Der lustige Cartoon mit den Feuerwehrleuten aus dem Internet passt super zum aktuellen Info-Beitrag unserer Feuerwehr-Webseite! Das traurige Foto mit dem Kind und den Streichhölzern lässt sich gut in der nächsten Unterrichtseinheit in der Schule verwenden!
Was darf man verwenden, was nicht?
Am Montag, 19. Februar 2024, in der Zeit von 18 - 19 Uhr erklärt Cartoonist Stefan Roth in der nächsten Ausgabe des Online-Fortbildungsformats „DFV direkt“ das Urheberrecht in der Brandschutzerziehung und -aufklärung.
Infos und Anmeldung: https://www.eventmanager-online.com/.../urheberrecht-in...
Drei Jahrzehnte Rauchwarnmelder in Wohnungen: Bilanz und Ausblick
DFV und AGBF-Bund bilanzieren: Gesetzliche Installationspflicht rettet Leben!
Vor mehr als 30 Jahren waren Rauchwarnmelder in Wohngebäuden in Deutschland so gut wie nicht vorhanden. Gemeinsam ziehen der Präsident des Deutschen Feuerwehrverbandes (DFV), Karl-Heinz Banse, und der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft der Leiterinnen und Leiter der Berufsfeuerwehren in Deutschland (AGBF-Bund), Jochen Stein, angesichts des Europäischen Tags des Notrufs 112 am 11. Februar Bilanz und blicken in die Zukunft.
„Die deutschen Feuerwehren waren in der Aufklärungsarbeit und Werbung für Rauchwarnmelder in Wohngebäuden immer sehr aktiv. Sie waren es, die das Fehlen solcher Melder mit ihren Konsequenzen immer unmittelbar erlebten“, erinnert Jochen Stein. Prägend seien dabei vor allem im Vergleich zu heute häufige Brandereignisse in Wohngebäuden mit gleichzeitig mehreren Toten und schwer verletzten Personen gewesen. „Es folgten Jahre der politischen Überzeugungsarbeit für eine gesetzliche Verpflichtung zur Installation von Rauchwarnmeldern in Wohngebäuden. Dies ist nun in allen Bundesländern erfolgreich abgeschlossen, die Übergangsfristen für die Ausstattung von Bestandsgebäuden sind überall ausgelaufen. Wir haben damit eine flächendeckende, gesetzliche Verpflichtung für Rauchwarnmelder in Wohngebäuden in Deutschland“, berichtet Karl-Heinz Banse.
Zur Auswertung der Wirksamkeit der Maßnahmen des vorbeugenden Brandschutzes hat die AGBF-Bund 2017 das Verfahren der Einsatzstellenbewertungen eingeführt. Für die Bewertung des quantitativen Nutzens von Rauchwarnmeldern in Wohngebäuden sind aber nach Einschätzung der beiden Experten schon die Statistiken zu den Todesursachen vollkommen ausreichend: Im Zeitraum zwischen dem Jahr 1990 (so gut wie keine Rauchwarnmelder in Wohngebäuden) und dem Jahr 2022 (weitgehend flächendeckende Verbreitung von Rauchwarnmeldern) haben sich demnach die Todesfälle durch Exposition gegenüber Rauch, Feuer und Flammen um 59 Prozent reduziert, wie eine Auswertung der Daten des Statistischen Bundesamtes ergibt. „Aus fachlicher Sicht ist die Aussage zulässig, dass ganz überwiegend die flächendeckende Verbreitung von Rauchwarnmelder in den Wohngebäuden zu dieser Reduzierung der Todesfälle geführt hat“, so Stein.
Die Anzahl der Todesfälle hat sich durch die Verbreitung von Rauchwarnmeldern in Wohngebäuden stark reduziert, aber immer noch starben im Jahr 2023 insgesamt 324 Menschen an den Folgen von solchen Brandereignissen. Mehr als 70 Prozent von ihnen waren älter als 60 Jahre. „Hier wird klar, dass heute vor allem noch ältere und eher hilflose Menschen zu Schaden kommen. Der Rauchwarnmelder allein löscht noch keinen Brand und sorgt auch nicht für von selbst für das richtige Verhalten im Brandfall“, so Banse.
