













Am Samstag, 4. Oktober 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Westerngrund um 12:08 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einem Motorrad an der Grundmühle in Huckelheim alarmiert.
Aus bislang ungeklärter Ursache kollidierte ein Motorradfahrer mit einem Pkw. Während die Pkw-Fahrerin unverletzt blieb, wurde der Motorradfahrer verletzt und zunächst von den Feuerwehr-Sanitätern bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes erstversorgt. Nach der medizinischen Erstbehandlung durch den Rettungsdienst wurde der Motorradfahrer in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle ab, leitete den Verkehr an der Einsatzstelle vorbei und nahm auslaufende Betriebsmittel auf. Nach rund 45 Minuten wurde die Einsatzstelle an die Polizei übergeben.
Unter der Leitung von Louis Rosenberger, stellvertretender Kommandant der Feuerwehr Westerngrund, waren 14 Einsatzkräfte mit zwei Fahrzeugen im Einsatz.
Bilder: FF Westerngrund
Am Donnerstag, den 02.10.2025 wurde durch Lukas Kunkel (Stellvertretender Leiter der Beratungsstelle in Laufach) von der Sparkasse Aschaffenburg-Miltenberg eine Spende in Höhe von 2.500 € für das neue Mehrzweckfahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Heinrichsthal an die beiden Kommandanten Bastian Mann (Kommandant) und Matthias Mann (Stv. Kommandant) übergeben.
Die Freiwillige Feuerwehr Heinrichsthal bedankt sich ganz herzlich für die großzügige Spende und die wertschätzenden Worte für das Feuerwehrehrenamt bei der Sparkasse Aschaffenburg-Miltenberg.
(Quelle und Bild FF Heinrichsthal)
Von Mitternacht bis in den frühen Abend waren die Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg nur selten gefordert. Fünf Einsätze zwischen 0 und 19:30 Uhr prägten den Feiertag – die Einsatzkräfte standen dennoch jederzeit bereit.
Den Anfang machte in den frühen Morgenstunden um 03:28 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Glattbach, die gemeinsam mit der Drehleiter der Feuerwehr Goldbach den Rettungsdienst unterstützte. Hierbei wurde eine Person schonend aus einem Gebäude gerettet.
Um 08:32 Uhr rückten die First Responder der Feuerwehr Mainaschaff zu einem medizinischen Notfall aus. First Responder sind speziell geschulte Feuerwehrangehörige, die bei medizinischen Notfällen noch vor dem Rettungsdienst am Einsatzort sein können. Sie überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen des Notarztes, leisten Erste Hilfe und können mit ihrer Ausstattung lebensrettende Maßnahmen einleiten.
Gegen 10:00 Uhr waren die Kräfte der Feuerwehr Mainaschaff erneut im Einsatz. Hierbei handelte es sich um eine Nachschau zu einem Brandereignis (B3) vom Vorabend. Einen ausführlichen Bericht zu diesem Einsatz finden Sie in einem gesonderten Artikel.
Zum vierten Einsatz des Tages wurde um 13:34 Uhr die Freiwillige Feuerwehr Eichenberg alarmiert. Hier galt es, eine Ölspur im Ortsgebiet zu beseitigen, um eine Gefahr für den Straßenverkehr zu verhindern.
Um 19:08 Uhr folgte schließlich ein weiterer Alarm: In Hösbach wurde ein brennendes Gartenhaus gemeldet. Die Feuerwehren aus Hösbach und Wenighösbach rückten aus. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte hatte ein Anwohner das Feuer bereits gelöscht. Die Feuerwehr kontrollierte den betroffenen Bereich mit der Wärmebildkamera, ehe der Einsatz beendet werden konnte.
Insgesamt blicken die Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg damit auf einen vergleichsweise ruhigen und beschaulichen Tag der Deutschen Einheit zurück. Die Einsatzkräfte standen trotz der überschaubaren Einsatzzahl jederzeit bereit, um den Bürgerinnen und Bürgern im Landkreis Aschaffenburg im Notfall schnell und adäquat Hilfe leisten zu können. Auch für das kommende Wochenende wünschen sich die Wehren einen ebenso ereignisarmen Verlauf.
Symbolfoto
Die Firma Weinhold Feuerwehrbedarf GmbH lädt herzlich zu einer Veranstaltung „DRILL-X live erleben“ ein.
Bei dieser Vorführung wird das innovative Bohrlöschsystem DRILL-X in der Praxis gezeigt und seine Funktionsweise und Vorteile erläutert.
Die Präsentation findet in unserer Region bei der Freiw. Feuerwehr Großostheim statt:
13.10.2025 | 10:00 – ca. 14:00 Uhr | Großostheimer Straße 33, 63762 Großostheim
Programm:
Anmeldung:
Interessierte können bis zum 08.10.2025 über die Website der Firma Weinhold über nachfolgenden Link anmelden: https://weinhold-gmbh.de/drill-x-live-erleben/
Weitere Informationen und ein Anmeldeformular können auch dem Werbeflyer der Firma Weinhold entnommen werden, der hier heruntergeladen werden kann: DRILL-X_Vorführung_2025_-_Informationen_und_Anmeldeformular.pdf
Flyer zum Löschsystem DRILL-X: Flyer_zu_DRILL-X.pdf
Am Donnerstag, den 2. Oktober 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Mainaschaff um 18:59 Uhr zu einem Vollbrand eines Gebäudeanbaus in der Bahnhofstraße alarmiert. Da die Mainaschaffer Drehleiter zu diesem Zeitpunkt noch bei einem rettungsdienstlichen Einsatz gebunden war, wurde die Drehleiter der Feuerwehr Kleinostheim mitalarmiert. Kurz darauf konnte die Mainaschaffer Drehleiter den Rettungseinsatz beenden und zum Brand ausrücken. Die Unterstützung aus Kleinostheim beschränkte sich somit auf ein Löschgruppenfahrzeug.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte stand der Anbau bereits in Vollbrand. Umgehend wurde ein umfassender Löschangriff mit zwei Strahlrohren unter Atemschutz eingeleitet. Insgesamt kamen vier Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Zur Absicherung der Atemschutzgeräteträger stand ein Rettungswagen bereit, der glücklicherweise nicht benötigt wurde.
