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Hösbach - Gasleitung bei Baggerarbeiten beschädigt – Feuerwehren im Einsatz

Am Samstag, den 7. Juni 2025, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Hösbach, Wenighösbach und Goldbach um 08:59 Uhr zu einem Gasaustritt in die Turnstraße in Hösbach alarmiert. Bei privaten Bauarbeiten hatte ein Bagger eine Gasleitung beschädigt. Noch vor Eintreffen der Feuerwehr versuchten Mitarbeitende vor Ort, mehrere Gasschieber zu schließen.

Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle mit einem zweifachen Brandschutz ab und sperrte die Straße vorsorglich. In Abstimmung mit der Polizei war keine Evakuierung notwendig, da die Gaszufuhr schnell unterbrochen werden konnte und keine unmittelbare Gefahr für die Anwohner bestand.

Im Einsatz waren 22 Feuerwehrleute mit drei Fahrzeugen unter der Einsatzleitung des stellvertretenden Kommandanten Torsten Orth. Vor Ort befanden sich außerdem ein Einsatzleiter Rettungsdienst (ELRD) des Bayerischen Roten Kreuzes Aschaffenburg, ein Rettungswagen (RTW) des Malteser Hilfsdienstes Aschaffenburg sowie drei Kreisbrandmeister der Kreisbrandinspektion (KBM Laske, KBM Brinkmann und KBM Ostheimer). Der Einsatz konnte gegen 10:00 Uhr beendet werden.

𝗭𝘄𝗲𝗶𝘁𝗲𝗿 𝗘𝗶𝗻𝘀𝗮𝘁𝘇 𝗽𝗮𝗿𝗮𝗹𝗹𝗲𝗹

Parallel wurde ein weiterer Einsatz gemeldet: In der Flemingstraße in Hösbach trat aus einem Fahrzeug Kraftstoff aus. Eine Dieselspur zog sich von Aschaffenburg bis nach Hösbach. Die Feuerwehr Hösbach-Bahnhof übernahm diesen Einsatz und führte Reinigungsmaßnahmen durch. Auch die Feuerwehr Goldbach musste im eigenen Gemeindegebiet tätig werden.

Beide Einsätze konnten zügig und ohne Zwischenfälle abgeschlossen werden.

𝘛𝘦𝘹𝘵: 𝘙𝘢𝘮𝘰𝘯 𝘛𝘦𝘴𝘴𝘢𝘳𝘪, Ö𝘧𝘧𝘦𝘯𝘵𝘭𝘪𝘤𝘩𝘬𝘦𝘪𝘵𝘴𝘢𝘳𝘣𝘦𝘪𝘵 𝘍𝘍 𝘏ö𝘴𝘣𝘢𝘤𝘩 / 𝘒𝘉𝘔 𝘍𝘪𝘴𝘤𝘩𝘦𝘳
𝘍𝘰𝘵𝘰𝘴: 𝘍𝘍 𝘏ö𝘴𝘣𝘢𝘤𝘩
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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 07. Juni 2025

BAB3 / Waldaschaff – Mehrere hundert Liter Kraftstoff auf Fahrbahn verteilt

Am Samstagmorgen (07.06.2025) wurde um 02:45 Uhr die Feuerwehr Waldaschaff zu auslaufendem Kraftstoff aus einem LKW auf die Bundesautobahn 3 zwischen der Kauppenbrücke und Anschlussstelle Weibersbrunn in Fahrtrichtung Würzburg alarmiert.

Vor Ort stellte sich folgende Lage dar: Ein PKW verlor während der Fahrt seinen angehängten Heckgepäckträger. Ein nachfolgender LKW erkannte das Teil zu spät auf der Fahrbahn und fuhr darüber. Hierbei riss sich der LKW den Kraftstofftank auf. Mehrere hundert Liter Diesel traten aus und liefen verteilt auf 300 Metern über die drei Fahrstreifen.

Die ersteintreffenden Kräfte sicherten die Einsatzstelle ab, leuchteten großflächig aus und fingen den noch auslaufenden Kraftstoff mittels Auffangwannen und Bindemittel auf. Im weiteren Verlauf wurden noch die Feuerwehren Bessenbach und Goldbach nachgefordert. Die Feuerwehr Goldbach unterstützte mit einer Spezialpumpe zum Umfüllen des beschädigten Tanks und die Feuerwehr Bessenbach kontrollierte ein Regenrückhaltebecken, um möglichen eingetretenen Kraftstoff in die Kanalisation abfangen zu können. Dies bestätigte sich zum Glück nicht.