Umfangreiche Informationen rund um das Thema Rauchwarnmelder gibt es online bei der Initiative „Rauchmelder retten Leben“, zu deren Gründungsmitgliedern der Deutsche Feuerwehrverband zählt. Hier gibt es auch umfangreiche Hinweise zum Verhalten im Brandfall: https://www.rauchmelder-lebensretter.de/verhalten-im-brandfall.
Wir haben folgenden Lehrgang für euch im Angebot:
Lehrgangsart: Leiter des Atemschutzes - Online
Lehrgangsdauer: 10.04. -11.04.2024
Schulungsort: Online, Veranstalter SFS Regensburg
Interessierte melden sich bitte bei KBI Thilo Happ unter der 0170-2421120 oder per Email an
Die vermisste Person, wurde wohlbehalten im Ortsgebiet gefunden. Die Familie ist erleichtert, und die Suche wurde beendet.
Die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Aschaffenburg möchten betonen und die Bevölkerung darauf aufmerksam machen, dass auch während der närrischen Tage, inmitten von Frohsinn und Heiterkeit, ihre Einsatzbereitschaft zu keinem Zeitpunkt nachlässt. Die Sicherheit in unseren Gemeinden hat oberste Priorität und die Feuerwehrleute stehen jederzeit bereit, um in Notfällen sofort zu handeln.
Kreisbrandinspektor Georg Thoma betont: "Auch wenn die närrische Zeit für viele eine Zeit des Feierns und der ausgelassenen Stimmung ist, ruht die Verantwortung der Feuerwehr niemals. Wir sind rund um die Uhr, an jedem Tag einsatzbereit, um die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Mitbürgerinnen und Mitbürger zu gewährleisten. Danke an alle Feuerwehrleute für ihren unermüdlichen Einsatz!"
Die Kreisbrandinspektion und der Kreisfeuerwehrverband Aschaffenburg möchten sich an dieser Stelle sehr herzlich bei allen Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehren bedanken. Ihre selbstlose Hingabe und Einsatzbereitschaft sind das Rückgrat unserer starken Gemeinschaft, und wir sind stolz darauf, solch engagierte und gut ausgebildete Helferinnen und Helfer in unseren Reihen zu haben.
Die Bevölkerung wird darum gebeten, die Sicherheitsvorkehrungen auch bei ihrem närrischen Treiben zu ihrer eigenen Sicherheit zu beachten und bei einem Notfall sofort den Notruf 112 zu wählen. Nur durch eine schnelle Meldung von Notfällen kann die Feuerwehr effektiv agieren und Hilfe leisten.
Die Feuerwehren aus dem Landkreis Aschaffenburg wünschen allen Bürgerinnen und Bürgern unbeschwerte, fröhliche und sichere Faschingstage!
Bild: Lukas Glogowski, Freiwillige Feuerwehr Schöllkrippen
Am Mittwoch (07.02.24) um 7:24 Uhr erreichten die Integrierte Leitstelle Bayerischer Untermain mehrere Notrufe über eine brennende Gartenhütte in der Sailaufer Brückenstraße. Sofort reagierten die Disponenten der Leitstelle und alarmierten die Freiwilligen Feuerwehren Sailauf und Eichenberg sowie den zuständigen Kreisbrandinspektor Otto Hofmann.
Als die Einsatzkräfte eintrafen, stand die freistehende Gartenhütte in Vollbrand. Unter der Einsatzleitung von Claus Schmitt (Kommandant der Feuerwehr Sailauf) wurde unverzüglich ein Löschangriff mit 2 C-Rohren unter Atemschutz durchgeführt. Dank des schnellen und koordinierten Einsatzes gelang es den Feuerwehrleuten, das Feuer rasch unter Kontrolle zu bringen und letztendlich zu löschen. Die Kontrolle mittels Wärmebildkamera ergab, dass keine Glutnester mehr vorhanden waren.
Insgesamt standen 18 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Sailauf und Eichenberg zur Verfügung, um den Brand zu bekämpfen.
Glücklicherweise wurde durch das Brandgeschehen niemand verletzt.
Die genaue Ursache des Feuers wird derzeit noch durch die Polizei ermittelt.
Bild: Simon Dümig