu wurde das ausgelaufene Motoröl mit einer größeren Menge Bindemittel aufgenommen. Ein Eindringen in die Kanalisation und eine weitere Kontamination der Umwelt konnte dadurch wirksam verhindert werden.
Die Straßenmeisterei Mainaschaff übernahm die abschließende Reinigung des betroffenen Bereichs zur Freigabe der Straße.
Unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Kommandanten Stefan Xhonneux waren 15 Einsatzkräfte der Feuerwehr Haibach rund zweieinhalb Stunden im Einsatz. Die Würzburger Straße musste während der Maßnahmen abschnittsweise voll gesperrt werden. Angaben zum genauen Unfallhergang sowie zur Höhe des entstandenen Schadens können seitens der Feuerwehr nicht gemacht werden. Dem verletzten Fahrer wünschen wir an dieser Stelle eine schnelle und vollständige Genesung. Der Einsatz wurde um 20:30 Uhr beendet.
(Text und Bilder FF Haibach)
Am Dienstag, den 15. April 2025, wurde gegen 18:20 Uhr die Feuerwehr Feldkahl-Rottenberg zu einem Verkehrsunfall alarmiert, bei dem ein PKW gegen eine Hauswand gefahren war.
In einer Rechtskurve ist ein Subaru auf der Kreisstraße AB24 von Rottenberg aus von der Fahrbahn abgekommen und hat dabei die Ecke eines Gebäudes beschädigt. Anschließend kam das Fahrzeug entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen.
Bei Eintreffen der Feuerwehr hatte der Fahrer seinen Wagen bereits selbstständig verlassen und wurde daraufhin bis zur Ankunft des Rettungsdienstes durch Feuerwehrsanitäter betreut.
Des Weiteren sicherte die Feuerwehr die Unfallstelle ab, reinigte die Fahrbahn und regelte den Verkehr. Die Schadstelle am Gebäude wurde unter Zuhilfenahme von Baumaterial einer örtlichen Fachfirma abgesichert.
Gegen 19:45 Uhr konnte die Einsatzstelle der Polizei übergeben werden.
Die Feuerwehr Feldkahl-Rottenberg war mit 13 Einsatzkräften und zwei Fahrzeugen unter der Leitung von Kommandant Christian Seitz vor Ort.
Text und Bilder: FF Feldkahl-Rottenberg
Nach monatelanger intensiver Planung und Vorbereitung konnte der Feuerwehrverein Hörstein nun endlich zum 01.03.2025 seinen neuen Vereinsbus in Dienst stellen. Das Fahrzeug wird für Vereins- und Ausbildungsaktivitäten sowie in der Jugendarbeit eingesetzt und wird ebenso wie bereits das bisherige Fahrzeug eine wichtige Rolle im Vereinsgeschehen der Feuerwehr spielen.
Durch Spenden von hauptsächlich Hörsteiner Firmen konnten die Anschaffungskosten für das neue Fahrzeug zu einem Großteil abgedeckt werden. Inzwischen ist das Fahrzeug vollständig beklebt und mit zusätzlichen hilfreichen Extras ausgestattet worden. Der Bus bietet Platz für insgesamt 9 Personen und hat seine ersten Fahrten wie erwartet bereits zuverlässig hinter sich gebracht.
Der Feuerwehrverein bedankt sich bei allen Spendern und Unterstützern, die zum Gelingen dieses Projekts beigetragen haben. Ohne ihre Hilfe wäre die Anschaffung des neuen Busses nicht möglich gewesen.
Text und Fotos: Kerstin Igl, Freiwillige Feuerwehr Hörstein