Aufgrund der längeren Vollsperrung wurde an der Anschlussstelle Bessenbach/Waldaschaff, auf Anforderung der Polizei, eine Verkehrsausleitung durch die Feuerwehr eingerichtet und im weiteren Verlauf der Autobahnmeisterei übergeben. Die Fahrbahnen mussten von einer Fachfirma mit Spezialgerät gereinigt werden.

Einsatzleiter Thorsten Fleckenstein (Kommandant FF Waldaschaff) konnte auf ca. 40 Einsatzkräfte und 11 Fahrzeugen zurückgreifen.

Einsatzende für die Feuerwehr war um ca. 05:30 Uhr.
Die kompletten Reinigungsarbeiten werden noch andauern.

Fotos: Feuerwehr Waldaschaff

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Geschrieben von: KBM Martin Bahmer
Veröffentlicht: 07. Juni 2025

Kleinostheim - Brand einer Gartenhütte

Gegen 13:30 Uhr wurden heute (06.06.25) die Freiwilligen Feuerwehren Kleinostheim und Mainaschaff zu einem Brand in der Aschaffenburger Straße in Kleinostheim alarmiert. Dort stand eine Gartenhütte in Flammen.
Dichter Rauch wies den Einsatzkräften den Weg zu einem Garten hinter einem Mehrfamilienhaus, gegenüber dem alten Feuerwehrhaus.
Mit zwei Trupps unter Atemschutz konnte die in Vollbrand stehende Gartenhütte mittels zweier C-Strahlrohre zügig gelöscht werden. Während der Löscharbeiten war die Aschaffenburger Straße kurzzeitig vollständig gesperrt. Im weiteren Verlauf wurde der Verkehr einspurig an der Einsatzstelle vorbeigeleitet.
 
Die Feuerwehren Kleinostheim und Mainaschaff waren mit insgesamt 20 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen vor Ort. Einsatzleiter Thorsten Frank, Kommandant der Feuerwehr Kleinostheim, wurde dabei vom Kreisbrandinspektor Georg Thoma beratend unterstützt.
 
𝘉𝘪𝘭𝘥𝘦𝘳: 𝘍𝘍 𝘒𝘭𝘦𝘪𝘯𝘰𝘴𝘵𝘩𝘦𝘪𝘮
𝘛𝘦𝘹𝘵: 𝘛𝘩𝘰𝘳𝘴𝘵𝘦𝘯 𝘍𝘳𝘢𝘯𝘬
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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 06. Juni 2025

Beerdigung des Ehrenkommandanten Hubert Jung von der FF Dörnsteinbach

Die Beerdigung des Ehrenkommandanten Hubert Jung von der FF Dörnsteinbach findet am Samstag, 14.06.2025 um 10.00 Uhr statt.

Es beginnt in der Kirche in Dörnsteinbach - anschließend die Beisetzung auf dem Friedhof in Dörnsteinbach.

Geschrieben von: KBR Frank Wissel
Veröffentlicht: 06. Juni 2025

Bus kollidiert mit mehreren Fahrzeugen - 2 schwerverletzte Personen (Übung)

Am Mittwochabend gegen 19:00 Uhr wurden die Feuerwehren Alzenau und Hörstein zu einem schweren Verkehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahrzeugen sowie einem Linienbus alarmiert. Das Szenario sah zwei schwerverletzte und in ihren Fahrzeugen eingeklemmte Personen vor. Glücklicherweise handelte es sich hierbei nicht um einen Realeinsatz, sondern um eine aufwendig inszenierte und realitätsnahe Einsatzübung.
Die Übung fand auf dem Gelände der Grünabfallsammelstelle in Hösbach statt und wurde unter der Leitung von Kreisbrandmeister Tobias Brinkmann in enger Zusammenarbeit mit der Alzenauer Feuerwehrführung geplant und durchgeführt. Simuliert wurde ein schwerer Auffahrunfall, bei dem ein Bus mehrere Fahrzeuge erfasste. Zwei der betroffenen Pkw kamen dabei auf der Seite beziehungsweise auf dem Dach zum Liegen. In diesen Fahrzeugen wurden die „Verletzten“ realitätsnah eingeklemmt beziehungsweise eingeschlossen dargestellt.
Trotz des anhaltenden starken Regens arbeiteten die Einsatzkräfte die herausfordernde Lage mit großem Engagement und hoher Professionalität ab. Besonders geübt wurden die patientengerechte Rettung, die Koordination der Einsatzstellen sowie die Kommunikation zwischen den beteiligten Einheiten.
Am Ende der Übung zogen die Verantwortlichen ein positives Fazit: Die Zusammenarbeit zwischen den Wehren funktionierte reibungslos, die gesetzten Ausbildungsziele wurden erreicht, und die Übung zeigte wertvolle Verbesserungspotenziale für den Ernstfall auf.
 
