Heute, am 04. Mai 2024, wird nicht nur der Tag des Heiligen Florian, dem Schutzpatron der Feuerwehrleute, sondern auch der Tag der Feuerwehrleute gefeiert. Ein Tag, der dazu dient, diejenigen zu würdigen, die sich ehren- oder hauptamtlich für die Sicherheit und das Wohlergehen der Gemeinschaft einsetzen.
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg nutzen diesen besonderen Anlass, um allen Feuerwehrdienstleistenden ihren aufrichtigen Dank für ihren unermüdlichen Einsatz zu übermitteln. Tag für Tag, Nacht für Nacht, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, 365 Tage im Jahr stehen sie bereit, um in Notfällen zu helfen und Leben zu retten.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr spielen eine unverzichtbare Rolle dabei, dafür zu sorgen, dass wir sicher im Landkreis Aschaffenburg leben können. Ihre Opferbereitschaft, ihre Professionalität und ihre Entschlossenheit verdienen höchste Anerkennung und Respekt.
"Heiliger Florian, dessen wir heute gedenken, steht symbolisch für den Mut, die Stärke und den selbstlosen Einsatz, den Feuerwehrleute täglich zeigen", sagt Kreisbrandrat Frank Wissel. "Wir möchten diesen Tag nutzen, um unseren Feuerwehrdienstleistenden unsere Wertschätzung und unseren Dank auszusprechen. Ihre Arbeit ist von unschätzbarem Wert für unsere Gemeinschaft und wir sind zutiefst dankbar für ihr Engagement."
Der Tag des Heiligen Florian und der Tag der Feuerwehrleute erinnert uns daran, die Opfer und den Einsatz der Feuerwehrleute anzuerkennen und zu würdigen. Möge dieser Tag dazu beitragen, das Bewusstsein für die Bedeutung ihrer Arbeit zu schärfen und die Verbundenheit mit den Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg zu stärken.
Aufgrund der Wettervorhersage wurde die gesamte Veranstaltung vom Feuerwehrhaus in die Dreschhalle verlegt!
Am Abend des 02.05.2024 gab es durch ein Starkregenereignis in unserem Landkreis über 200 Feuerwehreinsätze - hierbei wurden rund 500 Einsatzkräfte unserer Feuerwehren aus dem gesamten Landkreis eingesetzt.
Ich wollte mich bei allen Einsatzkräften sehr herzlich bedanken, die über mehrere Stunden und bis in die Nacht hinein hier zum Wohl der Bürger in unserem Landkreis da gewesen sind. Es waren auch viele körperlich anstrengende Einsätze mit dabei.
Mein Dank geht auch an die Disponenten der ILS Bayerischer Untermain für die wirklich tolle Zusammenarbeit.
DANKE allen, die hier mitgeholfen haben, den Bürgern zu helfen.
Frank Wissel
Kreisbrandrat
Am Donnerstagabend (02.05.2024) zog eine Starkregenfront über die Gemeinden Großostheim, Stockstadt, Karlstein, Kahl, Alzenau, Michelbach, Markt Mömbris und den oberen Kahlgrund. Zwischen 18:00 und 19:00 Uhr wurden über 200 Einsatzstellen über Notruf bei der Integrierten Leitstelle (ILS) bayerischer Untermain sowie vor Ort in den einzelnen Feuerwehren gemeldet.
Die Feuerwehren waren hauptsächlich mit vollgelaufenen Kellern beschäftigt. Des Weiteren wurden überflutete Straße von Schlamm und Unrat befreit und anschließend gereinigt.
Über 500 Einsatzkräfte aus dem gesamten Landkreis Aschaffenburg waren im Einsatz. Fünf Feuerwehrzüge aus nicht betroffenen Gebieten unterstützten in Karlstein, Michelbach und im Markt Mömbris.
Die Gesamtlage wurde aus dem Landratsamt koordiniert. Die Abschnittsführungsstelle in Mömbris war auf Grund eines Einsatzschwerpunktes ebenfalls in Betrieb. Landrat Dr. Alexander Legler machte sich vor Ort ein Bild der Lage.
Neben den Unwettereinsätzen wurden parallel in Bessenbach und Mainschaff die Feuerwehren zu (medizinischen) Notfällen zur Unterstützung alarmiert.
Gegen 21:00 Uhr beruhigte sich die Lage. Die Feuerwehren werden noch einige Zeit im Einsatz sein. Bis in die Nacht hinein ist mit weiteren Einsätzen zu rechnen.
Bilder: FF Albstadt / Kreisbrandinspektion
KLEINKAHL – Am Donnerstagnachmittag (02.05.2024) wurde ein Großaufgebot der Feuerwehr nach Edelbach zu einem gemeldeten Scheunenbrand alarmiert. Vor Ort brannte eine kleinere Gartenscheune im Dachbereich, Anwohner konnten das Feuer bis zum Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte weitestgehend mit einem Gartenschlauch unter Kontrolle bringen.
Das ersteintreffende Löschfahrzeug der Feuerwehr Kleinkahl setzte einen Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem Rohr ein und löschte das Feuer und führte Nachlöscharbeiten durch. Die Brandstelle wurde mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert, hierfür mussten einige Dachziegel entfernt werden. Ein Großteil der alarmierten Kräfte konnte die Anfahrt abbrechen.
Einsatzleiter Frank Büttner (stv. Kommandant Kleinkahl) standen an der Einsatzstelle Kräfte der Feuerwehr Kleinkahl und Westerngrund zur Verfügung. Unterstützt wurde er durch Kreisbrandinspektor Georg Thoma. Zur Absicherung der Einsatzkräfte stand ein Rettungswagen bereit.
Text und Bilder: Tim Bathon, Öffentlichkeitsarbeit, FF Kleinkahl
Ein Verkehrsunfall mit Motorradbeteiligung ereignete sich gegen 12:30 Uhr auf der Staatstraße 2308 zwischen Karlstein und Kahl. Hier waren ein PKW und ein Motorrad mit zwei Personen verunfallt.
Zu einem weiteren Unfall mit einem Motorrad kam es gegen 15:45 Uhr auf der Bundesstraße 26 zwischen Hain und der Kreuzung Siebenwege. Hier stürzte ein Motorradfahrer ohne eine Fremdbeteiligung
Die alarmierten Feuerwehren aus Karlstein und aus Laufach sicherten jeweils die Unfallstellen und Feuerwehrsanitäter kümmerten sich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes um die Verletzten.
Bilder der FF Karlstein von der Einsatzstelle auf der Staatstraße 2308
Bilder der FF Laufach von der Einsatzstelle auf der B 26