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Neuer GW-L 1 der Freiw. Feuerwehr Feldkahl-Rottenberg wurde beim Hersteller abgeholt

Am 08.10.2025 konnte die Freiw. Feuerwehr Feldkahl-Rottenberg ihren neuen Gerätewagen-Logistik 1 (GW-L 1) beim Hersteller mit einer umfassenden Einweisung abholen.

Am Abend wurde das neue Fahrzeug mit der Abholmannschaft von den Kameradinnen und Kameraden am Feuerwehrhaus freudig in Empfang genommen.

Der neue GW-L 1 wird in nächster Zeit hier in einer ausführlichen Fahrzeugvorstellung noch detailliert beschrieben.

20251008 FF Feldkahl Rottenberg Abholung neuer GW L 1 2 20251008 FF Feldkahl Rottenberg Abholung neuer GW L 1 3
20251008 FF Feldkahl Rottenberg Abholung neuer GW L 1 1



Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 09. Oktober 2025

Sailauf - Schwerer Verkehrsunfall in Sailauf fordert ein Todesopfer

Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Kreisstraße AB 2 bei Sailauf hat am Mittwochnachmittag, den 08.10.2025 ein Todesopfer gefordert. Gegen 15:15 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Sailauf gemeinsam mit dem Rettungsdienst der Johanniter-Unfall-Hilfe zu einem Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen alarmiert. Ein automatischer eCall hatte den Unfall an die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain gemeldet.

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte – darunter auch die Feuerwehrärztin der Freiwilligen Feuerwehr Sailauf – sowie eines Rettungswagens zeigte sich ein dramatisches Bild: Auf Höhe des Parkplatzes „Am Schwaben Heiligen“waren zwei Pkw frontal zusammengestoßen. In beiden Fahrzeugen befanden sich jeweils zwei Personen, eine davon war massiv im Fahrzeug eingeklemmt.

Einsatzleiter Christian Strohschein von der Feuerwehr Sailauf ließ daraufhin das Einsatzstichwort auf „THL 3 – VU – 1 oder 2 PKW, Person eingeklemmt“ erhöhen. Umgehend wurden die Feuerwehren aus Eichenberg und Laufach sowie ein Mitglied der Kreisbrandinspektion des Landkreises Aschaffenburg nachalarmiert.

Nach einer kurzen Abstimmung zwischen Feuerwehrärztin, Rettungsdienst und Einsatzleitung wurde entschieden, eine Sofortrettung einzuleiten. Dank der reibungslosen Zusammenarbeit der Feuerwehren aus Sailauf und Laufach konnte der schwerverletzte Fahrer nach rund 30 Minuten aus dem stark deformierten Fahrzeug befreit werden.

Die drei weiteren Insassen wurden währenddessen von Feuerwehrsanitätern bis zum Eintreffen weiterer Rettungskräfte betreut. Der Zustand des eingeklemmten Patienten verschlechterte sich jedoch zusehends. Trotz intensiver medizinischer Maßnahmen wurde er im Verlauf der Versorgung reanimationspflichtig. Feuerwehrsanitäter unterstützten den Rettungsdienst bei der Reanimation bis in die Klinik.

Trotz aller Bemühungen verstarb der Patient kurze Zeit später in der Klinik.

An der Unfallstelle unterstützten die verbliebenen Feuerwehrkräfte die Polizei bei der Straßensperrung und halfen der eingeschalteten Unfallgutachterin bei der Aufnahme des Unfallhergangs. Die Fahrbahn musste anschließend von einer Spezialfirma gereinigt werden.

Von Seiten der Kreisbrandinspektion stand Kreisbrandinspektor Otto Hofmann dem Einsatzleiter beratend zur Seite. Ein zwischenzeitlich gelandeter Rettungshubschrauber kam nicht mehr zum Einsatz.

Der Rettungsdienst war insgesamt mit zwei Notärzten und drei Rettungswagen unter der Einsatzleitung von Florian Ewald (Malteser Hilfsdienst Aschaffenburg) vor Ort.

Nach rund fünf Stunden war der Einsatz für alle Beteiligten beendet. Nach der Reinigung der Gerätschaften und Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft fand im Feuerwehrhaus Sailauf ein gemeinsames Debriefing statt.