𝘛𝘦𝘹𝘵 𝘶𝘯𝘥 𝘍𝘰𝘵𝘰𝘴: 𝘔𝘢𝘳𝘬𝘶𝘴 𝘏ö𝘧𝘭𝘦𝘳, 𝘍𝘍 𝘈𝘭𝘻𝘦𝘯𝘢𝘶
 
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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 05. Juni 2025

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Bessenbach wurde ein Tanklöschfahrzeug TLF 24/48 in Dienst gestellt

Die Freiwillige Feuerwehr Bessenbach hat ihren Fuhrpark um ein zweites Tanklöschfahrzeug erweitert. Bei dem neuen Fahrzeug handelt es sich um ein gebrauchtes Tanklöschfahrzeug TLF 24/48 aus dem Baujahr 2000, welches von der Firma Ziegler auf einem Mercedes Actros Fahrgestell aufgebaut wurde.

Das Fahrzeug wurde gebraucht von der Feuerwehr Altötting erworben und in Eigenleistung von über 150 Stunden umgebaut und modernisiert. Es wurden Gerätehalterungen versetzt und Gerätschaften nachgerüstet bzw. nachbeschafft. 

Das TLF 24/48 ist mit einer Feuerlöschkreiselpumpe FP 24 (2400 l/min bei 8 bar), einem Löschwassertank mit 4.800 Litern Fassungsvermögen, einem Schaummitteltank von ca. 500 Litern Fassungsvermögen und einer umfangreichen Beladung zur Brandbekämpfung und einfacher technischer Hilfeleistung ausgestattet. Auf dem Dach befindet sich ein Schaum-/Wasserwerfer. Die Beladung entspricht der heute gängigen Norm eines TLF 4000. 

Die Einsatzmöglichkeiten des Fahrzeugs liegen in erster Linie bei der Brandbekämpfung und dem Löschwassertransport. Es kann aber auch bei einfachen technischen Hilfeleistungen, wie Unwetter, Wasserschäden, Sturmschäden oder zur Verkehrsabsicherung eingesetzt werden.

Technische Daten des TLF 24:

Funkrufname: Florian Bessenbach 23/1
Fahrgestell: Mercedes-Benz Actros
Aufbauhersteller: Ziegler
Baujahr: 2000
Besatzung: 1/2
Pumpenleistung: 2.400 l/min bei 8 bar
Wassertank: 4.800 Liter

Folgende Beladungen sind unter anderem in dem TLF 24 zu finden:

- Schaummittelzumischer Z4
- Schaummittelzumischer Z8
- Schwerschaumrohr S4
- Schwerschaumrohr S8
- Mittelschaumrohr M4
- Hydroschilder
- Kettensäge und Zubehör
- tragbarer Wasserwerfer
- Hohlstrahlrohre C & B
- Schnellangriff mit Schlauch 50m
- Wärmebildkamera
- 2 Pressluftatmer mit Leinebeutel und dem weiteren Zubehör
- Schlauchpaket
- Hygieneboard
- Sammelstück BBB-A
- Verteiler CBC-BB
- Flachwassersauger (Versicherungskammer Bayern)
- usw.

Die Beschaffung des Fahrzeuges wurde notwendig, da bei einem für die Gemeinde Bessenbach extern angefertigten hydraulischen Gutachten zum Trink- und Löschwassernetz gravierende Mängel im Bereich des Hydrantennetzes festgestellt wurden. In einem großen Teil des Gemeindegebietes konnte entweder die Wassermenge und/oder der Wasserdruck nicht ausreichend zur Verfügung gestellt werden. Da die Gemeinde rechtlich für eine ausreichende Löschwassermenge für das gesamte Gemeindegebiet und damit für ein intaktes Hydrantennetz verantwortlich ist, müssen mittel- bis langfristig bauliche Instandsetzungen getätigt werden. Dieser Prozess wird sich vermutlich aber über mindestens 5-10 Jahre hinziehen, aufgrund dessen wurden durch die Gemeinde und die Feuerwehrführung, gemeinsam mit Kreisbrandrat Frank Wissel, kurzfristige Kompensationsmaßnahmen beleuchtet und mit dieser Lösung eine sehr preiswerte für die nächsten 5-10 Jahre gefunden. 

