Die Feuerwehr Stockstadt wurde am Mittwochmittag, 13.03.2024 um 11:35 Uhr zu einem Fahrzeugbrand auf die Bundesstraße B469 in Fahrtrichtung Mainhausen gerufen. Bereits auf der Anfahrt war eine schwarze Rauchsäule erkennbar. Aufgrund der bekannt schwierigen Anfahrt in diesem Bereich der B469 fuhren die beiden Löschfahrzeuge der Stockstädter Feuerwehr die Einsatzstelle aus unterschiedlichen Richtungen an.
Da bei gelang es dem Einsatzleitwagen und dem ersten Löschfahrzeug noch durch die Rettungsgasse bis an die Brandstelle vorzudringen. Für das dritte Fahrzeug der Feuerwehr Stockstadt war dann kein Durchkommen mehr. Es steckte fast drei Stunden im Stau fest. Offenbar hatten wartende Verkehrsteilnehmer Lücken im Stau geschlossen. Auch waren Lastwagen auf die linke Spur gefahren und standen praktisch nebeneinander. Damit wäre auch für einen folgenden Rettungswagen oder Notarzt - der heute glücklicherweise nicht benötigt wurde - ein Durchkommen nicht mehr möglich gewesen. Die vierspurige B469 ist in diesem Bereich besonders eng, hat keinen Stand- und Mittelstreifen, sowie auf beiden Seiten Leitplanken.
Nachdem der Einsatzleitwagen die Brandstelle erreicht hatte und sicher war, dass kein fließender Verkehr mehr vorhanden war, konnten die weiteren Einsatzfahrzeuge entgegen der Fahrtrichtung anfahren. Vor Ort stellten sie einen brennenden PKW fest, der mit zwei C-Rohren und Wasser aus Tanks der Löschfahrzeugen schnell abgelöscht werden konnte.
Durch das Feuer wurde die Kraftstoffleitung des Unfallfahrzeugs beschädigt und Kraftstoff trat aus. Er verteilte sich auf dem Löschwasser schwimmend über die gesamte Fahrbahn. Umgehend wurde von den Einsatzkräften Ölbinder aufgebracht und somit ein Ablaufen des Kraftstoffs ins Erdreich verhindert. Auch wurden Ablauföffnungen auf die Gegenfahrbahn verschlossen.
Nach der Bergung des Unfallfahrzeugs durch einen Abschleppwagen wurde die Fahrbahn zunächst von der Feuerwehr grob gereinigt, dann nach Entscheidung der zuständigen Straßenmeisterei mit einem Spezialfahrzeug endgereinigt. Die Sperrung konnte erst nach knapp drei Stunden gegen 14:15 Uhr aufgehoben werden. Rund um die B469 und auch im Ortsgebiet von Stockstadt kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Im Einsatz waren die Feuerwehr Stockstadt mit fünf Fahrzeugen und 22 Einsatzkräften. Einsatzleiter war Frank Bott, Kommandant der Feuerwehr Stockstadt.
Bilder und Text: Armin Lerch, Pressesprecher der Feuerwehr Stockstadt
Die Freiwillige Feuerwehr Wenighösbach beteiligte sich mit großem Eifer an der ersten Schaumtrainer-Ausbildung im Jahr 2024, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit Schaummitteln zu optimieren. Die Ausbildung fand am landkreiseigenen Schaumtrainer statt, welcher bei der Freiwilligen Feuerwehr Mainaschaff stationiert ist.
Unter der Anleitung erfahrener Ausbilder hatten die Teilnehmer die Gelegenheit, in verschiedenen Einsatzszenarien ihre Kenntnisse und Fertigkeiten zu erweitern. Nach einer kurzen theoretischen Einführung wurden die relevanten Themen der Brandbekämpfung mit Schaum in der Praxis im Modellmaßstab erklärt und geübt.
Ein herzliches Dankeschön geht an das Ausbilderteam und besonders an die Feuerwehr Wenighösbach für ihre aktive Teilnahme. Das Engagement trägt maßgeblich zur Sicherheit und Effizienz bei Brandeinsätzen bei.
Bilder: Max Oster, FF Mainaschaff
Am Mittwochmorgen (13.03.24) wurden die Feuerwehren aus Geiselbach-Omersbach, Krombach, Blankenbach, Königshofen, Schimborn, Feldkahl-Rottenberg und Hösbach ab 06:57 Uhr zu einem Hilfeleistungseinsatz gerufen. Der Anlass war eine ausgehnte Ölspur, die die Straßen in den genannten Gemeinden stark verschmutzte. Der zuständige Kreisbrandinspektor Georg Thoma machte sich ebenfalls ein Bild der Lage.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehren arbeiteten intensiv daran, die Ölspur zu beseitigen und die betroffenen Straßen zu sichern. Gleichzeitig leitete die Polizei Ermittlungen ein, um den Verursacher zu ermitteln.
Zur Gewährleistung der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer wurden entlang der betroffenen Straßen zusätzliche Warnschilder aufgestellt.
Wir haben folgenden Lehrgang für euch im Angebot:
Lehrgangsart: Leiter des Atemschutzes
Lehrgangsdauer: 29.04. - 30.04.2024
Schulungsort: SFS Würzburg
Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email unter
Am Montagmorgen (11.03.24) ereignete sich auf der Bundesautobahn 45 in Fahrtrichtung Gießen, nahe der Anschlussstelle Alzenau-Nord, ein Verkehrsunfall, der zu einem Einsatz der Freiwilligen Feuerwehren Alzenau und Karlstein führte.
Um 08:11 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Einsatz auf der Autobahn gerufen, nachdem zwei PKW aus bislang ungeklärter Ursache zusammengestoßen waren. Beide Fahrer wurden dabei verletzt, wobei einer von ihnen vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Der zweite Fahrer wurde vor Ort vom Rettungsdienst ambulant versorgt.
Die Feuerwehrkräfte übernahmen umgehend die Sicherung der Unfallstelle sowie den Brandschutz. Zudem reinigten sie die stark verschmutzte Fahrbahn und nahmen auslaufende Betriebsstoffe auf. Bei der Bergung eines der Unfallfahrzeuge leisteten die Feuerwehrdienstleistenden dem Bergungsdienst tatkräftige Unterstützung.
Aufgrund der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Autobahn zeitweise voll gesperrt werden. Insgesamt waren 25 Einsatzkräfte der Feuerwehren Alzenau und Karlstein im Einsatz.
Besonders erwähnenswert ist auch das schnelle Handeln der Freiwilligen Feuerwehr Breuberg, die sich zum Zeitpunkt des Unfalls auf einer Dienstfahrt ebenfalls auf der Autobahn befand. Sie leisteten gemeinsam mit weiteren Ersthelfern erste Hilfe und sicherten die Unfallstelle mit ihrem Einsatzfahrzeug ab.
Die Polizei hat die Ermittlungen bezüglich der Unfallursache aufgenommen.
Bilder: Ralf Hettler, Markus Fischer