 

251008 FF Sailauf THL3 VU mehrere PKW 5251008 FF Sailauf THL3 VU mehrere PKW 6251008 FF Sailauf THL3 VU mehrere PKW 9251008 FF Sailauf THL3 VU mehrere PKW 11251008 FF Sailauf THL3 VU mehrere PKW 12251008 FF Sailauf THL3 VU mehrere PKW 14

Bilder: FF Sailauf /
Text: C. Strohschein / KBM Fischer
Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 09. Oktober 2025

Entstehungsbrand an einer Pelletsheizung führte zu einem stark verrauchten Wohnhaus in Kleinkahl

Am Dienstag, den 08.10.2025 wurden gegen 9:35 Uhr von der Integrierten Leitstelle die Freiwilligen Feuerwehren Kleinkahl, Schöllkrippen und Westerngrund mit dem diensthabenden Mitglied der Kreisbrandinspektion, Kreisbrandmeister Markus Rohmann, gemeinsam mit dem Rettungsdienst zu einer starken Rauchentwicklung in einem Einfamilienhaus im Reuschenberger Weg in Kleinkahl alarmiert.

Die eingetroffenen Feuerwehrkräfte aus Kleinkahl stellten bei ihrer ersten Erkundung eine starke Verrauchung des gesamten Wohnhauses fest. Sofort wurde durch das ersteingetroffene Löschfahrzeug der Kleinkahler Feuerwehr ein Löschangriff vorbereitet und 2 Einsatztrupps unter Atemschutz in das Gebäude zur weiteren Erkundung geschickt. Personen befanden sich nicht im Gebäude und die Quelle der Rauchentwicklung konnte durch die Atemschutztrupps schnell im Bereich einer defekten Pelletsheizung lokalisiert werden. Die Gefahr konnte zügig beseitigt werden, in dem die nicht vollständig verbrannte Pellets ins Freie gebracht und dort vollständig abgelöscht wurden. Innerhalb des Gebäudes wurden umfangreiche Belüftungsmaßnahmen vorgenommen, um schnell die Rauchfreiheit des Wohnhauses wieder herzustellen.

Die in eine Anleiterbereitschaft gebrachte Drehleiter musste nicht eingesetzt werden. Der eingetroffene Rettungswagen sicherte den Einsatz der Feuerwehr ab, ein Einsatz des Rettungsdienstes war aber nicht erforderlich.  

Durch das schnelle und umsichtige Handeln der Trupps im Gebäudeinnere konnte weiterer Schaden an der Heizungsanlage und am Gebäude verhindert werden.

Insgesamt standen der Feuerwehreinsatzleitung sechs Feuerwehrfahrzeuge mit insgesamt 21 freiwilligen Feuerwehrfrauen und -männern Vorort zur Verfügung. Die Einsatzleitung wurde von Kreisbrandmeister Markus Rohmann unterstützt.

(Quelle und Bilder KBM Rohmann)
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Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 08. Oktober 2025

Ausbildung zum Feuerwehr-Motorsägenführer Modul A

Am Montag, den 06.10.2025 fand von 18:00 bis 21:30 Uhr der theoretische Teil und am 07.10.2025 von 08:00 bis 16:30 Uhr der praktische Teil der Ausbildung zum Feuerwehr-Motorsägenführer (Modul A) in Gunzenbach statt.

Das Motorsägen-Modul A ist ein Grundlehrgang, der nach der DGUV Information 214-059 die Grundlagen des sicheren Umgangs mit der Motorsäge und das Fällen von Schwachholz bis zu einem Brusthöhendurchmesser (BHD) von 20 cm lehrt. Der Kurs, unter der Leitung von Helmut Stenger (1. Stv. Kommandant der FF Mömbris-Hutzelgrund) vermittelte den fünf Teilnehmern theoretische und praktische Kenntnisse zur Unfallverhütung, zur Motorsägen-Wartung und -Pflege sowie grundlegende Schnitt- und Fälltechniken für liegendes Holz und schwaches Holz.   

Die fünf Teilnehmer kamen von den Freiw. Feuerwehren Geiselbach-Omersbach, Hösbach, Kleinkahl und Mömbris.

(Quelle und Bilder FF Mömbris-Hutzelgrund)
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Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 08. Oktober 2025

Wechsel bei der Zuständigkeit für „Drohnen im Bevölkerungsschutz“ vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK) zum Luftfahrtbundesamt (LBA)

Für den Themenkomplex „Drohnen im Bevölkerungsschutz“ ist nach dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) nun das Luftfahrtbundesamt zuständig.