Während der Löscharbeiten konnte eine Gasflasche aus dem brennenden Anbau geborgen werden. Diese wurde ins Freie verbracht und dort mit Löschwasser gekühlt, bis keine Gefahr mehr bestand.
Durch das schnelle und koordinierte Vorgehen gelang es, den Brand rasch unter Kontrolle zu bringen und kurze Zeit später vollständig zu löschen. Einsatzleiter Riccardo Martino, Kommandant der Feuerwehr Mainaschaff, wurde im Einsatzgeschehen von Kreisbrandmeister Marco Laske beratend unterstützt.
Im Anschluss an die Löscharbeiten wurde die Brandstelle mit einer Wärmebildkamera kontrolliert, um verbliebene Glutnester aufzuspüren und ein erneutes Aufflammen auszuschließen.
Insgesamt waren 35 Einsatzkräfte der Feuerwehren Mainaschaff und Kleinostheim im Einsatz. Die Polizei nahm noch am Abend die Ermittlungen zur Brandursache auf.
Bilder: FF Kleinostheim
Wegen einer Gemeinschaftsveranstaltung des Marktes Goldbach ist das Atemschutzzentrum in Goldbach am Mittwoch, den 08. Oktober 2025 geschlossen.
In Notfällen ist das Personal aber an diesem Tag unter 0172 6793677 erreichbar.
𝗣𝗿𝗲𝘀𝘀𝗲𝗺𝗶𝘁𝘁𝗲𝗶𝗹𝘂𝗻𝗴 𝗡𝗿. 𝟭𝟴𝟰/𝟮𝟬𝟮𝟱
Am Donnerstagmorgen (02.10.25) um 9.45 Uhr wurden die Freiwillige Feuerwehr aus Johannesberg, sowie Karlstein, Hörstein und die Sondergruppe „Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen“ der Freiwilligen Feuerwehren Großostheim und Aschaffenburg zusammen mit dem Rettungsdienst und Notarzt zu einem Arbeitsunfall nach Johannesberg OT Sternberg alarmiert.
In der Nacht auf Donnerstag wurde die Freiwillige Feuerwehr Karlstein um 03:16 Uhr zu einem zunächst unspektakulär klingenden Einsatz gerufen. Gemeldet war ein brennender Müllcontainer auf einem Industriegrundstück am Sportplatz. Anwohner hatten von ihrem Zuhause aus Feuerschein wahrgenommen und den Notruf gewählt.
Da den Einsatzkräften die Adresse bereits bekannt war, entschied sich die Feuerwehr, trotz des vermeintlich harmlosen Meldebildes, mit einem kompletten Löschzug auszurücken. Vor Ort zeigte sich schnell, dass diese Entscheidung goldrichtig war: In einer Blechhütte standen große Mengen Lithium-Ionen-Akkus in Flammen. Das Feuer hatte zudem bereits auf ein stationäres Großklimagerät sowie einen angrenzenden 10-Fuß-Container übergegriffen.
Unmittelbar nach dem Eintreffen gingen zwei Atemschutztrupps mit je einem C-Rohr gegen die Flammen vor. Vorrang hatte, eine weitere Ausbreitung auf benachbarte Container und das Firmengebäude zu verhindern. Immer wieder kam es zu plötzlichen Durchzündungen, weshalb eine erhebliche Menge Wasser nötig war, um die letzten Brandnester niederzuschlagen.
Dank des schnellen Eingreifens konnte ein Übergreifen des Feuers verhindert werden. Das Klimagerät wurde jedoch durch die Flammen zerstört. Nachdem der Brand gelöscht war, musste der verbrannte „Akkuschrott“ aus Sicherheitsgründen in mehrere Havariebehälter umgelagert werden, da bei Lithium-Akkus stets die Gefahr einer Wiederentzündung besteht.
Nach rund drei Stunden konnte der Einsatz nach dem Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft abgeschlossen werden.
Im Einsatz waren insgesamt 19 Feuerwehrleute mit sechs Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehr Karlstein. Ebenfalls vor Ort waren eine Polizeistreife sowie Kreisbrandinspektor Georg Thoma.
Während des Einsatzes wurde um 03.52 Uhr die Freiwillige Feuerwehr aus Kleinostheim und der Rüstwagen der Feuerwehr Großostheim sowie der zuständige Kreisbrandinspektor Georg Thoma zu einem weiteren Einsatz alarmiert. Auf der Bahnstrecke Aschaffenburg–Frankfurt stieß zwischen den Bahnhöfen Dettingen und Kleinostheim, auf Höhe der Rückersbacher Schlucht, ein Zug mit einem unbekannten Objekt zusammen. Da zunächst nicht ausgeschlossen werden konnte, dass es sich um eine Person handelte, wurde die Bahnstrecke großräumig abgesucht. Wenig später gab es Entwarnung: Der Zug war mit einem größeren Kunststoffteil kollidiert. Woher dieses stammte, ist aktuell Gegenstand polizeilicher Ermittlungen. Die Einsatzkräfte konnten den Einsatz kurze Zeit später beenden und wieder einrücken.
Bilder: FF Karlstein