Die somit im Fuhrpark jetzt vorgehaltene Löschwassermenge von über 10.000 Liter (2000 - HLF 20, 1200 - HLF 10, 2400 - TLF 16) machen einen Erstschlag von ca. 15 Minuten selbst bei einer dauerhaften Wasserabgabe von 3 C-Rohren (200 l/min) möglich, bis weitere Tanklöschfahrzeuge durch die benachbarten Feuerwehren Waldaschaff, Haibach, Sailauf, Laufach etc. zugeführt werden können.   

Im Zuge dieser Meldung möchte sich die Freiwillige Feuerwehr Bessenbach für die kooperativen Gespräche und Lösungsansätze, sowie bei allen ehrenamtlichen Helferinnen-/Helfern die zur Modernisierung des Fahrzeugs beigetragen haben, bedanken. Zudem möchten sich die Feuerwehr Bessenbach hiermit auch bei der Lackiererei Müller aus Straßbessenbach bedanken, die die Kotflügel auf Spendenbasis neu lackiert hat!

Sollte es weitere Fragen zum Fahrzeug, zur Beschaffung, zu Einsatzmöglichkeiten etc. geben, dann bitte einfach bei der Feuerwehr in Bessenbach melden!

Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband beglückwünschen die Feuerwehr Bessenbach zum ihrem Tanklöschfahrzeug 24/48 und wünschen dem neuen Fahrzeug eine allzeit gute Fahrt und den Besatzungen immer wieder eine gesunde Heimkehr.

(Quelle und Bilder FF Bessenbach)
2024 TLF 24 48 Bessenbach 3 2024 TLF 24 48 Bessenbach 4
2024 TLF 24 48 Bessenbach 1 2024 TLF 24 48 Bessenbach 2

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 05. Juni 2025

LFV Bayern - Im Gedenken an Denis Root

Vor einem Jahr ist Feuerwehrkamerad Denis Root im Einsatz während der Hochwasserkatastrophe im Regierungsbezirk Schwaben in den Hochwasserfluten verunglückt und gilt seitdem als vermisst.

Als Zeichen des Gedenkens, der Anerkennung und des bleibenden Dankes hat seine Heimatgemeinde, der Markt Offingen (Lkr. Günzburg), gemeinsam mit seiner Mutter eine Erinnerungsstätte geschaffen. Sie soll nicht nur an Denis erinnern, sondern zugleich ein Ort der stillen Einkehr und des Trostes sein.

Zum Jahrestag des Unglückes fand die offizielle Segnung der Erinnerungsstätte in Offingen statt, an der als Zeichen der Verbundenheit mit allen Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden auch Vertreter des Landesfeuerwehrverbandes Bayern teilnahmen.

(Quelle und Bild LFV Bayern)
Bild LFV Bayern Dennis Root

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 05. Juni 2025

LFV Bayern - "Florian kommen" Ausgabe Nr. 144 vom Juni 2025 online lesen

Hier kann die aktuelle Ausgabe von "Florian kommen" herunter geladen werden:

Florian_kommen_Ausgabe_Nr_144_06-2025.pdf

Seiten aus Florian kommen Ausgabe Nr 144 06 2025

Geschrieben von: Pressestelle
Veröffentlicht: 05. Juni 2025

Massive Fahrbahnverschmutzung durch Klärschlamm auf Staatsstraße 2317 – Freiwillige Feuerwehren im Großeinsatz

Gegen 03:00 Uhr wurden heute (05.06.25) die Freiwilligen Feuerwehren aus Heimbuchenthal, Weibersbrunn und Dammbach mit dem Einsatzstichwort „Straße reinigen – Straße verschmutzt, sehr glatt, vermutlich durch Gülle“ auf die Staatsstraße 2317 zwischen Dammbach und Rohrbrunn alarmiert.