Allgemeine Informationen sowie die Empfehlungen für Gemeinsame Regelungen zum Einsatz von Drohnen im Bevölkerungsschutz (EGRED 2) sind nun beim LBA online verfügbar.

Luftfahrt Bundesamt - Drohnen im Bevölkerungsschutz

(Quelle DFV) Information 1

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 08. Oktober 2025

Gefahrstoffaustritt in Mainaschaff - Fragen und Antworten

Unter dem angegebenen Link finden Sie ein FAQ mit den wichtigsten Fragen und Antworten zum gestrigen Gefahrstoffeinsatz in Mainaschaff. Dort werden sowohl bereits geklärte Sachverhalte als auch noch offene Fragen behandelt.  Die Webseite wird fortlaufend ergänzt und aktualisiert.

Gefahrstoffaustritt in Mainaschaff - Fragen und Antworten

Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 08. Oktober 2025

Chemieunfall in Mainaschaff – orangefarbene Gefahrstoffwolke weithin sichtbar

Mainaschaff, 07. Oktober 2025 – Am Dienstagabend kam es in einem Industriebetrieb in der Mainaschaffer Industriestraße zu einem Chemieunfall, bei dem größere Mengen an nitrosen Gasen freigesetzt wurden. Eine weithin sichtbare orangefarbene Gefahrstoffwolke machte auf das Geschehen aufmerksam und führte zu einem umfangreichen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und weiteren Hilfsorganisationen, der sich bis in die Nachtstunden hinein erstreckte.
 
Die Integrierte Leitstelle alarmierte die Freiwillige Feuerwehr Mainaschaff am Dienstag, 07. Oktober 2025, um 18:23 Uhr zunächst zu einer Rauchentwicklung im Freien. Aufgrund einer deutlich sichtbaren Rauchwolke wurde das Einsatzstichwort wenige Minuten später auf „B4 – Gewerbe/Industrie – Industriegebäude“ erhöht und nach ersten Erkundungen schließlich auf „ABC THL Bio/Chemie Gefahrstoff – THL Chemieaustritt im Gebäude“ angepasst. Vor Ort stellte sich heraus, dass ein Metallstück in ein Säurebad geraten war und dort eine chemische Reaktion ausgelöst hatte. Dabei kam es zur Freisetzung einer orangefarbenen, möglicherweise giftigen Wolke. Insgesamt waren rund 6.000 Liter Salpetersäure in dem Säurebad enthalten.
 
Die Einsatzleitung ließ das betroffene Gebiet großräumig absperren, um eine Gefährdung für Einsatzkräfte und Bevölkerung auszuschließen. Erste Trupps gingen unter Chemikalienschutzanzügen in das Gebäude vor, um die Lage umfassend zu erkunden. Im weiteren Einsatzverlauf wurde versucht, das sehr große Metallstück aus dem Säurebecken zu entfernen, um den chemischen Prozess zu stoppen – dieser Versuch blieb jedoch ohne Erfolg. In der Folge wurde entschieden, die Säure unter Vollschutz kontrolliert in ein anderes Säurebecken umzupumpen. Bei diesen anspruchsvollen Maßnahmen wirkten auch Mitarbeitende des Unternehmens unterstützend mit, wofür ihnen besonderer Dank gilt.
 
Neben den örtlichen Feuerwehren waren auch der Gefahrgutzug der Stadt Aschaffenburg sowie ein Fachberater des Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystems (TUIS) der chemischen Industrie im Einsatz. Sie unterstützten die Einsatzleitung bei der Bewertung der Lage, bei den getroffenen Schutzmaßnahmen und bei der Auswahl geeigneter Einsatzstrategien.
 
Die Landkreiszüge „Warnen“ und „Messen“ wurden frühzeitig alarmiert, um eine mögliche Gefährdung der Bevölkerung auszuschließen und die Lage engmaschig zu überwachen. Während der Zug „Warnen“ mit Lautsprecherdurchsagen in den betroffenen Bereichen aktiv war und die Bevölkerung über notwendige Schutzmaßnahmen informierte, konzentrierte sich der Zug „Messen“ auf die kontinuierliche Überwachung der Umgebungsluft. Die Messtrupps führten mit Unterstützung spezialisierter Messfahrzeuge umfangreiche Luftmessungen sowohl im Nahbereich der Einsatzstelle als auch an mehreren festgelegten Messpunkten im Umfeld durch. Ziel war es, mögliche Gefahrstoffkonzentrationen frühzeitig zu erkennen und bei Bedarf weitere Maßnahmen einzuleiten. Trotz einer deutlich wahrnehmbaren Geruchsbelastung konnten im Nahbereich und an allen Messstellen außerhalb des Betriebsgeländes zu keinem Zeitpunkt gefährliche Werte festgestellt werden. Auch nach einer kurzfristigen Winddrehung und der anschließenden Verlagerung der Messtrupps blieben alle Messergebnisse unauffällig.
 
Zum Schutz der Bevölkerung wurden frühzeitig Warnungen über NINA, KATWARN, Cell Broadcast und Lautsprecherdurchsagen veranlasst. Anwohnerinnen und Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten, Lüftungsanlagen auszuschalten und geschlossene Räume nicht zu verlassen. Zusätzlich wurde im Rotkreuzhaus Kleinostheim eine Anlaufstelle für Bürgerinnen und Bürger eingerichtet.
 
Da sich der Einsatz über viele Stunden hinzog, wurden zusätzliche logistische und organisatorische Maßnahmen erforderlich. Der Verpflegungszug aus Hutzelgrund versorgte rund 400 Einsatzkräfte im Feuerwehrhaus Mainaschaff mit Mahlzeiten und Getränken. Gleichzeitig war die Pressebetreuungsgruppe des Landkreises, stationiert bei der Feuerwehr Alzenau, im Einsatz. Sie unterstützte die Einsatzleitung bei der Bevölkerungsinformation, der Betreuung von Medienvertretern sowie bei der Öffentlichkeitsarbeit und koordinierte die Warnhinweise. Auch die Führungsgruppe Katastrophenschutz im Landratsamt war besetzt.
 
Gegen 22:30 Uhr konnte schließlich Entwarnung gegeben werden: Messungen bestätigten, dass keine gefährlichen Konzentrationen mehr vorhanden waren, und die zuvor verhängten Schutzmaßnahmen wurden aufgehoben. Gegen 23:28 Uhr übergab die Einsatzleitung die Einsatzstelle an die Werkleitung.
 
Insgesamt waren rund 300 Einsatzkräfte der Feuerwehren sowie etwa 80 Kräfte des Rettungsdienstes im Einsatz. Die Einsatzleitung übernahm Kreisbrandrat Frank Wissel. Unterstützt wurde er dabei von der Führung der Feuerwehr Mainaschaff sowie mehreren Mitgliedern der Kreisbrandinspektion. Landrat Dr. Alexander Legler machte sich vor Ort ebenfalls ein Bild der Lage und dankte den eingesetzten Kräften für ihren engagierten und professionellen Einsatz.
 
560084663_1224567393046875_3464760694663297428_n.jpgMainaschaff | Bayern | Deutschland | 07.10..2025: Ein Metallwerkstück in einem Säurebad führte in einem Industriebetrieb zur  massiven Bildung nitroser Gase aus einem Behälter mit rund 6.000 Liter Salpetersäure.Sascha Rheker20251007[Inhaltsveraendernde Manipulation des Fotos nur nach ausdruecklicher Genehmigung des Fotografen. Vereinbarungen ueber Abtretung von Persoenlichkeitsrechten/Model Release der abgebildeten Person/Personen liegt/liegen nicht vor.]Mainaschaff | Bayern | Deutschland | 07.10..2025: Ein Metallwerkstück in einem Säurebad führte in einem Industriebetrieb zur  massiven Bildung nitroser Gase aus einem Behälter mit rund 6.000 Liter Salpetersäure.Sascha Rheker20251007[Inhaltsveraendernde Manipulation des Fotos nur nach ausdruecklicher Genehmigung des Fotografen. Vereinbarungen ueber Abtretung von Persoenlichkeitsrechten/Model Release der abgebildeten Person/Personen liegt/liegen nicht vor.]Mainaschaff | Bayern | Deutschland | 07.10..2025: Ein Metallwerkstück in einem Säurebad führte in einem Industriebetrieb zur  massiven Bildung nitroser Gase aus einem Behälter mit rund 6.000 Liter Salpetersäure.Sascha Rheker20251007[Inhaltsveraendernde Manipulation des Fotos nur nach ausdruecklicher Genehmigung des Fotografen. Vereinbarungen ueber Abtretung von Persoenlichkeitsrechten/Model Release der abgebildeten Person/Personen liegt/liegen nicht vor.]Mainaschaff | Bayern | Deutschland | 07.10..2025: Ein Metallwerkstück in einem Säurebad führte in einem Industriebetrieb zur  massiven Bildung nitroser Gase aus einem Behälter mit rund 6.000 Liter Salpetersäure.Sascha Rheker20251007[Inhaltsveraendernde Manipulation des Fotos nur nach ausdruecklicher Genehmigung des Fotografen. Vereinbarungen ueber Abtretung von Persoenlichkeitsrechten/Model Release der abgebildeten Person/Personen liegt/liegen nicht vor.]
 