Bei der Erkundung der Einsatzstelle stellte sich heraus, dass es sich nicht um Gülle, sondern um Klärschlamm handelte, der großflächig aus einem Lkw auf die Fahrbahn ausgelaufen war. Die Staatsstraße war auf einer Länge von rund 11 Kilometern stark verunreinigt, spiegelglatt und äußerst gefährlich. 

Noch vor dem Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte ereignete sich ein Verkehrsunfall im Dammbacher Ortsteil Neuhammer – ein Zusammenhang mit der Klärschlammbelastung der Straße liegt nahe und wird derzeit geprüft.

Die Einsatzleitung übernahm der Kommandant der Feuerwehr Dammbach, Benjamin Schäfer. Die Fahrbahn wurde umgehend voll gesperrt. Zur Unterstützung der aufwändigen Reinigungsarbeiten wurden Radlader und Kehrmaschinen der Bauhöfe sowie des Staatlichen Bauamts eingesetzt. Zusätzlich kam der landkreiseigene Teleskoplader, stationiert bei der Feuerwehr Großostheim, zum Einsatz.

Im weiteren Verlauf wurde eine Fachfirma mit Spezialmaschinen zur professionellen Reinigung hinzugezogen.

Auch Bürgermeisterin Waltraud Amrhein war vor Ort, um sich ein Bild von der Lage zu machen.

Insgesamt waren die Feuerwehren mit 9 Fahrzeugen und 56 Einsatzkräften im Einsatz. Von Seiten der Kreisbrandinspektion waren Kreisbrandrat Frank Wissel und Kreisbrandmeister Marco Laske an der Einsatzstelle.

Die Feuerwehren Heimbuchenthal und Weibersbrunn konnten ihren Einsatz gegen 07:00 Uhr beenden. Die Feuerwehr Dammbach ist weiterhin vor Ort und unterstützt die laufenden Reinigungsarbeiten.

 

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Pressemeldung des Polizeipräsidium Unterfranken:

Massive Fahrbahnverschmutzung durch Klärschlamm auf Staatsstraße 2317 – Feuerwehren im Großeinsatz

DAMMBACH, LKR. ASCHAFFENBURG. In der Nacht zum Donnerstag ging bei der Leitstelle der Feuerwehr die Mitteilung über eine stark verschmutzte Fahrbahn auf der Staatstraße 2317 ein. Nach ersten Reinigungsarbeiten bis in die Morgenstunden bleibt die Fahrbahn noch bis voraussichtlich Donnerstagmittag gesperrt.

Gegen 02:30 Uhr ging die Mitteilung bei der Integrierten Leitstelle ein. Über eine Strecke von rund 11 Kilometern wurde der zentimeterhohe Klärschlamm auf der Fahrbahn der Staatsstraße 2317 festgestellt. Dies hatte eine Sperrung der Fahrbahn und umfangreiche Reinigungsarbeiten durch die örtlichen Feuerwehren und das Straßenbauamt zur Folge.

Die Aschaffenburger Polizei war ebenfalls vor Ort und hat und die Ermittlungen zur möglichen Ursache aufgenommen. Eine Gesundheitsgefahr geht von dem Klärschlamm nicht aus.

Zeugen, die Hinweise zu einem möglichen Verursacher machen können, werden gebeten, sich unter Tel. 06021/857-2230 zu melden. 

Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 05. Juni 2025

Maschinenbrand in Ringheim

Am Mittwoch, dem 4. Juni 2025, wurde die Feuerwehr Großostheim gegen 21:30 Uhr zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage nach Ringheim alarmiert. Bereits bei Eintreffen an der Einsatzstelle war an dem aus der Werkshalle drängenden Rauch zu erkennen, dass es tatsächlich brannte. Die Filteranlage einer CNC-Schleifmaschine hatte Feuer gefangen, konnte aber von achtsamen Mitarbeitern schnell abgelöscht werden. Die Feuerwehr kontrollierte die Brandstelle und belüftete die Halle, bis der Rauch abgezogen war. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand.
 
Die Feuerwehr Großostheim war mit fünf Fahrzeugen und 24 Einsatzkräften vor Ort. Einsatzleiter Alan Friedreich (Kommandant) wurde von Kreisbrandmeister Marco Laske unterstützt. Der Einsatz konnte nach einer guten Stunde beendet werden.
 
Text und Bild: Philipp van der Gouwe, FF Großostheim
 
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Geschrieben von: KBM Markus Fischer
Veröffentlicht: 05. Juni 2025

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