Text: Fabien Kriegel, Pressesprecher der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg
Bilder: Fabien Kriegel, Kreisbrandinspektion Aschaffenburg; Sascha Rheker, im Auftrag der Kreisbrandinspektion Aschaffenburg
 
Geschrieben von: Fabien Kriegel stv. Pressesprecher
Veröffentlicht: 08. Oktober 2025

Rücknahme der Warnung - Chemieunfall in Mainaschaff

Am späten Dienstagabend gegen 22:30 Uhr hat die Einsatzleitung nach dem Chemieunfall in einem Industriebetrieb in Mainaschaff Entwarnung gegeben. Über die Warnsysteme NINA, MOWAS und KATWARN wurde die Bevölkerung informiert, dass keine Gefahr mehr besteht. Die zuvor verhängten Schutzmaßnahmen, wie das Schließen von Fenstern und Türen, sind nicht mehr erforderlich. Messungen in der Umgebung haben keine gefährlichen Konzentrationen mehr festgestellt. Der Einsatz der Feuerwehr und der Hilfsorganisationen läuft weiter, um die letzten Rückbau- und Nachbereitungsmaßnahmen abzuschließen.2.jpg

Geschrieben von: Fabien Kriegel stv. Pressesprecher
Veröffentlicht: 07. Oktober 2025

+++ Chemieunfall in Mainaschaff – Großeinsatz der Feuerwehr +++

Mainaschaff, 07.10.2025 – Am Dienstagabend kam es in einem Industriebetrieb in Mainaschaff zu einem chemischen Zwischenfall, der einen Großeinsatz von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei erforderlich machte. Gegen 18:23 Uhr wurde zunächst orangefarbener Rauch über dem Werksgelände festgestellt. Kurz darauf bestätigte sich der Austritt eines unbekannten Stoffes, woraufhin die Einsatzstelle umgehend großräumig abgesperrt wurde.

Bereits wenige Minuten nach der Alarmierung trafen erste Einsatzkräfte ein und begannen mit der Erkundung unter Chemikalienschutzanzügen. Im Verlauf der Lage stellte sich heraus, dass ein Metallstück in ein Säurebad geraten waren und dadurch eine chemische Reaktion ausgelöst hatten.

Bei dem betroffenen Stoff handelt es sich um rund 6.000 Liter Salpetersäure. Vor Ort unterstützen mehrere Fachberater die Einsatzleitung bei der Beurteilung und Bekämpfung der Lage. Auch der Landrat des Landkreises Aschaffenburg ist an der Einsatzstelle eingetroffen, um sich ein Bild der Situation zu machen. Darüber hinaus ist auch die Kreisbrandinspektion mit mehreren Kräften im Einsatz, um die örtliche Einsatzleitung fachlich und organisatorisch zu unterstützen.

Zusätzlich ist ein Fachberater des Transport-Unfall-Informations- und Hilfeleistungssystems (TUIS) vor Ort. Dieses bundesweite Netzwerk der chemischen Industrie stellt speziell geschulte Fachberater und Experten bereit, die Feuerwehren bei Gefahrgut- und Chemieunfällen mit ihrem Wissen unterstützen. Sie beraten die Einsatzleitung zu Stoffeigenschaften, Reaktionsverhalten, Schutzmaßnahmen und geeigneten Einsatzstrategien.

Aus Sicherheitsgründen wurde ein Warngebiet im Bereich der Dampfwolke festgelegt. Neben den Warn-Apps NINA, KATWARN und Cell Broadcast erfolgten auch Lautsprecherdurchsagen der Feuerwehr. Anwohnerinnen und Anwohner wurden gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten und sich im Bedarfsfall im Rotkreuzhaus Kleinostheim zu melden, wo eine Anlaufstelle eingerichtet wurde.

Im Einsatz sind unter anderem der Landkreiszug „Messen“ sowie der Zug „Warnen“, die Messungen in der Umgebung durchführen. Die eingeleiteten Maßnahmen der Feuerwehr an der Einsatzstelle zeigen bereits Wirkung.
Es gibt zwei leichtverletzte Personen, die Ambulant behandelt wurden.

Insgesamt sind zur aktuellen Stunde rund 250 Einsatzkräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei und weiteren Hilfsorganisationen im Einsatz. Die Einsatzmaßnahmen dauern derzeit noch an. Weitere Informationen folgen, sobald diese vorliegen.

𝘌𝘪𝘯𝘦 𝘗𝘳𝘦𝘴𝘴𝘦𝘬𝘰𝘯𝘧𝘦𝘳𝘦𝘯𝘻 𝘧𝘪𝘯𝘥𝘦𝘵 𝘩𝘦𝘶𝘵𝘦 𝘶𝘮 22:15 𝘜𝘩𝘳 𝘪𝘯 𝘥𝘦𝘳 𝘐𝘯𝘥𝘶𝘴𝘵𝘳𝘪𝘦𝘴𝘵𝘳𝘢ß𝘦 𝘪𝘯 𝘔𝘢𝘪𝘯𝘢𝘴𝘤𝘩𝘢𝘧𝘧 𝘴𝘵𝘢𝘵𝘵. 𝘔𝘦𝘥𝘪𝘦𝘯𝘷𝘦𝘳𝘵𝘳𝘦𝘵𝘦𝘳 𝘸𝘦𝘯𝘥𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘤𝘩 𝘣𝘪𝘵𝘵𝘦 𝘢𝘯 𝘥𝘪𝘦 𝘗𝘳𝘦𝘴𝘴𝘦𝘴𝘵𝘦𝘭𝘭𝘦 𝘥𝘦𝘳 𝘍𝘦𝘶𝘦𝘳𝘸𝘦𝘩𝘳, 𝘐𝘯𝘥𝘶𝘴𝘵𝘳𝘪𝘦𝘴𝘵𝘳𝘢ß𝘦, 63814 𝘔𝘢𝘪𝘯𝘢𝘴𝘤𝘩𝘢𝘧𝘧.

Geschrieben von: Fabien Kriegel stv. Pressesprecher
Veröffentlicht: 07. Oktober 2025

+++ Aktueller Einsatz - Chemieunfall +++

Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain meldet: Giftige Rauchwolke nach Ereignis in Mainaschaff – Mainaschaff und Aschaffenburg vom 07.10.2025 19:02.
Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain meldet: Durch eine Reaktion in einem Industriebetrieb kommt es zur Ausbreitung einer gelben Wolke. Diese ist möglicherweise giftig.
Gilt für: Mainaschaff und Aschaffenburg
Hinweise
Meiden Sie das betroffene Gebiet.
Informieren Sie sich in den Medien, zum Beispiel im Lokalradio.
Suchen Sie Schutz in einem Gebäude.
Schließen Sie Fenster und Türen und schalten Sie Lüftungen und Klimaanlagen ab.
Informieren Sie Ihre Nachbarn.
Wählen Sie nur in Notfällen den Notruf 110 (Polizei) und 112 (Feuerwehr).
Nehmen Sie gefährdete Personen vorübergehend bei sich auf.
Helfen Sie Kindern und anderen hilfsbedürftigen Personen, aber ohne sich selbst zu gefährden.
Achten Sie auf Durchsagen von Polizei und Feuerwehr.
Wir informieren Sie, wenn die Gefahr vorüber ist.
Halten Sie sich nicht im Freien auf.
Schließen Sie Fenster und Türen und schalten Sie Klima- und Lüftungsanlagen aus!
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Geschrieben von: Fabien Kriegel stv. Pressesprecher
Veröffentlicht: 07. Oktober 2025

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